Autor Thema: [Kino] Drachenzähmen leichtgemacht 2 / How to train your Dragon 2  (Gelesen 978 mal)

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Offline Timo

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Drachenzähmen leicht gemacht Teil 2 habe ich gerade im Kino gesehen, sehr schöner Film der nochmal besser als der erste Teil ist und lässt sogar Raum für eine weitere Fortsetzung.

Die Charaktere sind jetzt 5 Jahre älter (Hicks wird als 20 Jahre alt geoutet).

Einziger Wermutstropfen: Großer Spoiler
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« Letzte Änderung: 26.07.2014 | 13:14 von Timo »
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Offline ElfenLied

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Ich glaube, der Titel heisst "How to Train your Dragon 2". "Tame" klingt für mich in diesem Zusammenhang missverständlich  >;D :P
The belief that a cosmic Jewish Zombie who was his own father can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree... yeah, makes perfect sense.

Offline Timo

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Ich weiß nicht was du meinst...  >;D
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Offline La Cipolla

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How to Train your Dragon 2 war echt gut. Großartiges Art Design (Valkas Aufmachung und Bewegungen, ey), wunderbar emotional. Imho viel besser als der erste Teil, den ich persönlich nur "echt gut" fand, der mich im Gegensatz zu dem hier aber kaum mitreißen konnte. Lustigerweise hat Teil 2 dieselben Probleme, u.a. gelegentliche Dragon-Toy-Porn-Mentalität und massiv interessante Frauenfiguren, die am Ende NICHTS Relevantes getan haben, aber hier stört es mich nicht so sehr wie bei Nummer Eins. Wahrscheinlich, weil sie die eher standardisierte Exposition durch krass tiefgehende Charaktermomente ausgetauscht haben, auch wenn Hicks am Ende wieder im Mittelpunkt stand und es mit dem Antagonisten einen ordentlichen Tiefpunkt gab. Konnte am Gesamterlebnis aber auch nix mehr ändern. =)

Die deutsche Synchro haut übrigens auch wieder wahnsinnig gut rein, da muss man echt nicht zwangsweise zum Original greifen.

Offline Jed Clayton

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Oh ja, "train" und "tame" hätte ich jetzt in diesem Zusammenhang auch fast verwechselt. Aber schon die Jugendbuchreihe hieß ja im Original schon "How to Train Your Dragon" ... (durch einen fränkischen "Dialektfehler" sage ich leider manchmal aus Versehen "How to Drain Your Dragon", was ja auch Quatsch ist).

Den Film habe ich mir gestern Abend angesehen und sehr genossen. Für mich ist das vor allem ein äußerst gelungener Film über das Thema Verantwortung. "Ein Stammesoberhaupt kümmert sich um die Seinen." Das ist die zentrale Aussage, und man erfährt somit auch, dass Hicks' Vater nicht nur ein störrisches Raubein ist, sondern all die Jahre eigentlich immer selbstlos und fürsorglich gehandelt hat. Das macht seine Figur natürlich zu einem ganz großen Sympathieträger (... wie ich heute z.B. schon aus sehr vielen Facebook-Kommentaren erfahren konnte).

Streckenweise war schon besonders viel Drachenflug-Akrobatik drin. Vielleicht ist es ja das, was La Cipolla vorhin mit dem Wort "Dragon-Toy-Porn-Mentalität" gemeint hat. -- Sehr interessant am Design des Films fand ich außerdem, dass Hicks dieses Mal nun eine Art "Iron-Man-Anzug" mit Helm und ausklappbaren Flügeln benutzt. Die Szenen mit seinem brennenden Schwert, all die Drehungen, Sprünge und vor allem die Moves seiner Mutter waren zudem sehr Star-Wars-artig (Episode I-III).

Wieder mal wird bereits auf einen dritten Film abgezielt, aber ich habe keine Ahnung, was man mit diesen Figuren noch erzählen möchte. Von Teil 2 war ich aber wie man so sagt hin und weg. Ich kann ihn allen empfehlen.
"Somewhere there is danger, somewhere there's injustice, and somewhere else the tea is getting cold."

(Doctor Who, Survival, 26th season, serial 4, part 3)