Avina ist irgendwann aufgestanden. Hat nichts mehr gesagt, hat aufgehört nach ihrem Vater und den anderen zu fragen.
"Gut, ich bringe Euch hin!" waren ihre letzten Worte-bevor ihr gemeinsam das Haus verlassen habt. Immerhin war das erste Mal ein Hauch von Entschlossenheit in Avinas Stimme zu hören-und es kullerten auch keine Tränen mehr.
Als sich Avina mit der Gruppe auf den Weg macht flüstert sie allen zu: "Wir müssen vorsichtig sein!". Zielsicher ist Avina voraus gegangen. Immer wieder hat sie sich umgesehen, und vergewissert, dass "die Luft rein ist". Ab&zu hat sie sich auch hinter Häuserecken oder anderen Objekten kurz versteckt. Während es weiter in Richtung Wald geht war außer Avina sowie Ean,Urvan,Ylidane,Liam und Mór keine (andere) Menschenseele zu sehen oder zu hören. Auch keine Tiere. Menschenleer. Direkt unheimlich. Gerade zu gespenstisch.
Nach etwa einer 1/2 Std. vorsichtigen Fußmarsches ist der Wald von Lloyn erreicht. Es ist ein dichter Misch-Wald. Avina führt (die Gruppe) ein Stück weit in den Wald hinein, ehe sie stehen bleibt. "Da!"-sie zeigt in Richtung Norden- "Da hinter dem Hügel ist es!". Dann bleibt sie stehen.