Seit achtzig Jahren tot? Wenn ich da fies sein wollte, würde ich vielleicht den "da ist eigentlich nichts mehr übrig"-Ansatz verfolgen. Achtzig Jahre sind genug, um so ziemlich jeden menschlichen o.ä. Zeitzeugen aus reinen Altersgründen dahinzuraffen, da, wo der früher sein Labor und seine Beschwörungskammer hatte, steht seit nun schon dreiundfünfzig Jahren ein altehrwürdiges Lagerhaus leider komplett ohne Geheimräume, versteckte Flüche oder andere Hinweise...zum Geier, selbst, wenn die Räumlichkeiten selbst aus irgendwelchen Gründen noch erhalten sein sollten, müßten sie nach all der Zeit eigentlich in einem ziemlich erbärmlichen Zustand sein. "Hey, hier ist das geheime Beschwörungsbuch!...lag direkt unter dem Loch im Dach, durch das es schon wer-weiß-wie-lange hereingeregnet haben muß, von den Seiten sind nur noch Krümel übrig..."
Eine Möglichkeit wäre natürlich selbst in so einem Fall eventuell noch, den Geist des Beschwörers selbst heraufzubeschwören und zu befragen. Vorausgesetzt, daß der noch existiert (kommt halt darauf an, wie das Leben nach dem Tod hier funktioniert und wie die Chancen eines toten Beschwörers in der Hölle selbst ggf. aussehen) und sich zumindest dunkel erinnern kann, was er damals gemacht hat, wäre er ja der allererste "Tatzeuge".