Nochmal was zu Sacred Geometry:
Persönlich finde ich das Feat toll, ist aber nicht für jeden.
Man kann sowohl als Spieler als auch als Spielleiter ein Arsch sein, oder man kann halt angemessen leiten und spielen, auf die Gruppe, sich selbst und die Situation bezogen.
Sowas setzt sehr viele Sachen in Pathfinder in ein ganz anderes Licht.
Als Spielleiter würde ich das Feat definitiv erlauben, aber unter der Voraussetzung, dass der Spieler das Buch hat, bzw sich sehr gründlich damit auseinandergesetzt hat, die Rechnungen schnell und zuverlässig machen kann und generell seinen Spielcharakter gut im Griff hat. Jemand der sowieso regelmäßig über 5 Minuten für seinen Zug braucht ist definitiv nicht reif für dieses Feat. Wird damit sinnlos und mutwillig der Tisch dominiert, wäre da ebenfalls ein klares "Nein".
Als Spieler lege ich dieselben Maßstäbe an mich selbst.
Dauert es zu lange oder ich blicke es nicht, fällt es aus. Schlage ich damit dauerhaft auffällig aus der Reihe und vermiese anderen den Spaß, ebenfalls.
Das Feat ist aber genau für zwei Sachen richtig gut:
-Metamagic Feats auf niedrigeren Leveln. Spielt man lange auf niedrigeren Leveln und will Spaß mit Magie haben, bringt das Feat echt viel und kann richtig Spaß machen, ohne dass es aus der Reihe fallen muss. Es gibt immer noch Level Begrenzungen, da man ja schauen muss, bis zu welchem Spell-Level man zaubern kann.
-Man kann schwächere, aber tolle Zauber wie Hypnotism, Ray of Sickening und anderes buffen und damit auch noch auf höheren Leveln und in anderen Situationen verwenden.
Gerade sowas ist eigentlich eine gute Kooperation und hilft oft den anderen Mitgliedern der Truppe, ohne dass der Zauberer "zu op" wird.
Aber ist nur meine bescheidene Meinung.