Upps, die Antwort hatte ich ja völlig übersehen. Sorry, Beral.
Das Ressourcenproblem würde ich in Bezug auf die Fragestellung als "gelöst" voraussetzen, ohne mir für den Moment Gedanken über das "wie" zu machen. Mir geht es hier in erster Linie um das Gedankenexperiment: Angenommen, wir hätten es tatsächlich geschafft, ein solches technologisches Schlaraffenland zu schaffen und alle damit einhergehenden Probleme irgendwie zu lösen: Was würde jeder einzelne von uns in einer solchen Umgebung mit seinem Leben anfangen?
Wohlgemerkt: Völlige individuelle Freiheit. Keine Ausbildung ist mehr obligatorisch. (Es kann also umgekehrt auch keine Ausbildung mehr bei einem anderen vorausgesetzt und z.B. als Gesprächsgrundlage genutzt werden.) Du brauchst niemanden mehr und wirst von niemandem mehr gebraucht. Dein Leben gehört ganz allein dir.