Ich versuche es gerne noch ein Mal zu erklären. Numeneras Angaben erfolgen immer in Stufen von 1-10. Modifikationen sollten (mit gewissen Ausnahmen) auch nur diesen Stufenwert ganzzahlig verändern. Das ist das Spielprinzip. Hätte der gute Monte Cook direkt Zielnummern benutzt wäre das keine Frage gewesen. Er hat aber breit und lang erklärt, das eine Leiter von 1-10 super intuitiv ist und jeder sich sofort was unter dieser Aufteilung vorstellen kann. Ist auch Ok von meiner Seite. Aber das das multiplizieren mit 3, um einen W20 zu benutzen zu können, ist eine Krücke. Natürlich kann ich als SL meinen Spielern jedesmal die Zielnummer ansagen. Auch habe ich Spieler die rechnen können. Aber ob sie das wollen - das ist ein ganz andere Frage.
Wenn ich daher von dem Würfel das Ergebnis direkt ablesen kann ist das einfacher. Ich habe es intuitiver genannt, da kleinere, einstellige Zahlen von Menschen schneller verarbeitet werden. Das + oder - ist nur relevant für 1 und die 20 und könnte separat geworfen werden, wenn man es möchte. Aber es könnte im Falle von nicht ganzstufigen Modifikatoren auch die Zwischenwerte abbilden.
Natürlich ist sowas Geschmackssache und Würfelreligionsausrichtung. Aber das einzige Argument was dagegen spräche, wäre veränderten Wahrscheinlichkeiten. 1 und 20 sind dann halt nicht mehr mit 5% vertreten, sondern mit 5,5%.