Ich klugscheiße ja ungern rum, aber ist es nicht so, dass du für Polaris exakt vier SpielerInnen brauchst?
4 wäre an sich die Idealzahl, weil dann in jeder Szene immer jeder was zu tun hat - insofern würde ich nicht nachbesetzen, wenn einer ausfällt.
Zu fünft und zu sechst geht aber auch (tatsächlich hab ich 2x Polaris gespielt und einmal zu fünft und einmal zu sechst). Zu sechst besteht aber die Gefahr, dass dann einer nichts zu tun hat - das ging mir bei der ganz grandiosen Runde in Büdíngen so: Mein Protagonist kam gar nicht zum Vorschein, also hab ich immer nur für die Spielerin mir gegenüber den Mistaken gespielt. Das ist an sich nicht schlimm, aber man ist ja auch eine Nebenrolle in den Handlungsträngen der Spieler links und rechts von einem selbst. Da die aber ihrerseits nur Sidekicks waren (hat sich im Laufe der Geschichte halt so ergeben), hatte ich da nichts zu tun.
Also war ich nur an jeder dritten Szene überhaupt beteiligt.
War nicht so schlimm, weil ich die Geschichte sehr genossen hatte - aber wer mich kennt, der weiß, dass ich da schon lieber aktiver bin.
Daher würde ich 6 Spieler lieber vermeiden. Hätte es auch bei 4 belassen, aber sah mich nicht imstande, das Meara abzuschlagen