Autor Thema: [Hellfrost] Rabenschwarz  (Gelesen 942 mal)

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Offline Wandorra

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[Hellfrost] Rabenschwarz
« am: 4.11.2015 | 09:24 »
Wir sind zwei Spieler und probieren gerade Hellfrost aus. Der Hintergrund ist Fantastisch und die Welt wirkt in sich sehr stimmig. Unsere beiden Abentuerer sind auf den weg nach Aslov um sich dort nach Gerüchten über Relikte umzuhören. Allerdings wurden sie durch einen überfall auf einen Bauernhof abgelenkt....

1. Abend:

-Magier-Ritter Angmar der zweiten Sphäre (Anari, Arkanologe)
-Köthacker Priester der Nornen (Saxa, Gestaltwandler (Wolf), Requilie, Dieb, Mitglied der Diebesgilde)

Es schneit leicht. Angmar und Köthacker sind auf den weg nach Aslov. Die Kälte macht den beiden nichts aus, denn sie haben sich gut vorbereitete auf diese Reise. Sie durften die Zitadelle verlassen um sich selbst nach neuesten Gerüchten über Relikte umzuhören. Sie haben sich entschieden Quer Feld ein zu marschieren um gegebenenfalls Räubern auszuweichen. Sie kommen schlecht vorran und Angmar hat die Idee, den nächsten Hof den sie finden einzukehren. Die Saxa sind sehr gastfreundlich und vielleicht können Sie auch ein Gerücht aufschnappen. Hinter einem Hügel sehen sie Rauch aufsteigen. Für einen Kamin sind die Schwaden zu groß. Köthacker geht eher von einer brennenden Scheune aus. 
Eine Stunde später als sie den Hügel überquert haben, sehen sie, das das kleine Gehöft, bestehend aus einem Langhaus und zwei kleineren Gebäuden, tatsächlich brennt. Ein Nebengebäude steht in Flammen. Köthacker kann den Umriss einer einzelnen Person im freien auf dem Hof erkennen. Angmar und er versuchen sich anzuschleichen. Glücklicherweise ist die Person damit beschäftigt ins Feuer zu starren. Nach einer viertel Stunde haben die beiden die hüfthohe Mauer erreicht die das Gehöft umgibt.
„Björn du alter Hurensohn! Was ist jetzt mit den Ziegen? So langsam müsstest du sie doch gebändigt haben!?!“ Schreit die Person am Feuer Richtung zweites Nebengebäude. Köthacker und Angmar luken über die Mauer und sehen, das zwei Kampfhunde tot auf dem Hof liegen. Banditen, schießt es den beiden durch den Kopf. Angmar bereitet sein Blitz vor, während Köthacker die Situation nutz um den Banditen zu überraschen. Er zielt mit seiner Handarmbrust und Schoss den Banditen direkt in den Kopf. Köthacker lädt seine Waffe nach und Zielt auf den Ausgang des zweiten Gebäudes.
„Wenn du mir helfen würdest, wäre ich schon längst fertig du Vettelgesicht!“ sagt der Bandit, der gerade aus dem Gebäude kommt. Leider trifft Köthacker nicht gut genug und der Bolzen bleibt in der Rüstung stecken. Angmar richtet seinen Stab auf den Banditen und beendet den Blitzzauberspruch. Das Geschoß schlägt mit voller Wucht in die Brust ein und unter Geschrei stirbt der Bandit.  Aus den Haupthaus kommen gleich zwei Banditen gelaufen, einer ist mit einer Großen Axt bewaffnet und trägt ein Kettenhemd.   
„Was ist hier los? Ahhh… wir haben anscheinend besuch! Zeigt euch damit ich euch zu Kleinholz verarbeiten kann“ Schreit der Bandit mit der großen Axt. Angmar bereitet einen zweiten Bltz vor während Köthacker seine Armbrust, in Deckung der Mauer, nachlädt.
„Wenn ihr euch nicht zeigt, Töten wir die Bauern!! Komm wir gehen rein, Wortacker!“ Der andere Bandit erwidert: “Ja, Hauptmann Weißkappe! Hacken wir ihnen die Hände ab.“ „Was wir ihnen abhacken, entscheide immer noch ich!“ Bellt Weißkappe giftig. Sie drehen sich um. Das ist die Gelegenheit worauf Köthacker gewartet hat. Er springt und schießt auf Weißkappe. Der Bolzen fliegt auf sein Ziel zu, nur um in der Winterkleidung und dem Kettenhemd  stecken zu bleiben. Angmar beendet seinen Zauber  in den Moment, wo Weißkappe getroffen wird und der Blitz schießt aus den Stab durch den Bolzen in Weißkappe. Die Ladung wird durch das Kettenhemd über seinen Oberkörper geleitet und verbrennt den Haupthauptmann. „Du bist der Nächste!“ sagt Angmar zum letzten Banditen. Dieser warf sich zugleich auf den Boden und flehte um sein Leben.   

Offline Wandorra

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Re: [Hellfrost] Rabenschwarz
« Antwort #1 am: 5.11.2015 | 15:23 »
2.Abend
-Magier-Ritter Angmar der zweiten Sphäre (Anari, Arkanologe)
-Köthacker Priester der Nornen (Saxa, Gestaltwandler (Wolf), Requilie, Dieb, Mitglied der Diebesgilde)

Köthacker fesselt den Bandit und bringt in ins Haus. Im Haus stellt sich folgende Szene dar:
Ein Mann liegt mit blutenden Kopf auf den Boden, eine Frau hockt verängstlicht mit  zwei Kindern im Arm und einen jugendlichen in einer Ecke des Raumes bei den Auerochsen. Als der Frau klar wird, das sie gerettet werden, viel sie Angmar um den Hals und bedankte sich tausendmal. Köthacker nimmt sie nur kurz in die Arme, da er irgendwie seltsam riecht, oder riecht er gar nicht?  Irgendwie seltsam, sie fühlt sich in seiner Nähe nicht so richtig wohl. Angmar und Köthacker legen den bewusstlosen man aufs Bett. Köthacker zieht einen Faden aus seinen und eine Bandage. Angmar nimmt die Bandage und legt sie in kochende Wasser. Er nimmt sie wieder her raus und wartet bis sie abgekühlt ist und gibt diese Köthacker. „Bei den drei Nornen, dein Faden ist noch im Webstuhl komm zu dir!“ Spricht Köthacker und legt dem Bewusstlosen die noch warme Bandage auf den Kopf. Nach kurzer Zeit öffnet der Bauer die Augen und erschreckt vor Köthacker. Denn dieser, dachte er würde in die Augen seiner Frau sehen. Zum Dank schlachtet der Bauer Björn, eine Ziege und läd die beiden Retter ein, hier zu bleiben und mit der Familie zu Essen.
Angmar erzählt wie er zu den Requiliaren kommt: “Hab ich schon erzählt, wie ich ein Arkanologe wurde? – Also, es begann so, ich bin der jüngste Sohn in meiner Familie. Das bedeutet, ich werde nie in den Rängen austeigen können und werde auch keine Rolle, in der Politik, der Magokratie spielen. So, - Nach meiner Abschlussprüfung an der Magierakademi hab ich meine sieben Sachen gepackt und hab mich aufgemacht  Richtung Zitadelle. Allerdings wusste ich nicht, das die Requiliare nicht jeden nehmen und sie geben mir eine Absage. Gut, dachte ich mir, dann werde ich meinen Wert beweisen und suchte nach eine Relikt auf eigene Faust. Ich brachte ihnen einen Ring, der die Sinne schärft. Ein sogenannter Ring des Adlerblicks. Ich konnte ihn einen Händler abschwatzen und leis reichlich Gold bei ihm. Ich überbrachte den Requiliaren dieses Kleinod und sie nahmen mich auf und bildeten mich weiter aus. Nun bin ich auf der Reise mit meinen Gefährten und suche Hinweise auf weitere Relikte.“
Köthacker wendet sich den Banditen zu und fragt ihn was sie hier wollten. Der Bandit erzählt warum sie den Hof überfallen haben, nach dem Köthacker ihn damit gedroht hatte, das Angmar ihn auch röstet wie seinen Kumpanen.
„Es geht uns ums Brennholz und Nahrung, alles andere ist für uns Wertlos. Jeder braucht etwas zu essen und ein wärmendes Feuer. Auf dem Schwarzmarkt lassen sich sehr gute Preise erzielen.“
Der Bauer beklagt sich, dass er gar nicht weiß, wie er über den Winter kommen soll. Die Banditen haben das Brennholz angezündet. Und ein großer Teil ist verbrannt. So ein Pech. Weniger Gewinn für die Banditen. Diese Aktion spricht nicht gerade für die Intelligenz von Weißkappe.
Köthacker redet mit dem Banditen und versucht ihn zu überzeugen, einen etwas rechtschaffenden Weg einzuschlagen und fragt den Banditen danach warum er Räubert.
Der Bandit erwidert, dass ihn sein Vater früher geschlagen und ihn regelmäßig auch verbal runtergeputzt hat. Seine Mutter ist bei seiner Geburt gestorben und sein Vater gibt ihm die Schuld daran.  Das wurde ihm zu viel und haute mit 9 Jahren von zuhause ab. Seit dem Räubert er sich so durch.
Köthacker sagt das ist nun Vergangenheit und er solle nach vorne blicken. Der Bandit kommt Köthacker etwas näher und sagt: “Ich habe viele schlimme Dinge getan! Frauen vergewaltigt und Kinder totgeschlagen. Das mag euch egal sein doch was ist mit dem Rest der Freilande?“
Köthacker schluckte und erwidert: „Wir werden sehen. Wie dein Pfaden im Teppich der Nornen verläuft. Jeder hat die Gelegenheit sein eigenes Muster zu hinterlassen.“
Angmar kommt zu den Gespräch dazu und fragt den Banditen, wie viele sie den wären und wo sich das Versteck befindet. Angmar hat vor den Bauern zu helfen. Der Bandit erzählte bereit willig, das sie zu acht sind und das sich ihr Versteck in den Bergen befindet. Ungefähr 6h Fußmarsch in Richtung Norden.
Am nächsten Morgen machen sich Köthacker, Angmar und der Bandit auf den Weg zum Versteck. Auf den Weg dorthin passierte nichts Aufregendes und nach gut 7h haben sie das Versteck erreicht. Angmar befreite den Bandit und gab ihn die Waffen zurück. Sie versteckten sich im Unterholz und versuchten leise näher an die Höhle ranzukommen. Sie sahen, das ein Lagerfeuer vor der Höhle schon fasst runtergebrannt ist und das der Schnee aufgewühlt wurde. Eine Blutspur führte in die Höhle.  Der Bandit soll vorgehen. Der Tollpatsch stolperte über seine eigene Beine und machte Krach. „Was is’n Hia los!“  Schreit es aus der Höhle und ein Oger kommt aus selbiger her vor. 

Offline Wandorra

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Re: [Hellfrost] Rabenschwarz
« Antwort #2 am: 9.11.2015 | 16:22 »
3. Abend
Angmar kommt aus hinter einem Busch, seiner Deckung, hervor um eine bessere Sichtlinie zuhaben. Die Zauberworte beendend, richtet er seinen Stab auf den Oger und ein gleißender Blitz schießt auf ihn zu. Der Oger ist sichtlich unbeeindruckt, da der Blitz ihn nur gestreift hat. Mit großen Schritten kommt der Oger auf Angmar zu und holt mit seine große Keule, wie bei einer Rückhand, aus und trifft den Magier sehr hart. Angmar fliegt 2m durch die Luft und bleibt bewusstlos liegen.
Köthacker versucht den Menschenfresser zu beruhigen und überzeugt ihn davon, dass er weiß wo sehr sehr viele Schafe grasen. Der Plan von Köthacker sieht es vor das er den Oger zu einer Klippe geleitet und ihn dann dazu bringen möchte, dass er sich weit überlehnt um die vermeintlichen Schafe im Tal zu sehen. In diesen Moment, würde er und Wackerlos den Oger einen Schubs verpassen und ihn, die klippe hinunter stürzen. Leider scheint der Oger schlauer zu sein als er aussieht und knüppelt die beiden nieder. Als Köthacker wieder zu ich komm, findet er sich in einen Käfig in der Höhle wieder. Neben ihn, jeweils in separaten Käfigen sind Angmar und Wackerlos gefangen. Der Oger hat sie anscheinend nur die augenscheinlichen Waffen abgenommen und diese im selben Raum gegen über der Käfige an die Wand  gestellt. Köthacker benutzt seine Sternmetall Dietriche um das Schloss zu knacken. Ohne größere mühe öffnet er das schloss schnappt sich seine Handarmbrust. Als er sich in Ruhe umhört, hört er aus der Nebenhöhle ein schnarchen. Er schleicht  der Quelle des schnachens entgegen und erblickt, im Fackelschein einer Fackel an der Wand, den Schlafenden Oger. Er Legt an zielt auf den Kopf des Ungetüms und drückt ab. Der Oger zuckt kurz und atmet das letzte Mal auf dieser Welt aus.
Köthacker befreit Angmar und Wackerlos. Angmar ist schwer verletzt und Köthacker ersucht die Nornen um die Wunden zu heilen. Die Nornen sind heute nicht gerade gnädig und heilen ihn nur zu 2/3. Die letzten Prellengen und Blutergüsse müssen so heilen, da Köthacker die Nornen schon genug um Wunder gebeten hat.
In der Höhle finden die Abenteurer etwas Gold, ein Paar Kräuter und noch 3 weitere menschliche Leichen, die Worthacker kannte. Tiefer in der Höhle finden sie ein Lagerplatz mit gut abtrocknenden Brennholz.  Eine kleine höhle war hintern einem Vorhang versteckt und scheint das Quartier von Weißkappe gewesen zu sein. Dort findet Angmar ein Käfig mit tauben und einen Brief.
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Weißkappe,
überfalle die umliegenden Gehöfte und stehle so viel Nahrung und Brennholz wie du kannst.   
Wenn dein Lager voll ist schick eine Taube und ich lasse es abholen.

Rabenschwarz
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Angmar setz eine Brief auf:
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Lager is voll
Weißkappe
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Unsere Helden warten auf die Ankunft der Banditen von Rabenschwarz.