Thema: Sith spielen ?

[Supersöldner]

Wie viel Aufwand wird es wohl machen die Infos aus dem Jedie Buch zum spielen eins Sith zu Konvertieren?

[Altansar]

Sollte eigentlich wenig Arbeit sein,
ich denke das Hauptproblem ist, dass zu wenige Dark Side Forces im Buch stehen, oder?

Ich kann mich jetzt nicht an Lightning und Grip erinnern aber ansonsten sollte es eigentlich recht easy sein.

Konnte mit Age of Rebellion auch sehr gut Imperiale Soldaten mit abbilden.

[Grandala]

Also wie die "Skin" der Mächste aussieht kann man ja erzählen. Die bisherigen Kräfte kann man auch als Grip und Lightning erzählen (allerdings haben die dann nicht den Impact den man erwarten würde).

Ich würds nicht zulassen als Leiter aber natürlich geht alles und nichts muss.

An sich ist Force & Destiny aber auch ein Buch für/über Machtanwender und weniger über Jedi. Auch in AoR und EotE sind ja auch Darksideuser als NPCs abgebildet.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

https://www.youtube.com/watch?v=JrhZPLpgWbg
Fasst das ganz gut zusammen. "At least give me Han Solo..." halte ich für eine gute Regel.

[Althalus]

Die Hauptfrage ist ja: Welche Sith?
In der Imperialen Ära gibt's ja nur 2 - und die sind wohl bekannt. 
Ansonsten sind z.B. die Inquisitoren beschrieben und einige Force-Powers haben auch dunkle Varianten.

[Runenstahl]

Ein bißchen Off Topic und mehr zum Thema "Wie man BÖSE spielt": Wir haben jetzt gerade die Zweite "Böse" Star Wars Kampagne am laufen und das geht wunderbar (allerdings nicht nach offiziellen Regeln).
Böse heißt ja nicht gleich "Psychopatische Massenmörder". In unserem Fall streben die Charaktere gemeinsam nach der Herrschaft. Um das zu erreichen haben sie so den Orden der "Neuen Sith" (TM) aufgebaut.

Hauptidee hierbei: Sith sind in der Vergangenheit immer gescheitert weil sie sich zuviele Feinde gemacht haben und zuviel "infighting" hatten. Davon ausgehend beruht der Orden hauptsächlich auf Teamwork (nix mit Regel der Zwei) und guter PR. Solange allen klar das ist man so erheblich weiter kommt funktioniert das.

Sith müssen eben NICHT jedesmal völlig ausrasten wenn etwas schiefgeht sondern können auch durchaus langen Atem haben wenn es um die Durchführung von Plänen geht. Palpatine ist da das beste Beispiel. Er hat Jahrelang den netten Senator gemimt um ans Ziel zu kommen und das hat wunderbar funktioniert. Typen wie Vader oder Kylo Ren hingegen könnten sowas nicht durchziehen... die bieten sich dann auch nicht unbedingt als Vorlage für SC's an.

[plastic]

Also wie die "Skin" der Mächste aussieht kann man ja erzählen. Die bisherigen Kräfte kann man auch als Grip und Lightning erzählen (allerdings haben die dann nicht den Impact den man erwarten würde).

Ich würds nicht zulassen als Leiter aber natürlich geht alles und nichts muss.

An sich ist Force & Destiny aber auch ein Buch für/über Machtanwender und weniger über Jedi. Auch in AoR und EotE sind ja auch Darksideuser als NPCs abgebildet.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

https://www.youtube.com/watch?v=JrhZPLpgWbg
Fasst das ganz gut zusammen. "At least give me Han Solo..." halte ich für eine gute Regel.

Naja, die Talentbäume im F&D sind zumindest auf Jedis ausgelegt.... bspw. Jedischatten wächter etc...

Allgemein kann man sagen das es zu allen Kräften auch die entsprechende Gegenkraft gibt. Siehe Influence Force Tree. (Erste Stufe "beruhigend einwirken" oder "verängstigen"... je nachdem welche Art von Machtpunkten genutzt wird.) So ähnlich ists auch bei anderen. Heal/Harm Force Tree ( Schaden auf Entfernung .... kannste für Sith Blitze oder den Grip nutzen ...)

Man muss ja auch innerhalb des Systems die Sith / Inquisitoren des Imperiums regeltechnisch abbilden...

Greetz

Plastic

[Cernusos]

Sith müssen eben NICHT jedesmal völlig ausrasten wenn etwas schiefgeht sondern können auch durchaus langen Atem haben wenn es um die Durchführung von Plänen geht. Palpatine ist da das beste Beispiel. Er hat Jahrelang den netten Senator gemimt um ans Ziel zu kommen und das hat wunderbar funktioniert. Typen wie Vader oder Kylo Ren hingegen könnten sowas nicht durchziehen... die bieten sich dann auch nicht unbedingt als Vorlage für SC's an.

Kylo ist noch in der Ausbildung imho.
Vader ist zum Zeitpunkt als er zum Sith (ernannt) wurde, zumindest mit dem Umgang der Macht schon
sehr vertraut, was Konzentration und lenken der Macht angeht.
Vader "erscheint" auch erst als das Ziel der Sith schon fast erreicht ist: den Jediorden zu vernichten.
Daher muss Vader nicht subtil sein, sondern darf als die Hand des Imperators mit nem dicken Hammer
öffentlich und mit voller Macht Jedis jagen und für alle anderen Belange des Imperators als Bestrafer
auftreten.

Ich hab letztens erst "Dark Disciple" gelesen wo der Weg zur dunklen Seite auch "beleuchtet" wird.
Zorn, Wut und Hass stärken die dunkle Seite des Machtanwenders, aber ohne die Kontrolle und
nötige Disziplin, können diese Gefühle ihn übermannen.
Count Dooku z.b. ist stark in der dunklen Seite und äußerlich ist er völlig cool.

[Althalus]

Heal/Harm Force Tree ( Schaden auf Entfernung .... kannste für Sith Blitze oder den Grip nutzen ...)

Force Lightning ist Unleash, Force Choke ist Bind. 

[Kaskantor]

Um es mal in DnD auszudrücken, der Unterschied zwischen chaotisch böse und rechtschaffen böse:).

[plastic]

Force Lightning ist Unleash, Force Choke ist Bind. 

Stimmt XD .... ja cool da haste die richtigen Antworten . Danke für die Korrektur

[Rabenmund]

Um es mal in DnD auszudrücken, der Unterschied zwischen chaotisch böse und rechtschaffen böse:)

Im Fall von Vader noch nicht mal unbedingt, den würde ich als neutral oder rechtschaffen böse sehen. Wenn man sich seine ganze Geschichte ansieht (ja, auch die unleiden SW I-III) hat er zwar ein Händchen dafür, falsche Entscheidungen zu treffen, aber auch ein tiefes inneres Ehrgefühl. Er sieht den Jedi-Orden nicht darum als schlecht an weil er Macht haben will, sondern weil er in seinen Augen korrupt und verdorben ist. Darum war es Palpatine (imho NE) auch möglich, diesen Kern der Rechtschaffenheit zu korrumpieren und ihn zu seinen "Dunklen Paladin" zu machen.

Er ist in meinen Augen das typische Beispiel für einen Menschen der über seine Ziele das Gute aus den Augen verloren hat, bis hin zur "Rechtfertigung aller Mittel".