Mehrere Bekannte von mir haben ein Thinkpad Yoga 12 und ich bin ebenfalls am Überlegen, mir so ein Convertible in den nächsten Monaten zuzulegen. An sich finde ich das Gerät extrem praktisch, da man wie mit einem normalen Laptop/Ultrabook arbeiten kann (in Bezug auf Leistung und Tastaturqualität), aber trotzdem die Möglichkeit hat, während des Arbeitens Notizen und Anmerkungen per Stift zu machen oder auch komplett in den Tablet-Modus umzuschalten. Klappt man die Tastatur um, fährt der Tastaturrahmen ein Stück hoch, sodass die Tasten auf der Unterseite nicht stören. Der Haken an der Sache: Das Gewicht von knapp 1,6 kg schränkt die Nutzungsmöglichkeiten im Tablet-Betrieb ein. Solange man das Gerät irgendwo ablegen kann, ist alles kein Problem, aber das In-der-Hand-halten wird relativ schnell ermüdend.
Ergänzend sei noch angemerkt, dass Lenovo bei den Yoga-Convertibles zwischen Business (Thinkpad Yoga 12/14/15, X1 Yoga, Yoga 260, Yoga 460) und Consumer (praktisch alle übrigen) unterscheidet. Business-Geräte sind in der Regel hochwertiger verarbeitet, besser wartbar und haben einen längeren Garantiezeitraum, kosten dafür aber auch deutlich mehr.
Das Problem, was ich persönlich bei Tablets mit Tastatur-Dock oft sehe (z.B. Microsoft Surface Book, Asus Transformer), ist, dass die Akkulaufzeit ohne Dock stark eingeschränkt ist. Und wenn man letztendlich doch meistens das Dock am Gerät hat, kann man auch gleich zu einem umklappbaren Convertible greifen.