Autor Thema: Dungeonbuilding: Das Labyrinth des Kannibalenkönigs - LotFP Runde raus!  (Gelesen 744 mal)

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Offline Tarin

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Belchion, Dolge, Hubertus - Augen weg!  ~;D












So, ich brauche dann mal ein wenig Hilfe und externe Ideen für ein LabLord Abenteuer, an dem ich gerade schreibe. Ich zeige euch erstmal, was ich habe und sage euch dann, was genau ich suche.

Grundinspiration:
Kannibalistische Rednecks in irgendeinem Wald suchen die umliegenden Dörfer heim

Hintergrund des Dungeons:
Die Höhlen unter dem riesigen, alten Baum waren seinerzeit das Heim von Waldvolk (lies: diese eher mythologischen Elfen und so), bis ein Haufen Menschen sich dieser "Bedrohung" annahm, den Laden ausräucherte und alles aufknüpfte, was spitze Ohren hatte. Da Waldvolk aber nunmal relativ rachsüchtig und eben nicht so leicht zu töten ist, passierte folgendes:
1) Der Baum selbst nahm eine ganze Ladung rachsüchtiger Feenmagie auf
2) Viele der Angreifer bekamen einen ziemlichen Knacks ab, fielen übereinander her und degenerierten (voila, die Kannibalen-Rednecks)
Besagte Kannibalen sitzen nun einige Generationen später in den Höhlen, huldigen dem Baum und opfern/verspeisen Stammesmitglieder wie auch Fremde.

Der Status Quo und was ich schon so angedacht habe:

- es gibt immer einen Nebeneingang, so auch hier: Der ist allerdings von innen verrammelt, weil er als Schacht durch einen Spinnenbau führt (Save or Die Spinnen)
- in der Ebene, wo menschliche Reste abgeladen werden, haben sich diverse Schleime und Puddings angesammelt, die wie eine Art Magen des Baums funktionieren. Man kann sich nur per Hängebrücken etc. dort bewegen.
- ist man da durch, kommt man nach unten. Weit unten findet sich eine Höhle mit Anschluss an ein unterirdisches Flussnetz. Kampagnenbedingt ist das eine Art "Unterseehafen", an dem der Kontakt zu Fischmenschen/Deep Ones möglich ist. Ein Brunnenschacht führt von ganz oben bis hierhin, der ist aber sehr eng und auch nicht ungefährlich. Die Deep Ones können hier Handel treiben, Plothooks sein usw.
- in der Nähe des Baumes steht eine heruntergekommene Bruchbude, in der ein Einsiedler haust. Stellt euch sämtliche Klischees aus Hillside Slasher Movies vor. Der weiß natürlich von den Kannibalen und pflegt eine Handelsbeziehung via Brunnen mit den Fischmenschen.

Und was will ich von euch:

- sämtliche Ideen, Einwürfe, Verbesserungen, Kritiken!
- insbesondere: Was könnte man noch so mit dem Einsiedler anstellen?
- Was kann man noch Cooles im Dungeon entdecken?
- was genau tut der Baum? Nur voller böser Magie sein ist doof.
Es verstößt gegen die Hausordnung, aus dem Necronomicon zu zitieren.

Text

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Ein paar ungeordnete Gedanken:

Als die Elfen gestorben sind hat der Baum Blut geleckt und ist auf den Geschmack gekommen. Deswegen bringt er jetzt die Kannibalen dazu andere Menschen zu töten (entweder er will wirklich das Blut mit seinen Wurzeln aufsaugen, oder er saugt telepatisch das Leid der Opfer auf).

Hatten die Elfen schon Kontakt zu den Fischmenschen? (evtl. ein dunkles Geheimnis und überraschende Wendung im Sinne von: "die Menschen hatten die Elfen also doch zu Recht im Verdacht böse zu sein!")

Untote Feenwesen! (die sowohl von Grund auf böse sind als auch Angst vor den Kannibalen haben - so in der Art dass man nicht weiß ob man Mitleid mit ihnen haben sollte oder nicht)

Offline Tarin

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Hatten die Elfen schon Kontakt zu den Fischmenschen? (evtl. ein dunkles Geheimnis und überraschende Wendung im Sinne von: "die Menschen hatten die Elfen also doch zu Recht im Verdacht böse zu sein!")

Die Sache finde ich cool! Was die untoten Feenwesen angeht, die haben natürlich ihren Reiz, ich wollte aber eigentlich den Schwerpunkt auf menschliche Bewohner legen. Aber die Idee hat was, muss ich mal weiter nachdenken.
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Offline Tarin

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Aus der G+ LotFP Community kommen weitere Ideen:
- es gibt einige recht isolierte Höhlenteile, in der sich einige der Feenwesen verschanzten (und dennoch getötet wurden). Da sie aber mitbekamen, was mit dem Baum und um sie herum passiert, schrieben sie noch Warnungen an die Wände.
- um den Baum herum gibt es mutierte Flora und Faune
- der Baum will "eigentlich" vor allem sterben. Allerdings sind einige Teile von ihm weit korrumpierter als andere. Diese Teile wollen lieber weiter Tod und Verderben sehen und werden sich stark gegen jeden wehren, der "mit der Axt naht". Unter Umständen kann man aber dennoch den Baum selbst auf seine Seite bringen.
Es verstößt gegen die Hausordnung, aus dem Necronomicon zu zitieren.