Thema: Dein Charakter und Du

[Dash Bannon]

na klar finden sich in jedem meiner Chars Facetten meiner Persönlichkeit wieder.
Allerdings versuche ich nicht immer in die gleiche Richtung zu gehen, vornehmlich allerdings gehe ich in Richtung des eigenständigen Teamspielers.
Volk...
naja ratet doch mal für welches Volk ich eine Vorliebe haben könnte...

[Nelly]

Ich spiele sehr gerne Waldläufer da ich mich selbst gut in der Natur und Tierwelt auskenne.

Dann spiele ich gerne Paladine.

Meine absoluten Lieblinge sind im Augenblick eine Druidin und ein Thiefs Acrobat!

Irgendwie muss ich mich mit dem Character ein wenig identifizieren können, dabei achte ich weniger auf die Attribute sondern viel mehr auf das was dahintersteht.

Bei dem Thiefs Acrobat habe ich zum Beispiel eine 8 und eine 7 bei den Attributen, wärend alle anderen keinen Wert haben der unter 15 geht.

Aber es muss eben passen, die Chemie zwischen dem Character und mir muss stimmen, es muss irgendwas von mir dabei sein, irgendeine Art, ein Fehler, eine Charactereigenschaft...

[Gast]

Ich glaub ich spiele oft das was ich gern sein würde... Hm...

[Lord Verminaard]

na klar finden sich in jedem meiner Chars Facetten meiner Persönlichkeit wieder.

Wenn das bei mir ebenfalls zuträfe, müsste ich anfangen, mir Gedanken zu machen (erinnert sich noch jemand hier an Alexandre Chatenet II.? Das war mein abgrundtief böser, brillanter, narzistischer, sadistischer und absolut skrupelloser Sabbat-Charakter... )

[Dash Bannon]

tja Vermi, du bist halt ein Psycho!

[Dreamcatcher]

Bist jetzt in meinem kurzen Rollenspielerdarsein habe ich immer Charakere gespielt die auch etwas mit meiner Persönlichkeit zu tun haben oder wie meine Persönlichkeit gerne zu dieser Zeit gewesen wäre.(Hexe,Drudie,Medikus)
Auser mein Vampiercharaker der fällt da ein bischen raus.Obwohl im früheren Leben war dieser Charaker auch Waldliebend.
Ich glaube meine Charakere versuchen immer der  Ruhigpol in der Runde zu sein.
Auserdem erst denken dann Handeln und mit so wenig Gewalt wie nur möglich. Aber wenn es dann sein muss langen sie gut hin.

[Timberwere]

Wenn ich nicht ganz arg aufpasse, dann fallen meine Charaktere gerne in die Schublade "menschlicher Waldläufer" (oder eben ein Pendant in anderen Genres). Nicht sehr stark, aber ziemlich gewandt, naturverbunden, gute Survival-Skills, ziemlich guter Schütze/Schützin, ziemlich durchtrainiert.
In Deadlands könnte das beispielsweise das Cowgirl sein, in Star Wars der Bounty Hunter, in Cyberpunk der australische Sportler.

Wenn ich dann später andere Charaktere im selben System baue, dann wandele ich das Muster natürlich ab (wär ja sonst langweilig), aber mein erster Charakter in einem System tendiert gerne dahin. Aber da mir das irgendwann aufgefallen ist, gehe ich inzwischen mit Absicht dagegen an und bau mir auch hin und wieder was anderes.

Von ihrer geistigen Einstellung her sind sie manchmal leicht verbittert, dann wieder ironisch/sarkastisch, selten wirklich geschliffen und elegant. Aber auch hier versuche ich zu variieren. Aber eigentlich alle meine Charaktere sind loyal gegenüber ihren Freunden und versuchen sich im Denken, bevor sie zuhauen.

[Doc Letterwood]

Ausprobiert habe ich viel. Ein Faible habe ich für Magier.
Der 14jährige Magierlehrling (GURPS Conan). Der 70jährige Alchemist und magische Bastler, ständig zerstreut und irre Ideen spinnend (Ars Magica).
Der Dschinnenmeister (Shadowrun).
Von mir selbst ist einiges in den Charakteren, aber ich versuche in letzter Zeit, SCs zu spielen, die etwas atypisch gegenüber mir sind. 

[Preacher]

Ich versuche an sich meistens Chars zu spielen, die mit mir nicht viel zu tun haben, seien es fiese eiskalte Killer, strahlende Helden, verkniffene Eigenbrötler.
Allerdings schlägt meist so oder so meine eher extrovertierte Persönlichkeit durch (ist wohl übermächtig) - deshalb wirken auch die extrovertiertesten Chars, die gerne das Maul aufreißen bei mir einfach am glaubwürdigsten