Es kommt vor den Küste armer Länger vermehrt zu Piraterie/Überfällen. Für die Helden bedeutet das zunächst das übliche ,Ermitteln,Kampf,Verfolgung. Doch spätestens wenn sie einen der Piraten Stützpunkte an Land angegriffen und zerstört haben werde sie sehne das Armut hungre rund mangle an allen (zb Medikamenten sauberes Wasser) die Leute zum jagen von Schiffen gezwungen haben. Und nun ? wie stellen sie das ab und oder lösen das ?
Im "klassischen" Superheldenmodus, wenn sie nicht gerade die komplette Silver Age-Gerechtigkeitsliga mit Supermans Kräften, Batmans Finanzen, Flashs Supertempo usw. sind und das alles in einem Aufwasch handwedeln können? Wahrscheinlich gar nicht. Entweder bekommen sie es mit solchen Problemen erst gar nicht zu tun, oder aber sie müssen ihre Hilflosigkeit eingestehen, damit's nicht heißt, man würde real durchaus existierende Probleme, mit denen ebenso reale Menschen tatsächlich ernsthaft zu kämpfen haben, zu reinen Unterhaltungszwecken mißbrauchen. (Die Comicverlage, die die Genre-Rohvorlagen liefern, haben nun mal auch mit Kritikern zu tun, die in einer 08/15-Rollenspielrunde nicht unbedingt mit am Tisch sitzen...und das beeinflußt dann wiederum mit, wie das Superheldengenre konkret aussieht.) Leute, die ihre Kräfte tatsächlich aktiv einsetzen, um die Welt nach ihrer Ansicht zu "verbessern", sind klassischerweise Super
schurken oder allermindestens deutlich innerhalb der Grauzone.
Natürlich kann man sich auch ernster mit solchen Themen befassen, aber dann lassen wir allmählich die "Superhelden" in ihrer spandexstrahlenden und den Status Quo gegen Fieslinge verteidigenden Idolfunktion hinter uns und finden uns mehr bei den "Leuten wie du und ich, nur zusätzlich mit Superkräften" bis möglicherweise hin zum "Superpunk" wieder.