Autor Thema: Cyberpunk in fiktiven Welten?  (Gelesen 2993 mal)

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Cynom

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Re: Cyberpunk in fiktiven Welten?
« Antwort #25 am: 12.01.2020 | 21:34 »
Numenera. Aber damit ist prinzipiell ja so gut wie alles möglich. Da hast du den Sprung von ein paar Millionen Jahren in die Zukunft auf jeden Fall schon drin.

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Re: Cyberpunk in fiktiven Welten?
« Antwort #26 am: 12.01.2020 | 21:42 »
Wenn man sich erst mal klar macht, daß selbst Sklaverei im Star Wars-Universum nichts allzu Ungewöhnliches ist (und damit meine ich nicht mal nur, wenn auch natürlich auch, die sich ihrer Existenz anscheinend durchaus generell bewußten Droiden als universelle Bedienstete für jedermann, sondern auch Organische wie Shmi und Anakin Skywalker in derselben Position), daß es natürlich Cyborgs und dank Bacta und dergleichen wahrscheinlich auch andere Arten der Selbsmodifikation gibt, und daß mit oder ohne groß thematisierte Herrschaft der Konzerne ("Handelsallianz", ick hör dir trapsen) immer noch reichlich Platz für Komplotte, Intrigen, und Verschwörungen zwischen den Reichen und Mächtigen der weit entfernten Galaxis ist, in deren Verlauf alle möglichen "kleinen" Leute gerne mal zum Spielball und "unvermeidbaren" Opfer werden...dann, ja, sind wir von der generellen Cyberpunk-Atmosphäre schon gar nicht mehr so weit weg. Man muß das Setting nur aus einer geeigneten, eventuell mal etwas nüchterneren statt märchenhaft-verklärten Perspektive betrachten...