Autor Thema: (Brainstorming) Supermächte besiedeln im Kalten Krieg eine Parallelwelt  (Gelesen 9099 mal)

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Offline Arkam

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Hallo zusammen,

ich denke irgendwo dazwischen liegt die Wahrheit. Eine korrekte auf den Liter genaue Simulation frisst aus meiner Sicht zuviele Ressourcen die ich wenigstens lieber für ein interessantes Spiel aufwenden würde. Also dafür Handlungen der Charaktere und die Reaktionen der Mitspieler.
So ganz ohne Ressourcen kann es schnell zu starken Differenzen darüber kommen was im Spiel gerade möglich ist.

Von da aus sollte man sich schon ein paar Gedanken darüber machen was als Ressourcen zur Verfügung steht. Das muss aber nun nicht auf den Liter genau sein sondern sollte den Spielern einen Anhalt darüber geben was möglich ist.

Ansonsten denke ich mir das das Thema Ressourcenverwaltung eigentlich einen eigenen Thread verdient hat. Denn habe ich jetzt unter http://www.tanelorn.net/index.php/topic,96158.0.html bekommen.

Gruß Jochen
« Letzte Änderung: 13.11.2015 | 15:20 von Arkam »
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Offline Antariuk

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Mir ging es auch nur darum dass Hickhack mit Schwerttänzer in einen Bezugsrahmen zu setzen, weil dass irgendwie alles sehr unproduktiv wirkte.

Man sollte sich auch bei einer Lösung "in der Mitte" aber vielleicht vorher klar sein was genau das Setting eigentlich bieten soll im Sinne von Abenteuern. Was für Dinge sollen die SCs dort erleben, welche Funktionen erfüllt Beta die Alpha nicht erfüllt im Sinne eines Metaplots, usw. Das scheint Anchises noch nicht ausgearbeitet zu haben (und das soll auch keine Kritik sein, ich selber baue oft genug einfach ins Blaue hinaus), deshalb muss man, wenn ein gewisser Grad an Realismus in Sachen Ressourcenverbrauch erwünscht ist, das a) entweder von vorneherein einkalkulieren und alles andere darauf aufbauen, oder b) am Ende der Ideensammlung abgleichen was noch ins Gesamtbild passt wenn man doch nur 12 Flugstunden für die F16 hat bevor der Sprit zur Neige geht. Ich denke zumindest dass es deutlich produktiver ist sich auf eine Schiene festzulegen damit man am Ende des Threads spielbare Dinge mitnehmen kann ;)

@Arkam: coole Idee dass in einem extra Faden nochmal zu fokussieren! :d
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Offline Anchises

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Ganz allgemein finde ich die sich hier langsam herausschälende Vorstellung der Beta-USA als bis zum Kollaps übermilitarisierter Quasidiktatur mit bis zu Hungernöten defizienter ziviler Infrastruktur und der Beta-UdSSR (Einschub: Ist Beta eine eigene SSR? Eine autonome Region?) als funktionierendem, sich selbst versorgendem Staatswesen ja im Sinne der Parallelwelt als Spiegelwelt sehr interessant. Auch wenn  ich den Eindruck habe, dass das so nicht gemeint war.


Das war schon Absicht, war zwar nicht direkt meine Intention als ich über das Szenario nachgedacht habe aber ich fand die "Spiegelung" schnell intressant. Ich wollte eine Situation in der die Sowjets die stärkeren sind. Das lässt sich halt schwer verwirklichen,wenn man unseren Geschichtsverlauf einigermaßen wahren will und beide Seiten gleichzeitig auf die neue Welt treffen. Da kam dann schnell die Überlegung auf das die Sowjets hält früher da waren und das ganze lange als zivile Kolonie verstanden haben während die USA das ganze als Militäroperation aufziehen. Das ganze ist dann durch die Ressourcendebatte noch mehr zugespitzt worden ( Ausbeutung der Natives usw.),gefällt mir ganz gut so vom Gedanken her. Außerdem verwischt es etwas die Grenzen von Gut und Böse.

Zum Status der sowjetischen Kolonie auf Beta : Puh gute Frage. Sieht man die Kolonie als eigene SSR ist sie strukturell eng in das sowjetische Staatswesen eingebunden, eine autonome Region wäre nichtmal de jure an die sowjetische Verfassung usw. gebunden.


Ein paar alternative Überlegungen:

Viele von den "Machbarkeitsproblemen", die hier im Laufe des Threads aufgeworfen wurden, ließen sich meiner Ansicht nacht umgehen, wenn die Technologie keine Einbahnstrasse darstellen würde. Das verändert allerdings natürlich die Ausgangslage komplett. Fragen wie "wer würde dort hingehen?", "wie wird die Kontrolle aufrecht erhalten?", "welche Motivation haben die staatlichen Akteure, in die neue Welt zu investieren?", ... ließen sich aber sehr einfach beantworten. Andererseits dürfte der Handlungsspielraum der Beteiligten auf Beta dann auch ein ähnlicher sein, wie auf Alpha - marodierende US-Truppen würde es vermutlich nicht geben und offene Angriffe auf sowjetische Kräfte und Zivilisten wären wohl nicht möglich ohne einen Zweiweltkrieg zu provozieren.

Was ich mir unabhängig von der Kommunikationslage vorstellen könnte, wäre eine Veränderung der Machtbalance und des Vorgehens in der folgenden Weise: Auch die USA halten die Technologie geheim und statt einer massiven Aufrüstung verlegen sie sich auch auf Beta auf das Führen eines Stellvertreterkrieges, bei dem "Berater" (für die es auch weniger Freiwillige braucht, die bereit sind, niemals ihre Heimat und Familien wiederzusehen) die indigene Bevölkerung gegen die Sowjetunion zu führen versuchen (wozu alles vom Herstellen eines erst einmal passenden politischen Klimas, über Waffenlieferung, Ausbildung und Aufbau, bis hin zu direkten Operationen gehören kann).

Naja, dass dann nur der Spielraum unserer Welt vorhanden wäre, würde mich halt stören. Klar wenn es keine Einbahnstraße wäre würden sich viele Logikbrüche und Schwierigkeiten lösen lassen. Andererseits wäre man dann nach meinem Geschmack zu sehr eingeschränkt, klar könnte man den ganzen Konflikt auch über die Natives laufen lassen aber ich wollte halt eine etwas freiere Welt. Ich finde den Gedanken auch intressant das die Kolonien anfangen auf eigene Rechnung zu handeln (insbesondere wenn der Nachschub seltener wird) und das ist halt schwer möglich wenn die Kontrolle so eng wäre wie sie es bei solchen Portalen ist. Ich hätte gerne auch das Feeling das alle Seiten sich ein geschöntes Bild von Beta vermitteln und wenn man dann eintrifft stellt man fest da man betrogen wurde und es für die mittelfristige Zukunft erstmal kein Rückfahrticket gibt.

Wobei ich über die Idee mit dem großen Stellvertreterkrieg auf Beta statt der offenen Kampfhandlunge noch nachdenken muss, das hat auch was und gefällr mir auch gut...


Zuletzt muss ich ja noch einen Gedanken einwerfen, der mir ganz am Anfang gekommen ist und der mir sehr gut gefällt, aber der ein wirklich völlig anderes Spiel bedeuten würde: Was wäre, wenn praktisch alles, was auf Alpha an Informationen über die Lage auf Beta ankommt, erlogen ist? Was ist, wenn dort drüben nämlich explizit kein (egal ob kalter oder heißer) Krieg herrscht? Sondern stattdessen eine utopische Gesellschaft, die die Vertreter erst der Sowjetunion und dann beider Seiten gemeinsam angesichts einer leeren neuen Welt aufgebaut haben? Einer Welt unbelastet von all den "Sünden der Väter"? Der Fokus des Spiels könnte auf Exploration liegen, aber auch auf internem politischen Disput, wie mit den (unerreichbaren) Verwandten auf Alpha umzugehen sei - soll die "große Lüge" aufrechterhalten werden? soll stattdessen eine Einladung an Gleichgesinnte ausgesprochen werden? An alle? Eine Friedensbotschaft gesandt werden? Aber auch: Wie wird mit Neuankömmlingen aus Alpha umgegangen? Gibt es vielleicht Radikale, die sich nicht von ihren alten Überzeugungen lösen wollen? Wie geht die junge Gesellschaft mit Problemen um? Wie mit dem ersten Mord der dort geschieht? Überhaupt: Was für eine Staatsform und Gesetze gibt sie sich und wie entwickeln sie sich angesichts von Veränderungen? Und natürlich: Was passiert, wenn die Einbahnstrasse der Portale plötzlich durchbrochen wird, und eine Rückreise möglich wird (gesteuert von Beta? gesteuert von Alpha?)?

Schöne Idee! Wäre halt wie du sagst ein komplett anderes Spiel, wäre aber sicherlich auch mal testenswert. Das einzige Problem was ich hier sehe : Man würde wahrscheinlich zuerst die Betonköpfe rüberschicken. Überzeugte Antikommunisten und glühende Sozialisten, die die Grundlagen für die Kolonie legen würden. Kann mir schwer vorstellen das die einfach so zusammenkommen würden um gemeinsam ein Utopia zu verwirklichen.


Ich würde keine Urzeitmenschen nehmen sondern auf Beta entweder nur ein paar Bauerndörfer auftauchen lassen. Die Bauern sind versetzt worden als sie ein Portal bewundert haben und haben einfach weiter gemacht. Die Alternative wäre ein einfacheres Staatsgebilde. Das vernünftig ins Spiel zu bringen wäre aber recht aufwendig.

Gruß Jochen

Naja ich will schon kompliziertere Native Kulturen, die auch selber irgendwo gestaltende Powerfaktoren sind ( die großen zumindest).


bei mir wäre Beta isoliert. Also bisher gab es keine Rückwanderung von Lebewesen oder Material.
Aber die Physiker haben errechnet das es auf Beta Punkte geben muss an denen man Lebewesen und Material verschieben kann. Den ersten Siedlern hat man auch angegeben woran man diese Orte identifizieren kann und auch die Geräte für die Rückreise dazu gepackt. Aufgrund von Abweichungen bei den Ziel Koordinaten und der Tatsache das sich die entsprechenden Punkte bewegen hat bisher noch Niemand einen Rücksprungpunkt erreicht und seine Ausrüstung aufbauen können.
Wer als erstes einen solchen Rücksprungpunkt erreichen würde könnte nicht nur begehrte Rohstoffe sondern eben auch Waffen, etwa Atomsprengköpfe transportieren.
Ganz klar das USA und UdSSR sich solche Punkte sichern wollen und deshalb weiter Truppen nach Beta schicken.

Kleinere Länder wittern allerdings auch Morgenluft. Denn beide Großmächte bieten Ziele bei denen man auch im Rahmen der Streung weder das eigene Land treffen würde noch ein anderes Land. Das wäre etwa für den Iran ein Unternehmen mit dem man die USA abschrecken oder sogar angreifen könnte.
Welche Option man wählt hängt davon ab welche Reaktion man vermutet. Grob sehe ich da die folgenden Optionen:

Nachdem das mit dem Rücktransport nicht so geklappt hat wie gewünscht ist die Situation auf Beta jetzt verwickelt. Auf der einen Seite benötigt man jetzt Landwirtschaft, eigene Rohstoffe, Produktionsbetriebe und vielleicht auch Handel. Auf der anderen Seite benötigt man hohe Mobilität, Aufklärung und militärische Stärke um einen Rücksprungpunkt zu erreichen und zu nutzen.
Hier könnte ich mir vorstellen das sich die Beta Siedler aufspalten. Ein Teil von ihnen sieht Beta als Chance und verhält sich als Siedler. Ein anderer Teil will zurück und organisiert sich als hochmobile militärische Einheit.
Diese Einheiten können dann auch von Alpha stammende Materialcontainer und natürlich auch Personencontainer bergen. Mit dem Material kann man nicht nur die eigene Stärke aufbauen sondern auch Handel betreiben. Neue Mitglieder braucht jede Einheit und Spezialisten in einem zivilen Bereich kann man in einem System zwischen Sklavenhandel und einem Ablösemarkt, ähnlich wie im Fußball nutzbringend einsetzen.

Die (theoretisch vermuteten) Rückreiseportale sollen auch einer der wichtigen Gründe sein warum Beta besiedelt werden soll. Genau diese Angst das plötzlich ein Atomsprengkopf im eigenen Land materialisiert wird, treibt beide Seiten dazu massive Investments nach Beta zu tätigen.

Die Idee mit dem Split zwischen Siedlern und Rückkehrern gefällt mir gut!  Kann mir gut vorstellen das einige Amerikaner die Waffen strecken und beginnen eigene Dörfer aufzubauen und Einheimische Frauen zu Heiraten usw.

Die hochmobilen militärischen Einheiten die du erwähnst, spiegeln die Taktik wieder die ich für die Amerikaner sehe. Sowjetische Vorräte und Lieferungen plündern, damit deren Wachstum stoppen und sich selber versorgen.

Die Idee vom Ablöse/Sklavenmarkt von Spezialisten könnte ja gut unter Verbündeten ablaufen. Außerdem sind bestimmt viele Nativereiche daran intressiert Spezialisten von Alpha zu verpflichten. Für Militärberater und Ingenieure werden horrende Preise gezahlt ( Sklaven, Nahrung usw.). Generell war meine Idee das die Natives sehr schnell großes Intresse an Technik von Alpha haben. Ich kann mir gut vorstellen das zB. die Adligen in der Großmacht von Beta schnell beginnen moderne Konsumgüter zu kaufen ( wieder gegen extraorbitante Preise).

Offline Flamebeard

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Hallo erstmal, ich lurke schon seit Jahren das Tanelorn aber hab mich bisher noch nie berufen gefühlt was zu posten. Jetzt zeichnet es sich aber ab das ebentuell bald wieder mit einigen Kumpels aus der Schulzeit eine Runde gestartet wird. Hierfür soll ich als SL herhalten und habe beschlossen ein eigenes Setting für die Runde zu entwerfen.

Das ganze ist stark inspiriert durch dieses Buch : https://de.wikipedia.org/wiki/Der_letzte_Tag_der_Sch%C3%B6pfung

Ich fand dieses Flair von Spezialkräften die in einer primitiven Welt unterwegs sind ziemlich faszinierend, wollte aber keine Zeitreisethematik. Die Grundidee ist daher das eine Parallelwelt zu unserer existiert. Die Naturgesetze sind diesselben, Atmosphäre und Schwerkraft sind genau richtig für den Menschen usw. Auf der Erde sind Artefakte verteilt die Portale zu dieser Welt öffnen ( one way ticket, eine Rückreise ist nicht möglich), allerdings ist bei fast allen dieser Tore die Energiequelle beschädigt und sie sind nicht nutzbar. Außerdem sind sie meist in tiefen Erdschichten verborgen und beginnen erst so wirklich mit dem Aufkommen von Archäologie und industrialisiertem Bergbau aufzutauchen, ohne Energiequellen erschließt sich ihr Nutzen den Findern jedoch nicht .

Die Grundidee ist das die Bolsheviken während der Revolution auf ein Artefakt mit funktionstüchtiger Energiequelle stoßen und diese Parallelwelt als erste entdecken. Nach ihrer erfolgreichen Revolution beschließen sie diese Welt im geheimen zu Kolonialisieren. Außerdem beginnt der sowjetische Geheimdienst unauffällig damit Artefakte zu beschaffen, auch wenn der Stand der Technik noch bis in die Mitte der 60er zu gering ist um Artefakte ohne eigene Energiequelle zu nutzen. Somit werden auf der Parallelwelt ( für einen guten Namen wäre ich auch dankbar :D)  sowjetische Kolonien etabliert, Neu Leningrad usw. Dies geschieht bis in die frühen 70er ohne das Wissen der USA oder der restlichen Welt, sodass die Geschichte auf der Erde bis dahin identisch wie hier verläuft. Als die USA dann schleißlich feststellen was ihnen da entgangen ist haben die Sowjets bereits einen gewaltigen Vorsprung. In der sowjetischen Einflusszone existiert eine gut ausgebaute Infrastruktur, eine eigene Industrie ( wenn auch noch eher bescheiden), Erdölforderung und stabile Nahrungsversorgung. Die Kolonie ist in vielen Bereichen bereits autark und ist nur noch bei komplexen Maschinen auf Nachschub aus der Heimat angewiesen (Kampfjets, Panzer, Militärfahrzeuge, Krafwerke, Computer usw.). Die Amerikaner beginnen daraufhin eine gewaltige Aufholjagd, durch ihre gewaltige wirtschaftliche Überlegenheit haben sie Anfang der 80er schließlich mehr Portale im Einsatz und beherrschen die Portaltechnik besser als die Sowjets. Dies bringt uns zum Zeitpunkt an dem ich mit meiner Gruppe spielen will circa 1982:

Nachdem Ronald Reagan die Präsidentschaft übernimmt verstärken die USA ihre sowieso gewaltigen Bemühungen noch weiter, die Taktik der USA zielt darauf ab starke militärische Kräfte in die neue Welt zu bringen und diese zu Nutzen um das Wachstum der sowjetischen Kolonien zu stoppen. Ab 1982 beginnen diese Bemühungen früchte zu tragen, die Sowjets haben zwar immer noch ein stärkeres Militär auf neuen Welt aber die USA haben die Luftüberlegenheit errungen und ihre Bodentruppen sind so bedrohlich das die Sowjets kaum dazu in der Lage sind neue Siedlungszonen vor amerikanischen Überfällen zu schützen. Außerdem etablieren die Amerikaner ihre eigenen Kolonien, die jedoch Angesichts der riesigen Aufwendungen für das Militär nur wenig Nachschub erhalten und nur langsam wachsen.

Es wäre nicht der Kalte Krieg wenn nicht auch andere Nationen ihre eigenen Portale hätten, hierbei dachte ich an :
Israel, Saudi Arabien, Iran, Südafrika, die BRD, die DDR und einige andere Staaten des Ostblocks, Frankreich, Großbritannien, China, Syrien, Indien
Diese Nationen haben ihre Portale allerdings frühestens Mitte der 70er erhalten. Unter diesen Staaten existieren auch Spannungen, außerdem fungieren sie ähnlich wie in unserer Welt zT. in Stellvertreterkriegen.

-Die Israelis zerstören die syrischen Portalanlagen in unserer Welt und beginnen die vom Nachschub abgeschnitte Kolonie systematisch zu zerstören.
- Iraner und Saudis beginnen einen Krieg um potentielle Siedlungsflächen (obwohl mehr als genug vorhanden sind), wodurch ihre eigentlichen Kolonien beginnen zu zerfallen. Somit führen sie einen blutigen Glaubenskrieg um leeres Land von dem im Überfluss vorhanden ist ( auch von Land mit reichhaltigen Ressourcen).
- Ärmere Nationen vermieten ihre Portale an Privatleute ( Drogenhändler die sich ihr eigenes kleines Königreich aufbauen wollen usw.) oder an die Supermächte ( die gegenseitig ihre Portalbewegungen paranoid überwachen).

Jetzt zu den Fragen bei denen mich eure Meinung intressieren würde, anderer Input ist natürlich auch sehr gerne gesehen:
- Frühmenschen ja oder nein ? Als Söldner, Kanonenfutter, Gegenspieler usw.
- Irgendjemand eine bessere Idee als McGuffin-Artefakte?
- Wie funktionieren die Portale genau ( eine festdefinierte Fläche auf der alle Lieferungen landen oder große Streuung aber dafür kann man grob bestimmen wohin man die Ladung auf der neuen Wel bringen will) ?

Hmmm... Warum nicht grundsätzlich die Zeitreise-Thematik als Hintergrund bei behalten? Ein Grund,w arum das Ganze nicht funktioniert, könnte doch sein, dass der Zeitsprung zur Folge hat, dass die Zeitreisenden die Zeit von ihrer Rekrutierung bis hin zum Zeitsprung vergessen. So stehen sie mit voller Ausrüstung mitten in der Pampa, wissen, dass sie zu den Spezialkräften bzw. zu einer wissenschaftlichen Einheit gehören, haben aber keine Ahnung, wo sie sind bzw. wie sie da hin kamen...
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