Autor Thema: Hintergrundgeschichte von D&D  (Gelesen 6823 mal)

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Offline Slayn

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Re: Hintergrundgeschichte von D&D
« Antwort #25 am: 24.12.2014 | 12:32 »
Huh? Hast du das nicht verkehrt herum in Erinnerung? Erst kam der Editionswechsel AD&D1st zu 2nd und die dortigen Änderungen wurden durch die ToT Trio erklärt (Etwa warum es keine Assassin Klasse mehr gibt)
Wenn wir einander in der Dunkelheit festhalten .. dann geht die Dunkelheit dadurch nicht vorbei
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Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Hintergrundgeschichte von D&D
« Antwort #26 am: 24.12.2014 | 12:33 »
+ 1
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
“Crap.”

Offline Rhylthar

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Re: Hintergrundgeschichte von D&D
« Antwort #27 am: 24.12.2014 | 12:39 »
Shadowdale kam 1989 raus...ebenso wie die 2nd Ed. Das FRCS 2nd kam aber erst viel später raus, wenn meine Daten stimmen.
“Never allow someone to be your priority while allowing yourself to be their option.” - Mark Twain

"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

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Offline Slayn

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Re: Hintergrundgeschichte von D&D
« Antwort #28 am: 24.12.2014 | 12:49 »
Shadowdale kam 1989 raus...ebenso wie die 2nd Ed. Das FRCS 2nd kam aber erst viel später raus, wenn meine Daten stimmen.

Ließ mal im Designers & Dragons nach, Weggang von Gygax, geplanter (schneller) Editionswechsel und all das.
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Offline Rhylthar

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Re: Hintergrundgeschichte von D&D
« Antwort #29 am: 24.12.2014 | 12:56 »
Ja, aber dann ist es doch eigentlich eindeutig:
Den Autoren wurde gesagt, wie die Welt auszusehen hat. Sonst passt es doch nicht.  wtf?

Wobei dies halt nichts ändert an der ursprünglichen Aussage:
75 - 90 % aller FR-Romane beeinflussen das RPG wenig bis gar nicht.
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"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

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Re: Hintergrundgeschichte von D&D
« Antwort #30 am: 24.12.2014 | 13:01 »
Naja, erst kam halt die Entscheidung bestimmte Themen weg zu lassen, wie etwa vorsätzlichen Mord (Assassin), Vergewaltigung (H-Ork) und leicht asiatisch angehauchte Dinge (Monk). Hauptsächlich aus Political Correctness heraus. Siehe auch die Sache mit Teufel und Dämonen zu Tanar´Ri und Baatezu.

Dem musste sich alles weitere unterordnen und es hat halt für die Hauptwelt einen Meta Plot gebraucht der das auch erklären kann.
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Offline Rhylthar

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Re: Hintergrundgeschichte von D&D
« Antwort #31 am: 24.12.2014 | 13:08 »
Naja, wirklich geklappt hat es aber dann nicht.  ;)

Half-Orc: Escape from Undermountain
Monk: Cleric Quintett, Danica
Assassin: Cyric himself oder auch Malik el Sami yn Nasser bzw. Artemis Entreri

Und wie Salvatore Errtu immer bezeichnet, weiss ich jetzt nicht aus dem Kopf.

Klar, über die Realm Shaking Events wurde ja schon lang und breit diskutiert. Bleibt halt Geschmackssache, ebenso wie manche Greyhawk-Fans die "From the Ashes"-Box strikt ablehnen bzw. Planescape-Fans "Faction Wars" gleichsetzen mit dem "Book of Vile Darkness".
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Re: Hintergrundgeschichte von D&D
« Antwort #32 am: 24.12.2014 | 13:12 »
Halte ich, btw., für fehlende Qualitätskontrolle von seitens TSR bzw. Schlamperei beim Lektorat. Man stellt solche Regeln nicht erst auf und lässt dann solche Schnitzer durchgehen.
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Offline Archoangel

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Re: Hintergrundgeschichte von D&D
« Antwort #33 am: 24.12.2014 | 13:23 »
Das hat was mit Zeitgeist zu tun: zum Editionswechsel wollte TSR weg vom "böse Buben Image", die Ultrareligiösen hatten dank Reagan starken Aufwind (Präsident bis `89) usw. Da flogen dann halt bestimmte Konzepte und Namen raus, einfach auch um aus der okkulten Ecke in die Spiele-Ecke zu kommen. Später dann, als das nicht mehr so eng gesehen wurde und die Stimmung liberaler wurde bzw. die Aufklärung auch in South Dakota angekommen war sah man dies wieder lockerer.

Aber ja: die Avatar-Geschichte war extra für den Editionswechsel konzipiert.
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