Autor Thema: [Tudors Gatelands: Brainstorming] Ice Rift / the Chasm  (Gelesen 2148 mal)

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Offline Tudor the Traveller

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Gegeben sei eine Sphäre (eine Art Materie-Blase) in meinem Homebrew Setting GATELANDS. Die Sphäre besitzt ein polares Klima mit ewigem Eis. Durch eine magische / phantastische Anomalie gibt es einen Bereich in der Sphäre, in dem Leben möglich ist: eine Art große Erdspalte - the Great Rift.

Der Rift ist eine ca. 200 km lange und in der Breite stark schwankende (Durchschnitt ca 10 km) Vertiefung im Gelände. Nahe des einen Endes befindet sich die Anomalie, die innerhalb des Rifts für Temperaturen über dem Gefrierpunkt sorgt: der "Chasm".

Der Chasm ist ein riesiges "Loch", etwas oval, mit einem Durchmesser von 30-40 km. Der Chasm ist nach allen bisherigen Erkenntnissen bodenlos und gekennzeichnet durch ständige warme Aufwinde.

Warme Quellen in der Umgebung des Chasms speisen einen kleinen Fluss, der den gesamten Rift entlang fließt und ihn erwärmt.

Der Chasm ist das hauptsächlich besiedelte Gebiet dieser Sphäre; dort liegt auch die größe Stadt: Chasm City. Alle Siedlungen liegen überwiegend in der Steilwand des Chasms und dehnen sich eher entlang der Senkrechten als der Horizontalen aus (bzw. man kann in etwa eine Halbkugelform annehmen). Der Grund dafür liegt darin, dass die warmen Aufwinde für Luftfahrt verwendet werden und die Siedlungen damit über Terrassen und Balkone angeflogen werden.
In der Tiefe des Chasms findet eine Art Bergbau statt, da man dort besondere Steine findet, die eine permanente Wärme abgeben. Man vermutet, dass diese Steine elementares Feuer beinhalten und dass der Chasm irgendwie mit der Feuerelementarebene verbunden ist.

Die Aufwinde werden auch zur Energieerzeugung genutzt. Große Windräder drehen sich im Aufwind; ihr Drehmoment kann benutzt werden analog zu bekannter Wind- oder Wasserkraft.

Die Versorgung mit Nahrung erfolgt durch Jagd im Rift, etwas Landwirtschaft im Rift und Versorgung von außen. Ich spiele mit dem Gedanken, Chasm City außerdem mit irgendeiner Form von unterirdischen Farmen oder Zuchtanlagen auszustatten. Ich hatte da einerseits an Algen gedacht, andereseits an Wasser- / Krebstierfarmen (z.B. nicht unbedingt Fisch, sondern z.B. große Asseln oder Garnelen oder so).

Einige wenige Siedlungen liegen im Rift. Diese gelten als Hinterland.

*****

So. Was fällt euch dazu ein?

Was findet ihr - für ein Fantasy-Setting und ohne zu sehr auf irdischer Physik zu beharren - doch unplausibel?
Was für Flug- / Segelmethoden fallen euch ein?
Was für Kreaturen könnten ebenfalls den Luftraum benutzen?
Was könnte außer den Elementarsteinen wirtschaftlich noch von Bedeutung sein?
Was könnte sich kulturell daraus ergeben?
Was habt ihr noch so für coole, interessante, phantastische Ideen, die hierzu passen könnten?

Danke für euren Input!

Gruß
Tu
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Offline Antariuk

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Re: [Tudors Gatelands: Brainstorming] Ice Rift / the Chasm
« Antwort #1 am: 16.05.2018 | 09:12 »
So. Was fällt euch dazu ein?

Erstmal: interessanter Entwurf! :d

Was findet ihr - für ein Fantasy-Setting und ohne zu sehr auf irdischer Physik zu beharren - doch unplausibel?

Nö, im Kontext von Planescape und Co. finde ich ist das durchaus eine vorstellbare und spielbare "Welt". Extreme aufeinanderprallen zu lassen, in deinem Fall hat elementare/klimatische Extreme, führt eigentlich immer zu interessanten Situationen.

Was für Flug- / Segelmethoden fallen euch ein?

Je nachdem wie steampunkig du das haben willst sind Zeppeline und schraubenförmige Segler natürlich naheliegend. Man könnte sich aber auch z.B. von Eberron inspirieren lassen und elementar angetriebene Fahrzeuge erdenken, die im Chasm und dank der Verbindung zur Ebene des Feuers operieren können (du beschreibst es so als wenn der Punkt mit der Ebene des Feuers bislang unklar ist, das würde dem Ganzen natürlich alles Mysteriöse nehmen), aber halt auch nur dort und nirgendwo sonst.

Was für Kreaturen könnten ebenfalls den Luftraum benutzen?

Spannend wären Kreaturen, die sich an die Umgebung angepasst haben und, z.B. ähnlich wie Aale oder Lachse, große Distanzen zwischen Geburtsort und Lebensraum zurücklegen. Also irgendwas, das sich im/nahe des Chasms vermehrt oder Eier legt, und nach dem Schlüpfen dann schwarmweise ins Rift verschwindet. Wenn diese Viecher essbar oder sonstwie nützlich sind, wäre das auch direkt ein Plotaufhänger für korrupte Jäger die über die erlaubten Limits hinausgehen oder sowas in der Art.

Ich stell mir gerade so eine Art fellbedeckten Pterosaurier dafür vor :D

Was könnte außer den Elementarsteinen wirtschaftlich noch von Bedeutung sein?

Hier wäre wichtig zu wissen, wen oder was es als Handelspartner gibt. Du sagtest was von wegen Versorgung von außen, damit könnte jetzt viel gemeint sein. Was mir spontan einfällt sind z.B. die erwähnten Algen aus dem Chasm, die es nirgendwo sonst gibt und die für bestimmte Produkte benötigt werden (Medikamente, Drogen, Dünger für andere Orte?) Dann sagtest du der Chasm sei wirklich bodenlos - da würde sich, wenn Kontakt nach außen besteht, mit Sicherheit eine (eher korrupte/mafiöse) Dienstleistungssparte bilden die Leute und Sachen "verschwinden lassen kann", weil wenn nichts was man in den Chasm wirft bisher je wieder rauskommt, dann finden das bestimmte Leute sicherlich extrem nützlich...

Was könnte sich kulturell daraus ergeben?

Mein erster Eindruck, als ich deinen Entwurf gelesen habe, war: Arbeiterstadt mit vielen Kneipen und Spielhöllen und eher rauem sozialen Klima (haha...) weil es dauernd Unfälle gibt und Leute in den Chasm stürzen. So eine Form von extremer Bergwerksiedlung. Mit Nachbarschaftsvierteln, in denen der Zusammenhalt der Leute groß ist, die sich gegenseitig aber nicht besonders grün sind und Dinge gerne in Krawalle enden. Am besten noch mit kaufbaren Aufseherposten (auf Zeit vielleicht?) für die Bergbauindustrie und 2-3 verschiedenen Häusern/Firmen, die den Abbau betreiben, und man hat einen perfekten Hexenkessel für Korruption. Dazu eine Forschungsstätte für den Chasm und die Elementarsache, wo gerne irgendwelche Forscher von außerhalb kommen um Experimente durchzuführen oder den Boden des Chasm zu finden. Die bringen dann fremde Impulse in die lokale Kultur, was von den Arbeitern nicht gerne gesehen wird, auch wenn man sich über das Geld freut dass von diesen Leuten in die Stadt gepumpt wird.

Was habt ihr noch so für coole, interessante, phantastische Ideen, die hierzu passen könnten?

Grade nicht  ;)
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Offline kalgani

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Re: [Tudors Gatelands: Brainstorming] Ice Rift / the Chasm
« Antwort #2 am: 16.05.2018 | 12:09 »
Irgendwie erinnert mich die Beschreibung des kulturellen von Antariuk an die Filmdarstellung des New York nach dem Bürgerkrieg... (Gangs of New York, Copper)

Ansonsten könnte ich mir noch vertikal und horizontal verlaufende Paternostersystem vorstellen die durch die kontinuierliche Windkraft direkt angetrieben werden.
Steampunkiges weiterleiten von Dampf-/Wärmeenergie um diese entfernt (Druckrohrsysteme etc.) zu nutzen kann ich mir aber nicht als passend vorstellen.

Offline Tudor the Traveller

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Re: [Tudors Gatelands: Brainstorming] Ice Rift / the Chasm
« Antwort #3 am: 16.05.2018 | 12:45 »
Antariuk  :d

"Arbeiterstadt" hat mich sofort inspiriert und mein Bild vom Chasm nochmal verfeinert. Mir schwebt da jetzt vor, Sci Fi Elemente reinzubringen, Stichwort Asteroiden-Abbau. Auch den Chasm zum Verschwinden lassen ist gut. Als Strafe z. B. wie bei den Shannara Chronicles in Leah.

Die Idee mit Kreaturen, die nur zum Lachen kommen, ist auch gut.
Ich assoziiere mögliche Kreaturen ja mit Wasserlebewesen, die die Strömung zur Bewegung verwenden. Luft-Quallen oder Manteltiere... Oder Kreaturen mit Luftsäcken oder so.

Kalgani: an Paternoster hatte ich auch schon gedacht. Ich würde da aber zu einem oder zwei sehr großen und tendenziell anfälligen Maschinen in Chasm City tendieren.

Mechanische Energieübertragung über lange Ketten oder Gestänge?
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Re: [Tudors Gatelands: Brainstorming] Ice Rift / the Chasm
« Antwort #4 am: 16.05.2018 | 19:37 »
Thread ist wieder offen.

War ein Versehen, Wurstfinger am Smartphone  :btt:
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Re: [Tudors Gatelands: Brainstorming] Ice Rift / the Chasm
« Antwort #5 am: 16.05.2018 | 20:34 »
Mechanische Energieübertragung über lange Ketten oder Gestänge?

Passen nicht wirklich in das Gesamtsetting und was Du der Gruppe bisher gezeigt hast.
Würde daher darauf verzichten, denn warum hat man das am Ende der Welt aber nicht in der Hauptstadt des größten Staates?

Offline Tudor the Traveller

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Re: [Tudors Gatelands: Brainstorming] Ice Rift / the Chasm
« Antwort #6 am: 17.05.2018 | 13:55 »
Findest du? Der Chasm ist halt schon etwas besonderes in der Hinsicht. Und bei Zwergenanlagen kamen Ketten schon vor.

Ich würde gerne noch über mögliche Nahrungsversorgung diskutieren. Was denkt ihr zu unterirdischen Wasserfarmen? Groß Landwirtschaft geht halt nicht... Womit füttert man also Tiere zur Fleischproduktion?
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Re: [Tudors Gatelands: Brainstorming] Ice Rift / the Chasm
« Antwort #7 am: 17.05.2018 | 14:14 »
Ketten- und Flaschenzüge sind aber nochmal eine ganz andere Kategorien als etwas was in Richtung Pneumatik/Hydraulik geht.

Da der Chasm in Treppen angelegt ist, kan ich mir auch eine Art "Hängende Gärten" zur Versorgung vorstellen.
So wie Reisfelder in Indonesien/Philipinnen in Stufenterrassen verbaut werden.
Eventuell könnte man hier auch eine Art Tierzucht auf diesen Terassen betreiben.
Ähnlich 3 Felderwirtschaft und das prinzip ist ja nun lange genug bekannt dass es technologisch ins Setting passt.
« Letzte Änderung: 17.05.2018 | 14:17 von kalgani »

Offline Antariuk

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Re: [Tudors Gatelands: Brainstorming] Ice Rift / the Chasm
« Antwort #8 am: 17.05.2018 | 14:18 »
Unterirdisch... könnte man mit Pilzfarmen und sowas machen. Sicher nicht besonders ertragreich, aber eine Verwendung und einen Markt gibt es sicherlich. Das wäre auch eine gute Weiterverwendung von alten Minenschächten.

Was vielleicht spannender ist: hängende Gärten. Wenn die direkt im warmen Aufwind hängen, dürfte da doch ordentlich was wachsen. Hat man auch gleich eine ideale Verwendung für die Abwässer der Stadt ;) Einige Konstruktionen mit Beeten, Töpfen und Leitungen ragen vielleicht auch von der Wand weg in den Chasm rein, so richtig massive Stützen.

EDIT: kalgani hatte die gleiche Idee :d
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Re: [Tudors Gatelands: Brainstorming] Ice Rift / the Chasm
« Antwort #9 am: 17.05.2018 | 14:48 »
Auf die Idee bin ich gar nicht gekommen. Im oberen Bereich des Chasms geht da was.   :d
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Re: [Tudors Gatelands: Brainstorming] Ice Rift / the Chasm
« Antwort #10 am: 17.05.2018 | 15:20 »
Zitat
Ich würde gerne noch über mögliche Nahrungsversorgung diskutieren. Was denkt ihr zu unterirdischen Wasserfarmen? Groß Landwirtschaft geht halt nicht... Womit füttert man also Tiere zur Fleischproduktion?

In meiner Version: die Religion hilft da weiter! Priester halten eine Trauerfeier bei der die Seele des verstorbenen in einen der Elementarsteine zur ewigen Ruhe gebettet wird. Danach wird der Körper zum verfüttern an Nutztiere bzw. Düngen des Bodens verwendet.

Die Elementarsteine können entweder relativ klein sein, so das man sie als Anhänger gefasst als Amulett bei sich tragen kann und geben tatsächlich Wärme ab. Oder Urnengroß und heizen die Heime der Familien des Verstorbenen. Oder Riesig und stehen an öffentlichen Plätzen bzw. an den Feldern um die benötigte Wärme zu erzeugen. Ohne diese Steine wärme gar kein Ackerbau möglich im Rift da die Steine nur Wärme abgeben wenn Seelen darin sind!

Schöner Nebeneffekt davon: wenn die Seelen darin unzufrieden werden können sie ausbrechen als gewalttätige Geister oder Feuerlementare und die Priester müssen regelmäßig alle Steine als Pilgerfahr aufsuchen und die Seelen darin besänftigen.
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Tolkien ist stark überbewertet und seine Bücher nach Der kleine Hobbit furchtbar zäh und langatmig. Das beste was er zustande gebracht hat, war die Vorlage für die Drei besten Fantasyfilme zu liefern, die bisher gedreht wurden.

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Re: [Tudors Gatelands: Brainstorming] Ice Rift / the Chasm
« Antwort #11 am: 17.05.2018 | 19:00 »
Abwasser könnte in der Nähe des noch zugänglichen Boden aufgesammelt werden und dann durch einen Lastenaufzug nach obentrasportiert werden um dort durch Kies usw. natürlich wieder nutzbar gemacht zu werden.

Das mit den Seelen in den Steinen finde ich eine interessante Idee, würde diese Steine dann "Fegefeuersteine" nennen.
Denn die Hölle dürfte das nicht sein der Himmel sieht anders aus.
Würde auch erklären warum die Zeremonie immer wieder neu abgehalten werden muss.

Verfüttern an die Schweine?
Boah... könnte man machen wäre aber schon heftig und ich bin der am wenigsten zart besaitete Spieler von Tudor. ;)

Offline Tudor the Traveller

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Re: [Tudors Gatelands: Brainstorming] Ice Rift / the Chasm
« Antwort #12 am: 17.05.2018 | 19:22 »
Na, die Idee, Verstorbene als Tierfutter zu verwenden, ist sicherlich pragmatisch aber mir auch etwas zu makaber... Trotzdem danke für die Idee!
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Re: [Tudors Gatelands: Brainstorming] Ice Rift / the Chasm
« Antwort #13 am: 18.05.2018 | 09:29 »
Bei meiner Kampagne Zuhause habe ich das nicht ganz so krass gehandhabt. Da werden die verstorbenen als Untote zum Arbeitseinsatz in der Nation der Nekromanten wiederbelebt. Und da tragen alle "Arbeiter" Masken und einheitliche Kleidung. Ausserdem wird das in dieser Kultur so akzeptiert da man von Kind auf so erzogen wird und der Körper nach dessen Tod noch einen wichtigen Beitrag leistet für die Gesellschaft.
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