Na schön, die Befindlichkeiten müssen dann aber spätestens dort eine Grenze haben, wo es für andere problematisch werden kann.
Nehmen wir mal den Fall, eine Frau kommt in eine reine Männergruppe, die sie noch nicht so gut kennt, und kriegt dort vom SL erst mal vorgeknallt, dass es hier kein Crossgender-Spiel gibt. Klar, kann sein, dass es für sie passt. Kann auch sein, dass sie den Eindruck bekommt, dass die Botschaft an sie lautet "Frau, mach uns die Frau!" (also: Setze dich sexisitschen Sprüchen und dummen Anmachen aus, klar, alles natürlich nur In-Game, haha). Das muss gar nicht intendiert sein, aber wenn es so ankommt, ist es doch echt Mist (in die Richtung geht ja auch der weiter oben geschilderte Fall mit meiner Freundin, die das Gefühl hat, sie soll jetzt ganz selbstverständlich die Femme Fatale spielen).
Ich sag mal: Mindestens sollte man solche Probleme im Hinterkopf haben und ggf. mit ansprechen, anstatt einfach nur auf seine Befindlichkeiten zu pochen. Klar, durch ein Elfenverbot am Spieltisch wird noch niemand in eine spezifische Rolle gedrängt; durch ein Crossgender-Verbot evtl. schon, wenn es einen starken sexistischen Vibe am Spieltisch gibt.
So was will ich Frau Kleinert und seiner Gruppe jetzt natürlich gar nicht unterstellen - ich finde nur, dass es spätestens an dem Punkt zum Problem wird und man das bedenken sollte.