Guten Tag zusammen.
Vielleicht kennt der eine oder andere von euch dieses im Grunde total simple Würfelspiel aus "Schlag den Raab".
Man spielt es dort zu zweit (geht aber auch mit mehreren) gegeneinander und das Ziel ist es, eine bestimmte Punktezahl zu überwürfeln. (Ich glaube bei Schlag den Raab liegt diese bei 60).
Dazu wird einfach mit einem W6 gewürfelt und das Ergebnis auf das Punktekonto addiert. Jeder Spieler darf so lange würfeln, bis er entweder aufhört und damit die in diesem Durchgang gesammelten Punkte sichert, oder bis er eine 6 würfelt, was bedeutet, dass die in diesem Durchgang gesammelten Punkte futsch sind und der Gegner dran ist. Sprich: Die 6 ist böse, alles andere ist gut und wird aus Punktekonto addiert. Wer zuerst die 60 erreicht, gewinnt.
Dieses Würfelspiel und die damit verbundene Risiko-Einschätzung finde ich in der Sendung immer sehr spannend und hab mich daher gefragt, ob man so einen Mechanismus auch irgendwie sinnvoll für ein Rollenspiel-System nutzen kann.
Könnte man z.b. für unterschiedliche Fähigkeits-Stufen unterschiedliche Würfel nutzen, bei denen immer nur die jeweils höchste Zahl "böse" ist? So würde mit steigender Fähigkeit die Fahlschlag-Quote geringer.