"Die K.I. ist böse oder unfähig."
Sieht man mal von Spezialfällen wie der "Kultur" ab, dann werden künstliche Intelligenzen meistens über Bord geworfen, um die Menschen als zentrale Gestalter der Handlung drin zu behalten, auch bei Tätigkeiten, die bei denen es nicht unwahrscheinlich wäre, dass hinreichend weit entwickelte Menschen diese übernehmen können. Das kann sein, dass technische Mittel schon vorher einen Deckel drauf tun (die drei Gesetze in Asimovs Geschichten) oder auch erst später der Mensch die Dinger nicht mehr haben will (Herberts Butler's Djihad in Herberts Dune).
Letzteres Beispiel führt mich dann auch gleich zum
"Krieg gegen die Maschinen"
Von Butler's Djihad bis Skynet hat der Antagonismus zwischen Mensch und Maschine reichlich Gesellschaften in SciFi-Romanen beeinflusst. Beispiele sind die Mentaten und Navigatoren bei Dune, in denen Menschen die Rolle von Computern übernehmen und in denen das herrschende Feudalsystem mit massiven Kommunikationsmitteln, wie sie die moderne Computerisierung ermöglicht, gleich viel unlogischer sind. Oder halt die Reste an Zivilisation von Matrix is Terminator. Und bei Stross gibt es auch mal eine Gesellschaft der Maschinen, die teils den Menschen hinterher trauert (da war es aber kein Krieg).