ich wäre jetzt für mein Universum bei folgenden Ablauf bzw. Aufbau (mit eingen Abweichungen zum bisherigen Redshift-Universum und großzügigem Ignorieren der Physik (das nachrechnen überlasse ich lieber denen die sich damit auskennen bzw. Spaß daran haben)):
Zuerst ein großes Schiff (mit eingebauten Sprunggenerator, so dass es zum einen auch ohne Absprung-Tor springen kann z.b. wieder zurück nach Hause und zum anderen auch kein Ankunfttor benötigt, sondern irgendwo weit draussen aus dem Hyperraum kommt). Das kommt im neuen, noch Tor-losen System, irgendwo weit draußen an, fliegt in das System und baut bei einem Gasriesen zwei Sprungtore. Eines für den Absrpung, eines für die Ankunft.
Also zwei Sprungtore an einem Gasriesen (mit angeschlossener Werkstatt und Tankstelle (der Brennstoff der Tankstelle wird vom Gasriesen abgeschöpft und rafineriert [das gute alte Traveller lässt grüßen])). Als Standorte dachte ich zuerst an L1 und L2.
Aber nachdem ich das hier ...
L1 und L2 jedoch wären zu nah am Jupiter selber dran -- da hat man seine liebe Not, wenn ein Schiff den L-Punkt verlassen will.
.. gelesen habe, bin ich... erstmal immer noch für L1 und L2. L2 für den Absprung und L1 für die Ankunft. Auch wenn man sich durch L2 wohl einfach durchziehen lassen könnte, ist es wohl besser mit Anlauf (in Richtung Gasriese bzw. Sonne) durch L2 durch und mit dem Schwung am Ziel dann durch das L1-Tor raus zu kommen (hier im Zielsystem immer noch in Richtung Sonne).
Falls sich das nicht rechnet und es doch zu schwierig wird sich von L1 zu lösen, dann eben bei L4 und L5. Aber lohnt es sich da noch den ganzen Brennstoff vom Gasriesen zur Tankstelle am Tor zu schleppen?
Entstanden ist das ganze aus der Idee, dass man im Redshift-Universum, irgendwo da weit draussen (wo man seinen Vektor an dass Zielsystem anpasst um dann los zuspringen) auch ein paar Schlepper parken könnte (entweder mit Besatzung oder robotisch) die sich dann ein Schiff, das springen will, schnappen, den Vektor des SChiffes an das Zielsystem anpassen und es dann in den Hyperraum schubsen. Danach sollten sie dann wieder uzm Sammelpunkt dümpeln.
Damit wäre das Sprungtriebwerk aus dem Raumschiff ausgelagert, was nur(?) Vorteile hat:
- für kleinere Schiffe ist das sowieso die einzige Möglichkeit, weil die keinen Platz für ein Sprunggenerator haben
- bei Frachtschiffen nutzt man den Raum, den in interner Spunggenerator belegen würde, doch viel lieber als Frachtraum
- die Überlegung ob Militärschiffe den Raum nun für einen Sprunggenerator oder für mehr Munition oder für mehr/bessere Schildtechnologie nutzen, überlasse ich den Planern vom Militär
- da die Sprungeneratoren an L1 und L2 (oder L4/L5) nun relativ stationär betrieben werden (sie müssen jedenfalls nicht mehr von Raumschiffen durch die Gegend bewegt und beschleunigt werden) ist es auch kein Problem da noch z.B. 10 Tonnen Korrektur-Elektronik dran zu hängen und die Teile so einzustellen dass sie auch funktionieren, obwohl sie vielleicht zu dicht an den Schwerkraftsenken betrieben werden. Die Schwerkraftverhältnisse sollten doch wohl relativ konstant sein?
Damit müssten die meisten Schiffe nicht sprungfähig sein, sie müssten nur den Hyperraum durchqueren können und an Ziel irgendwie den Hyperraum durch das Ankunftstor verlassen können. Aber die einzige Antriebstechnik die sie an Bord haben müssten wäere die für die interplanetaren Flüge.
Wobei ich bei großen Schiffen, mit eingebauten Sprunggenerator, sowieso dafür bin dass man die Generatoren zum einen auf "0 Grad" justieren kann: geeignet für Sprünge bzw. Anküfte irgendwo weit draussen im System wo der Raum noch nicht durch die Massen von Sonne und Planeten gekrümmt ist. Andererseits sollte man den Generator auch etwas "schief" justieren können um noch dort sprungen zu können wo der Raum schon stärker gekrümmt ist weil man dichter an den Massen im Sonnensystem ist. Ist natürlich belastender für den Generator und überhaupt gefährlicher. Je dichter man an der Sonne abspringen möchte (oder ankommen), destor eher brennt der Generator durch und desto gefährlicher und schwieriger wird dass Ganze.
Die Generatoren an den Sprungtoren haben, wie schon geschrieben, noch zusätzliche Korrektur- und Ausgleichstechnik eingebaut, die die stärkere Raumkrümmung wieder ausgleichen und damit wird die Springerei fast so easy als wenn man irgendwo ganz weit draußen im System startet oder ankommt.