Im Anhang gibt es eine hübsch formatierte Übersicht zum Konzept.
Vom Setting und Fluff spielt sich das ganze am Tisch nicht viel anders als die verschiedenen d20 Varianten. Das Magiesystem fordert und fördert jedoch etwas mehr Kreativität und die Vorteile bzw. Nachteile und Re-rolls spielen eine größere Rolle.
Die Regeln sind ein Hybrid aus Fate und D&D/Pathfinder. Mir gefiel die schwammige Aspekthascherei bei Fate nicht und der gewaltige Regelberg bei den D20 Systemen. Übernehmen wollte ich Zauber, Talente und Fertigkeiten von D20 und die clevere Fertigkeitspyramide von Fate. Die Spieler können nun bei der Charaktererstellung individuell wählen, welchen Spielstil sie eher bevorzugen und ob sie mit vielen Aspekten oder mit vielen Fertigkeiten spielen wollen. Handlungen, Deckung, Tarnung, Rüstung, Zustände, Zauber etc. wurden aus Pathfinder übernommen und auf Fate-kompatible Schemata heruntergebrochen.
Das Regelwerk ist hauptsächlich für mich geschrieben und daher knapp und locker gehalten. Tatsächlich hatte die Formatierung Vorrang vor der Formulierung.
Es wird also vorausgesetzt, dass der Leser/Spielleiter sowohl Fate als auch Pathfinder kennt und ein Gespür für Grauzonen besitzt. Dafür passen die Grundregeln in knapper Formulierung auf wenige Seiten und können neuen Spielern schnell erklärt werden.
Ich hatte hier vor ein paar Jahren mal eine erste Version gepostet, mittlerweile ist das alles im Spiel getestet und viele Male überarbeitet worden.
Vielleicht kann der eine oder die andere etwas damit anfangen. Ich bin offen für weitere Ideen und Rückfragen
Viele Grüße
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