Autor Thema: [Der eine Ring] Eine Reise nach Gondor  (Gelesen 1983 mal)

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Offline Joerg.D

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[Der eine Ring] Eine Reise nach Gondor
« am: 31.01.2013 | 12:11 »
Hallo liebe Spielleiter,


ich plane mit meiner Kieler Der eine Ring Runde eine Reise nach Gondor, weil mir der Düsterwald doch etwas eng ist und ich da nicht so viele Möglichkeiten für spannende Handlungsbögen rund um Reisen sehe.

Was muss ich Eurer Meinung nach bedenken, wenn die Gefährten aus dem Düsterwald gen Gondor reisen und wie sollte ich die Tabelle für Zufallbegegnungen modifizieren?
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Offline Nørdmännchen

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Re: [Der eine Ring] Eine Reise nach Gondor
« Antwort #1 am: 31.01.2013 | 13:37 »
Hi Jörg,

hmmh, also ich sehe grob drei mögliche Reiserouten:
  • Im westen am Anduin entlang
  • Per Boot über den Anduin selbst
  • Im Osten über die "Braunen Lande"
  • Als Nebenmöglichkeiten: Durch Lorien oder sogar Fangorn? Oder durch ziemliche verlassene Wildnis: im Westen des Nebelgebirges und durch die Forte von Rohan zurück?

Und noch als weitere Frage: Willst Du bis ganz nach Gondor (im Süden) oder in den gesamten Bereich Rohan-Gondor?

Ich habe Dir mal eine kompletten Mittelerde-Karte mit dem Journey-Raster erstellt.
Es fehlen noch die Gefährlichkeiten einzelner Gebiete - wenn das Forum da Anregungen hat, arbeite ich die gerne mit ein...
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Also durch Lórien und Fangorn dürfte der erste Abschnitt südlich des Düsterwalds relativ sicher vor den Orks des Nebelgebirges sein (auch wenn einige über das Feld von Celebrant durchbrechen könnten...) Die braunen Lande sind selbst eher wild und verlassen.

- Wilde Tiere, Wölfe und eventuell Warge sind meines Erachtens die wesentlichste Bedrohung.
- Man könnte auch darauf abzielen, dass vermehrt kleine Wasserläufe auftauchen. Gefahren durch Stromschnellen, Flussüberquerungen etc.
- Es gibt Überreste von Schlachten zu finden und man kann Plünderern begegnen.
- Saruman ist mittlerweile auch nicht mehr ganz koscher - und dürfte überall Spione haben (eher zwielichtig als böse).

Spannend fände ich, Geistererscheinungen etc. einzubinden. Die Gegend ist von vielen Schlachten gezeichnet - und die kürzliche Flucht Saurons (von Dol Guldur nach Mordor) mag in einigen Aufruhr unter den Jenseitigen gestiften haben.
Hmmh, ich denke nochmal weiter nach...
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Offline Joerg.D

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Re: [Der eine Ring] Eine Reise nach Gondor
« Antwort #2 am: 31.01.2013 | 16:14 »
Ui, das Ding ist ja wirklich gut.


Vielen Dank auch für die IDEEN! Da muss ich jetzt etwas drüber nachdenken. Die Gruppe hat sich das Vertrauen eines elfischen Adligen erarbeitet und der möchte dem Herrscher von Gondor eine geheime nachricht zukommen lassen. (Inhalt entwerfe ich, wenn ich sehe was zu der Zeit geschichtlich los ist)

Die Strecke ist komplett der Gruppe überlassen, sie muss die Nachricht bloß im Geheimen zum ?Truchess? bringen. Boromir und sein Bruder dürften jetzt richtig jung sein, der Vater noch nicht korrumpiert.
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Offline Vanis

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Re: [Der eine Ring] Eine Reise nach Gondor
« Antwort #3 am: 31.01.2013 | 16:38 »
In welchem Jahr spielt ihr denn. Falls ihr rund um 2946-50 seid, haben es die Spieler nämlich noch mit Truchsess Ecthelion II. zu tun. Viel findet sich über diese Zeit nicht über Gondor in den Anhängen des Herr der Ringe. 20953 findet das letzte Treffen des Weisen Rats statt. Saruman wird misstrauisch und lässt Gandalf überwachen. Der oberste Istari verschleiert seine Absichten und sucht nach dem Einen Ring. Diesen Häschern könnte man natürlich auch am Anduin in der Widnis nördlich von Gondor begegnen.

2954 bricht der Schicksalsberg erneut aus und die letzten Bewohner Ithiliens fliehen. Diese Stimmung könnte man auch früher schon in ein Abenteuer einbauen, wenn die Gruppe vom Ostufer des Anduins aus nach Süden reist.
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Offline Nørdmännchen

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Re: [Der eine Ring] Eine Reise nach Gondor
« Antwort #4 am: 31.01.2013 | 16:49 »
Spielst Du 2946-2953?

Truchsess in Gondor ist dann noch für sieben Jahre Turgon, der Großvater von Denethor. (Unter dem Link findest Du die Genealogie.) Boromir wird erst 2978 geboren.

EDIT: Ups - Vanis war schneller, jetzt muss ich doch noch mal Nachschlagen, welche Regierungszeiten stimmen (wer traut schon dem Internet) Turgon oder Ecthelion?

Wenn der Adlige aus Düsterwald kommt, könnte es um die Machenschaften in Dol Guldur bzw. die Flucht des Schattens (oder Nekromanten) nach Mordor gehen? Der Wiederaufbau Barad-dûrs? Spannend ist auch die kommende Entvölkerung des Gebiets Ithiliens oder vielleicht diplomatisches Ränkespiel mit Saruman (hinter den Kulissen) - denn nach dem Tod Turgons nimmt Saruman Isengart für sich.
Ich persönlich (leite auch grade TOR) bin ja derzeit extrem scharf auf eine Ruinen-Stadt-Kampagne um Osgiliath - da sind die Waldläufer stationiert, die sich wenigstens noch etwas um Ithilien kümmern. Wenn ich mehr dazu habe, kann ich gerne nochmal schreiben.
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Re: [Der eine Ring] Eine Reise nach Gondor
« Antwort #5 am: 31.01.2013 | 21:30 »
Bei der Zeit sind wir im offiziellen Kampagnenhintergrund, der Schatten wurde aus dem Düsterwald vertrieben. Ich kann mir das also aussuchen, wann wir spielen um das Ganze zu peppen und stimmig sein zu lassen.
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Offline bpitch|Lloyd

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Re: [Der eine Ring] Eine Reise nach Gondor
« Antwort #6 am: 1.02.2013 | 00:02 »
Ich gehe jetzt auch einfach mal von 2950 aus, so viel passiert in der Gegend zu der Zeit ja nun auch nicht.
Vom Düsterwald aus (je nachdem wo genau, aber ich rechne einfach mal vom Waldlandreich aus) würden es wahrscheinlich die Routen werden die Nordmännchen schon betitelt. Außer das durch den Fangorn niemand wandern würde der bei klarem Verstand ist und durch Lorien eher wenige ohne hohen Elbenanteil in der Gruppe.

Ich würde eine Route am westlichen Anduinufer entlang oder über den Anduin selbst bis zu den Raurosfällen (wie im Film) und von dort zu Fuß weiter. Am Ostufer befinden sich die Braunen Lande. Eine entvölkerte Gegend ohne größeren Bewuchs als mal ein hohes Gebüsch. Vielleicht ein paar Ruinen, aber nichtmal nennenswerte Befestigungen. Hier gibt es höchstens Tiere, Späher aus Dol Guldur oder aus dem weit entfernten Rhûn die man irgendwie einbauen könnte.

Am Westufer hingegen könnte man (wie bereits von Nordmännchen erwähnt) Leuten in den Diensten Sarumans auf der Suche nach dem Ort an dem Isildur den Ring verloren hat entdecken, Orkspäher aus Moria oder den Nebelbergen die hier nach Wanderern suchen, Handel mit Wargen oder Abgesandten von Dol Guldur treiben und/oder Elbischen oder Beorninger-Spähern die all das beobachten oder unterbinden wollen.

Per Boot über den Anduin wäre vergleichsweise rasch abgehandelt, da der Fluss hier teilweise recht schnell fließt, man könnte jedoch auch hier Begegnungen mit einer oder mehreren der eben genannten Gruppen einfädeln.

Sollte man es nun an die Raurosfälle geschafft haben, bleibt wiederrum die Frage ob man den weiteren Weg am Ost- oder am Westufer erledigen sollte. Ich würde hier wiederrum zum Westufer raten. Denn am Ostufer beginnt bald die Emyn Muil, welche kaum interessanter als die Braunen Lande ist, außer das sie aus schroffen Felsen und nicht aus langweiliger Ebene besteht. Wenn hier überhaupt jemand lebt, dann orkische Deserteure und Abtrünnige. Danach würde es hier in die Totensümpfe bzw. die Nindalf gehen, die schlichtweg nicht passierbar sind (da der ziemlich fischige Gollum erst Jahre später einen Pfad hindurchfindet und dabei fast draufgeht.) Auch gäbe es dort wenig zu bespielen außer Abtrünnigen Orks und im Norden evtl. noch Geistern/Untoten Seelen. Nach Nordosten lässt sich das alles zwar weiträumig umgehen um vom Norden nah Ithilien einzureisen, aber die Route führt nahe ans schwarze Tor und dürfte um diese Zeit von Saurons Schergen aufs genauste überwacht werden.

Der Weg über das Westufer sollte für die SL mehr Potential bieten - da man sich hier im äußersten östlichen Grenzlandes von Rohan befindet, die als souveräner Staat interne Angelegenheiten haben die Spieler erledigen könnten (kein Übergang über die Furt bis nicht Problem gelöst), Pferdediebe (Orks, Abtrünnige), Späher Dol Guldurs, Agenten Sarumans die vermuten der Ring wäre nur ein Stück den Anduin hinuntergespült worden bspw. bis zu den Raurosfällen), Wargüberfälle auf abgelegene Dörfer, separatistische Landadelige, Steuerlasten, Banditen (denn hier gibt es, nicht wie anderswo tatsächlich etwas zum plündern) etc. viel Potential also. Hat man das "Delta" des Entwasser der in den Anduin fließt überwunden (mit allerlei Gefälligkeiten für die Rohirrim) gelangt man ins etwas weniger dicht besiedelte Anorien, dem Grenzland zwischen Rohan und Gondor. Gondor ist in diesen Zeiten im Aufruhr, werden doch die Überfälle auf Ithilien immer dreister, anscheinend vom Schwarzen Tor und vom Morgultal ausgehend. Viele Flüchtlinge aus diesem schon größtenteils entvölkerten Landstrich (dem fruchtbarsten ganz Gondors) lassen sich überall nieder wo sie ihre Ruhe haben bspw. in Anorien durch das deine Gruppe gerade zieht. Man könnte ihnen helfen, zwischen ihnen und den - sehr zurückgezogen lebenden - Druadan-Menschen zu vermitteln, die hier in abgelegenen Wäldern und dem Weißen Gebirge leben oder man könnte den Gondorianischen Adeligen die über diesen dünn besiedelte Land herrschen aber keine Flüchtlinge sondern lieber ihre Ruhe haben wollen einen Deal arrangieren. Auch misstrauische Nachfragen ob sie keine Spitzel aus Rhûn seien (immerhin kommen sie von weit weg) seitens des gondorianischen Militärs wären interessant.

Die erste Stadt die man auf diesem Wege erreicht ist Minas Tirith, welche ja Truchsess-Sitz ist und damit quasi"Hauptstadt" Gondors, auch wenn es ja eher eine Festung mit Anbauten als eine richtige Stadt ist. In Gondor herrscht zur Zeit der Truchsess Turgon. Er ist allerdings schon ziemlich alt und sein Sohn Ecthelion II wird auf die Übernahme der Macht vorbereitet (die 2953 stattfindet). Es dürfte eine schwierige Zeit sein, erstarkt Mordor doch immer mehr, Ithiliens letzte Einwohner wurden von dort vertrieben, Haradrim führen Partisanenkriege im Süden und die Korsaren von Umbar werden an der gesamten (sehr sehr langen) Küste von Gondor gefürchtet. Auch Pelagir, die größte Stadt Gondors (Einwohnerzahl) wird von ihnen bedroht.
Vielerlei Abenteuermöglichkeiten also ;-)

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Re: [Der eine Ring] Eine Reise nach Gondor
« Antwort #7 am: 1.02.2013 | 00:09 »
Ui, das Ding ist ja wirklich gut.

Ich hatte mal sowas Ähnliches in Farbe gemacht (also wie die SL-Karte bei DER auch), nur geben leider nur für Eregion. :)
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

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Re: [Der eine Ring] Eine Reise nach Gondor
« Antwort #8 am: 1.02.2013 | 00:42 »
Hallo bpitch|Lloyd und willkommen im Forum,

 :howdy:

wow, das ist ja mal viel Material  :d - Hast Du Dir das eben aus dem Hirn-Speicher geschüttelt, oberflächlich nachgeschlagen oder intensiv recherchiert? Ich frage mit dem Hintergedanken, dass ich auch auf berufene Helfer hoffe, wenn ich mal ein wenig TOR/DER-Ratschlag im Forum suche... ;)

Grüße,
Henning
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Re: [Der eine Ring] Eine Reise nach Gondor
« Antwort #9 am: 1.02.2013 | 00:54 »
Hallo Nordmännchen und danke für die nette Begrüßung ;-)

das habe ich mir eben aus dem Kopf geschüttelt (gut, die genauen Daten habe ich aus Ardapedia, aufs Jahr genau weiß ich das jetzt auch nicht). Mittelerde/DER ist etwas das ich schon immer mal spielen wollte (so etwa seit ich acht Jahre alt war), bekomme nur leider nicht alle aus meiner Gruppe überzeugt. Bin also gerne dazu bereit zu helfen wo ich nur kann um meine eigenen - ohnehin in meinem Kopf befindlichen - Ideen loszuwerden und so den Überdruck an Mittelerde abzubauen ;-)

Die Karte finde ich übrigens auch ziemlich gut, bemale sie geistig schon mit Warnhinweisen.

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Re: [Der eine Ring] Eine Reise nach Gondor
« Antwort #10 am: 1.02.2013 | 09:26 »
Danke an das Normännchen (will ne Einladung als Gastspieler) und Lloyd.


Ich muss jetzt mal die Regeln wälzen und sehen, wie ich meine Ideen entsprechend der Regeln umgesetzt bekomme. Wenn ich da mehrere Infos zu habe, poste ich die hier mal rein.
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Re: [Der eine Ring] Eine Reise nach Gondor
« Antwort #11 am: 13.03.2013 | 11:03 »
So, nach zwei Runden in dem Thema mal das erste Feedback zu Euren Ideen.


Ich habe fast alle Anstöße übernommen und daraus ein buntes Gemisch an NSC und Herausforderungen gebaut. Die Gruppe hat einen Treck Flüchtlinge aus Ilithien vor Ärger mit den Roherim gerettet und Freundschaft zu einem jungen Hitzkopf aus dem Stamm der Schnellhufe geschlossen.

Die Flüchtlinge sind auf den Weg zu Beorn um sich dort anzusiedeln.

Sie haben einen zwielichtigen Händler kennen gelernt (Späher Sarumans), der versuchte ihnen ein Schreiben abzuluchsen, welches sie beim Truches abliefern sollten und rekrutieren jetzt Leute um in Ilithien Herr über das Ork Problem zu werden, wobei sie auf die Hilfe des Roherim Hitzkopfes und eines neuen Freundes einem Waldläufer hoffen.

Am Freitag wird der Blechpirat den Gastspieler machen und ich muss mir überlegen, wie ich den Waldläufer genau baue.....
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Re: [Der eine Ring] Eine Reise nach Gondor
« Antwort #12 am: 13.03.2013 | 19:42 »
Das klingt doch schon ganz erbaulich :-)

für einen Ithilien-Waldläufer/Dunedain des Südens würde ich etwas sehr wildniserfahrenes aber auch überraschend Gelehrtes nehmen. Prinzipiell unterscheiden sie sich kaum von den Waldläufer des Nordens/Aragorns Leuten. D.h. (ich kenne das System leider gar nicht) eine Mischung aus elbischem Dichter (25%) und Waldmenschen-Scout (75%). In den Fertigkeiten Wildniserfahrung, Bogenschießen, Schleichen, Fallenstellen etc. wie auch Wissensfertigkeiten wie Sternenkunde, Barde, Geschichte des Landes Gondor und Adûnaïsch (Sprache Numenors, niedriger Wert) und evtl. auch die schwarze Sprache (die er niemals anwendet) würde ich ihn stärker machen. Er wird vermutlich sein halbes Leben draußen gelebt haben und ein nobles wenn auch verschwiegenes Gemüt haben (auch wenn es stark nach Aragorn/Faramir klingt, aber genau das sind eben solche Leute ;-) )

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