+1 zu allem, was Winterknight sagt, gerade auch mit der Pause! Sowas kann Beziehungen belasten.
Wobei ich mir gut vorstellen kann, dass fertige Abenteuer schwierig sind. Gerade bei einem Spieler würde ich mich VOLL auf das einschießen, was der eine Spieler will (also allem voran: seine Klasse!) und mich narrativ entlang der Charaktermotivationen bewegen. Und ich will mir auch nicht wirklich vorstellen, wie krampfig es sein kann, ein fertiges Abenteuer so abzuändern, dass es mit einem Spieler funktioniert. Da habe ich aber auch keine Erfahrungen, ich habe immer am Charakter entlang gespielleitert.
Ach ja, immer mal einen NSC-Begleiter mitgeben, der Schwächen ausgleicht! Besser nicht die ganze Zeit, macht aber hin und wieder eine Menge aus. Wenn es ein nicht allzu kampfstarker Charakter ist, eignet sich bspw. ein Tier oder ein magisches Konstrukt großartig, die nehmen auch nicht zu viel Spotlight weg. (Man denke an Rincewinds Truhe.
) Selbiges gilt für magische Items mit Charakter und komplexen Fähigkeiten, die machen hier auch viel aus.
Es hängt aber echt viel an der Klasse. Ich habe mal eine Kampagne mit einer Diebin gespielt, das war hervorragend und unproblematisch. Kämpfe waren dann aber auch eher selten, und oft eben zusammen mit einem NSC auf ihrer Seite, oder sogar zwei – wobei der zweite eben oft ein Tier o.ä. war. War sie alleine, habe ich darauf geachtet, dass die Interaktion mit der Umgebung (Attributswürfe!) einen großen Reiz des Kampfes ausgemacht hat und viel tatsächlichen Einfluss hatte. Es wurde auch hier und da mal geflüchtet, so selten man das sonst im modernen D&D sieht.