Autor Thema: Hauptstadt eines Fantasyreiches: Karte geeignet?  (Gelesen 7163 mal)

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Offline Sagadi

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Re: Hauptstadt eines Fantasyreiches: Karte geeignet?
« Antwort #25 am: 16.12.2013 | 17:52 »
Ich kann einen  Blick auf das L5R Buch: Strongholds of the Empire nur empfehlen, da hier sehr gut beschrieben wird wie diese Fantasy Städte, um die es geht, entstanden sind, warum und wie sie sich entwickelt haben.

Wenn du noch Tipps und Inspiration zum Zeichen brauchst frag nach. Du kannst übrigens auch erst Zeichnen, und dann das Setting an der Zeichnung ausrichten. Also sozusagen eine art Bottom-Up.
[/quote]
Thx! Aber alles kann ich euch auch nicht machen lassen, da hätte ich ein richtig schlechtes Gewissen ;)
Es ist nur im Moment so, dass ich mehr vor Augen habe wie die jeweiligen Völker sind und schaffe es einfach nicht Pläne auf Papier zu bringen. Also ist es vielleicht sinnvoller wenn ich zuerst Länder und Städte in Worten beschreibe (was für das Setting sowieso sinnvol ist) und mich dem Zeichnen widme sobald ich ein konkreteres Bild vor Augen habe.
Mit zunehmender Stunde nehmen meine Beistriche überproportional zu.
Die Comicrunde - Szenen aus dem Rollenspiel im Comicformat

Offline Slayn

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Re: Hauptstadt eines Fantasyreiches: Karte geeignet?
« Antwort #26 am: 16.12.2013 | 18:09 »
Wenn du noch Tipps und Inspiration zum Zeichen brauchst frag nach. Du kannst übrigens auch erst Zeichnen, und dann das Setting an der Zeichnung ausrichten. Also sozusagen eine art Bottom-Up.

Thx! Aber alles kann ich euch auch nicht machen lassen, da hätte ich ein richtig schlechtes Gewissen ;)
Es ist nur im Moment so, dass ich mehr vor Augen habe wie die jeweiligen Völker sind und schaffe es einfach nicht Pläne auf Papier zu bringen. Also ist es vielleicht sinnvoller wenn ich zuerst Länder und Städte in Worten beschreibe (was für das Setting sowieso sinnvol ist) und mich dem Zeichnen widme sobald ich ein konkreteres Bild vor Augen habe.

Also wenn du noch am ganzen Setting arbeitest, ergeben sich die Städte nachher quasi von alleine. Du musst dir nur die Frage stellen, was ist wo und was wandert von A nach B. Wenn man sich da zu sehr in Völkern und Rassen verzettelt, kommt man irgendwie zu nichts.

Betrachte es so: Wenn es Salz im Salzgebirge, Erz im Erzgebirge und Getreide auf den Getreideebenen gibt, wohin wandert das Zeugs? Wie wandert es? An den Schnittstellen entstehen dann Städte welche mit den gehandelten Gütern zu tun haben.

Nimm dafür als Beispiel München: Am Anfang war da eine Zollbrücke (Wegen dem Salzhandel mit Salzburg), ein Kloster und eine Kneipe.

Je signifikanter der Handel mit einigen Gütern wird, umso mehr werden bestimmte Städte wachsen. Hier meine ich auch, kann man mit dem Charakter einer Stadt spielen. Erfurt als Beispiel lag auf der "Kaiserstraße" von Ost nach West und hatte "Elefantentore" also Passagen die groß genug sein mussten, eine ganze Karawane durch zu lassen. Die Hauptstraße (Ost-West) ist deswegen vergleichsweise riesig gewesen um diese Karawanen passieren zu lassen. Mitten in Erfurt befindet sich deswegen eine relativ unwichtige und schmale Brücke, an welcher der Zoll kassiert wurde ;)
« Letzte Änderung: 16.12.2013 | 18:16 von Slayn »
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Offline Skeeve

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Re: Hauptstadt eines Fantasyreiches: Karte geeignet?
« Antwort #27 am: 16.12.2013 | 18:46 »
Fernseher gerade lief, seit über 2 Jahren nicht mehr ferngesehen. Seit ich dads nicht mehr tue habe ich Dokus leider sehr vernachlässigt, aber auch wenn ich davor praktisch nur an Animal Planet, History Channel (zugegeben, da auh mehr geologische, archäologische und theologische Dokus) und SyFy Channel hing, kann ich mir

"geologische, archäologische und theologisch" ist ja schon mal gar nicht verkehrt und was den nicht vorhandenen Fernseher betrifft: in großflächiger Unkenntnis der Situation gehe ich mal davon aus dass es alles, was im Fernsehen lief, auch im Internet gibt. Deutsche Produktionen vielleicht mal ausgenommen, aber ich glaube das meiste was mir so auffiel waren Dokus der BBC.
... oft genug sind die Spieler die größten Feinde der Charaktere, da helfen auch keine ausgeglichenen Gegner

Hoher gesellschaftlicher Rang ist etwas, wonach die am meisten streben, die ihn am wenigsten verdienen.
Umgekehrt wird dieser Rang denen aufgedrängt, die ihn nicht wollen, aber am meisten verdienen. [Babylon 5]