Autor Thema: [FATE CORE] Digimon, Super-saiyajins und Wilder Westen.. welche Regelanspassung  (Gelesen 871 mal)

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Shadom

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Hoi,

morgen wird FATE CORE gezockt. Hab schon ausreichend Erfahrung an sich mit FATE fühle mich aber noch nicht 100% sicher, was die speziellen Anpassungen für FATE CORE Settings angehen.

Wie würdet ihr das Setting hier in Regeln fassen:


Zitat
Willkommen auf Ettoria

(benannt nach dem Italiener Ettore Graziani, der die erste Expedition nach Ettoria anführte)

Im Jahr 1567 wurde in der Nähe des Gifels vom Berg Pizzo del Toro von einer kleinen Gruppe Bergsteiger eine ungewöhnliche Nebelwolke entdeckt. Die Wolke hatte exakt sphärische Ausmaße und war komplett undurchsichtig. Als die Gruppe vorsichtig die Wolke betrat, verließen sie die ihnen bekannte Welt und fanden sich am Rande eine großen Waldes wieder. Sie hatten Ettoria entdeckt.

Der Übergang in die fremde Welt war schmerzhaft verstörend und ließ die Bergsteiger fast ohne Ausrüstung zurück, die den Übergang größtenteils nicht überstanden hatte. Nichts desto trotz schafften es einige wenige Bergsteiger durch das Tor zurück in unsere Welt und schon bald war das Geheimnis allseits bekannt.

Während man auf der Erde um die Herrschaft über das Tor stritt, kamen Siedler verschiedener Nationen nach Ettoria. Das Land war fruchtbar und bot wie sich schnell herausstellte neben Bodenschätzen noch weitere Schätze. Die Emmuqo (Gesprochen ÄHMU KO) traten auf die Siedler hinzu. Äußerlich können die Emmuqo in fast jede vorstellbare Gestalt auftreten, zumeist jedoch ähneln sie bekannten Tierarten nur erscheinen sie weitaus menschlicher als ihre Verwandten.

Viel erstaunlicher jedoch war die Symbiose, die sie mit einigen wenigen Menschen eingingen. Die Emmuqo können nur unter Mühsal die Sprachen der Menschen erlernen, doch unter der Symbiose verstehen Mensch und Emmqo einander. In Zeiten großer Not sind die Emmuqo sogar in der Lage ihre Gestalt zu ändern, größer stärker und oft auch klüger zu werden. Die Verwandlung hält nicht lange an, jedoch geht sie oft mit beeindruckenden Fähigkeiten einher. Einige wenige haben es sogar geschafft kurzzeitig mit ihrem Emmuqo zu verschmelzen und so zu geradezu halbgöttlichen Wesen zu werden, den sogenannten Agenor.

Auch wenn bisher kein Emmuqo die Reise auf die Erde überlebte, so hat sich doch ihre Geschichte herumgesprochen. Vor langer Zeit lebten schon Menschen auf Ettoria. Angeblich schufen sie die Emmuqo durch unbekannte Verfahren, die in den Beschreibungen der Wesen wie Magie klingen mögen.  Diese Altvorderen, wie die Emmuqo sie nennen, führten jedoch Krieg gegeneinander und löschten sich fast vollständig gegenseitig aus. Die Überlebenden verloren ihre reiche Kultur und leben nun als einfache Eingeborene in Stämmen auf dem Land verteilt. Ursprünglich empfingen sie die Siedler mit offenen Armen aber immer öfter kommt es zu Unwillen und Auseinandersetzungen, ob der Feindseligkeit mit der die Siedler sie behandelt haben.

Wir schreiben das Jahr 1871. Vor drei Jahren fanden einige Goldsucher im Westen Ettorias ein knappes Dutzend Geoden, deren Kristalle im Inneren sich nachdem sie geöffnet wurden in Nebel auflösten. Eine kreisrunde Nebelsphäre entstand, die die Goldsucher direkt auf den nord atlantischen Ozean auf der Erde brachte. Die Nationen der Erde und Kolonien Ettorias haben horrende Summen für diese Geoden ausgesetzt. Eine regelrechte Flucht in den Westen, getrieben von dem Wunsch nach Reichtum begann.

Der Westen Ettorias ist ein rauhes Land, besiedelt wenn auch nicht befriedet von rauheren Leuten. Die Gesetze von Ehre und dem Recht des Stärkeren sind das einzige was zwischen dir und dem rauchenden Lauf des Gewehres oder den Klauen des Emmuqo stehen. Der Westen bietet dir einen neuen Anfang, oder ein schnelles Ende. Das Versprechen von Reichtum inmitten des Hungers. Nur die härtesten Revolverhelden und die abgebrühtesten Emmuqo Erwählten habe hier eine Chance.

Bist du einer davon?!

Soweit so gut. Ein bißchen abgedreht, auf die Schnelle ausgedacht, aber eigentlich doch durchaus interessant (vor allem da es noch so einige Geheimnisse über die Altvorderen, die Emmuqo und die Geoden gibt, die ich hier nicht erwähnen konnte… Spieler lesen mit).

(wer den Titel des Threads etwas besser verstehen will sollte vielleicht den ganzen Artikel lesen http://neueabenteuer.com/ettoria/).

Die Super-saiyajins Agenor in Regeln fassen ist ja nicht sonderlich schwer. Einfach recht starke Fähigkeiten / Stunts nehmen, die aber nur durch Fate Punkte aktiviert werden können. Also eben schwer länger aufrecht zu erhalten.
Die Digimon Emmuqo... bisher war mein Gedanke, dass jeder Spieler das Vieh vom Spieler zur rechten spielt (vorrausgesetzt der hat eins) zusätzlich zum eigenen Charakter. Das Ding hat nur einen Aspekt und mittelmäßige Fähigkeiten, vielleicht noch einen eher schlechten Stunt. In der nächsten Stufe kriegt es dann ein paar neue Fähigkeitspunkte und einen neuen Stunt sowie einen weiteren Aspekt. Usw. für die nächsten Stufen.

Brauche ich für den Western Aspekt noch mehr Regeln? Oder sind die obigen zu simpel gedacht?

Shadom

  • Gast
Angelehnt an wild Blue:
Skilliste
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+ Survival.