Ich überlege gerade, wie man die Regeln zum Sozialen Konflikt für einen Tätigkeit als Vermittler nutzen kann. Also, Parteien A und B streiten sich und der SC (es gibt ja immer nur einen Redner, ne?) soll da vermitteln. Beispiel: Friedensverhandlungen zwischen zwei Nationen im Krieg, die ungefähr gleich starke Armeen haben (also noch lustig weiterkämpfen könnten).
Eine erste Überlegung war, dass sich der SC in jeder Runde auf je eine Seite stellt und dann einfach der Soziale Konflikt gegen eine andere Partei läuft, aber das ist ja Käse, weil sich der SC dann jede Runde auf die gleiche Seite stellen könnte. Bei drei Forderungen pro Partei ist auch wieder blöd, wenn man dann jede einzeln durchspielt (also mit 6 statt 3 Runden) - bei einer Schlichtung geht es ja auch darum, dass Forderungen verkleinert oder zurückgenommen werden.
Klingt es vernünftig, wenn es für jedes Themengebiet (z.B. Reparationszahlungen, Gebietsabtretungen und Abrüstungsabkommen) eine Gesprächsrunde gibt und der SC eine nicht-vergleichende Überreden-Probe abliefern, um für jedes Themengebiet seinen Lösungsvorschlag zu präsentieren? Je nach dem, wie versessen die Parteien auf ihre Forderungen sind oder wie passend der Vorschlag des SCs ist, könnte es da Abzüge oder Boni geben.