Die Burg ist in meiner Erinnerung nochmal deutlich schwieriger als das Rotmantelversteck. Mit der Erfahrung und der Beute von den Rotmänteln geht das dann wesentlich leichter. Gerade Spieler, die mit Dungeon Crawl nicht so vertraut sind, sollten sich erst mal am Versteck bei Phandalin üben, bevor sie in der Burg einen Großalarm auslösen.
Die Questhaken in Phandlin sind über NSCs und SC-Backgrounds so flächig gestreut, dass man eigentlich davon ausgehen kann, dass die Gruppe irgendwo anbeißt.
Generell würde ich die Hintergründe empfehlen, um dem Abenteuer eine persönliche Note zu geben. V.a. die Halblings-Tante mit ihrem Kleinen ist da ein hervorragender Ansatzpunkt.
Bei uns hatte ein Spieler diese Verbindung. Aus Cragmaw haben sie dann versehentlich nicht den Zwerg befreit, sondern den Gestaltswandler, der sich im richtigen Moment als den gefangenen Zwerg getarnt hatte. Die Wissenslücken des "Befreiten" waren ihnen leider nicht rechtzeitig aufgefallen, daher hatte die Gruppe ihn kurzerhand zur Erholung bei der Tante untergebracht.
Dadurch wussten die Gegner schon recht früh sehr viel über die Gruppe und ihre Schwächen und haben das gnadenlos ausgenutzt. Das nächste mal, als die Gruppe die Alderleaf-Farm besuchte, fanden sie sie leer vor mit einem in Blut auf den Küchentisch geschriebenen Entführerschreiben. Ab da wurde es für die Gruppe SEHR persönlich.