Thema: Splittermond Schnellstarter

[Selganor [n/a]]

Da ich nix gefunden habe was sich damit speziell auseinandersetzt doch einfach mal ein eigener Thread:

Wie lange spielt man mit Leuten die vorher noch gar nicht (oder vielleicht mal ein anderes System) gespielt haben schaetzungsweise an den Schnellstartern? (Gibt es massive Unterschiede zwischen den Spieldauern bei den 3 Schnellstartern von der Homepage?)

Wie schaetzt ihr die 3 Schnellstarter auf der Verlagsseite ein? Welchen "muss" man spielen, welchen sollte man eher spaeter (oder gar nicht) spielen?

Gibt es sonst noch was das man dabei beachten sollte?

[Quendan]

Meines Erachtens hat der erste GRT-Schnellstarter das schönste Abenteuer ("Die Nacht der Toten"). Die Story ist sehr schön und märchenhaft und es gibt viel Platz für Eigeninitiative und kreative Ideen.

Das aus dem normalen Schnellstarter ("Die Bestie von Krahorst") ist hingegen für Rollenspieleinsteiger (und nicht Systemumsteiger) am besten geeignet. Es ist relativ linear und in einer logischen Folge aufgebaut.

Beide Abenteuer habe ich in 3-4 Stunden durchgespielt bisher (beide schon mehr als einmal gespielt/geleitet). Das dritte Abenteuer habe ich nicht geleitet bisher, daher habe ich da keine Erfahrungswerte was den Zeitfaktor angeht.

[sindar]

"Die Nacht der Toten" laesst sich recht gut in der Laenge anpassen; eine stark gekuerzte Version habe ich mal auf dem reffen geleitet, das waren so etwa drei Stunden; etwas weiter ausgewalzt habe ich  das hier in Dublin mal in zwei kurzen Abenden geleitet, so knappe sechs Stunden, schaetze ich.

Meine Erinnerung an die Bestie von Krahorst ist etwas truebe, aber ich meine mich zu erinnern, dass man sich da mit dem Szenen weglassen etwas schwer tut (wenn man mal von de wirklich unnuetzen Szene mit dem Bullen absieht), daher schaetze ich, dass es etwas weniger leicht in der Laenge anpassbar sein duerfte.

Dass "Die Nacht der Toten" das schoenste der Schnellstarter-Abenteuer ist, unterschreibe ich.

[Gorro]

Das dritte Schnellstarter Abenteuer "Die Federn des Feiglings" ist bewußt so geschrieben, dass man es sowohl als One-Shot spielen kann (also nur die Hauptszenen), als auch über mehrere Termine, indem man die Informationssuche stärker ausspielt. Es gibt genügend Beispiel-NSCs, die die Spieler an den drei Spielorten treffen können, um eine ganze Weile dort zu spielen, aber auch die Möglichkeit, das ganze mit zwei oder drei Würfelwürfen abzukürzen. Nur um die Reise zwischen den Orten auszuschmücken, hatte ich nicht genug Zeichen.
Ich habe beim Leiten auf dem GRT etwa acht Stunden gebraucht, aber ich habe meinen Spielern am Anfang auch viel zu viel Zeit gelassen, Zeit zu vertrödeln

[Weltengeist]

Beide Abenteuer habe ich in 3-4 Stunden durchgespielt bisher (beide schon mehr als einmal gespielt/geleitet).

Wow... Für die Nacht der Toten haben wir satte 8 1/2 Stunden gebraucht... Allerdings mit Leuten, die sehr gerne ROLLENspielen .