Tja, immer diese Frage des Geschmacks
Mir persönlich hat "Rivers of London" nicht gefallen. Ich finde den Sprachgebrauch zu plump und an vielen, vielen Stellen dachte ich auch inhaltlich "tut das jetzt Not"? Vielleicht ist es mir auch einfach zu schwarzhumorig-britisch. Gut möglich.
Daher muss ich mich Harry anschließen, dass es mich auch an zu vielen Stellen angeödet hat.
Leider wurde das bei mir aber auch beim zweiten Buch nicht besser. Das habe ich glaube ich zwar noch zu Ende gelesen (interessant, normalerweise erinnere ich mich an sowas - schlechtes Zeichen
), aber die Reihe weiter nicht mehr angerührt.
Immerhin sind die Bände nicht sehr dick und lesen sich schnell - das war ja auch eine deiner Fragen
Aber "uneingeschränkt" empfehlen kann ich es nicht.
Da gibt es in meinen Augen besseres auf dem Markt (z.B. die "Agent of Hel"-Trilogie von Jacqueline Carey. Die Frau kann mit Sprache umgehen, ist in meinen Augen innovativer als "just another noir-style-supernatural detective" und trifft meinen Humor besser als Aaronovitch
).