Autor Thema: Identitätsfindung bei Vollautomation (war: Technologisches Schlaraffenland)  (Gelesen 7425 mal)

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Offline Beral

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Wie hast du eigentlich das Ressourcenproblem gelöst? Vollautomation verhindert ja erstmal nicht die Knappheit von Ressourcen. Im Gegenteil sogar.
Spielertyp: Modellbauer. "Ich habe das Rollenspiel transzendiert."

"Wir führen keinen Krieg...sind aber aufgerufen eine friedliche Lösung auch mit militärischen Mitteln durchzusetzen." Gerhard Schröder.

Offline Grey

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Upps, die Antwort hatte ich ja völlig übersehen. Sorry, Beral.

Das Ressourcenproblem würde ich in Bezug auf die Fragestellung als "gelöst" voraussetzen, ohne mir für den Moment Gedanken über das "wie" zu machen. Mir geht es hier in erster Linie um das Gedankenexperiment: Angenommen, wir hätten es tatsächlich geschafft, ein solches technologisches Schlaraffenland zu schaffen und alle damit einhergehenden Probleme irgendwie zu lösen: Was würde jeder einzelne von uns in einer solchen Umgebung mit seinem Leben anfangen?

Wohlgemerkt: Völlige individuelle Freiheit. Keine Ausbildung ist mehr obligatorisch. (Es kann also umgekehrt auch keine Ausbildung mehr bei einem anderen vorausgesetzt und z.B. als Gesprächsgrundlage genutzt werden.) Du brauchst niemanden mehr und wirst von niemandem mehr gebraucht. Dein Leben gehört ganz allein dir.
Ich werd' euch lehren, ehrbaren Kaufleuten die Zitrusfrucht zu gurgeln!
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Lust auf ein gutes Buch oder ein packendes Rollenspiel? Schaut mal rein! ;)