Nen Gutmenschenrichter werd ich dank der Institution namens "Runner" ja auch anders los.
Ok, aber auch hier ist die Frage:
Wenn ich ohnehin die Art von Pull habe, krieg ich meine Rechtssicherheit ja auch anders.......
nein, das ist keine Rechtssicherheit. Das ist Faustrecht und so etwas könnte eine ganze Menge freiheitsliebender Menschen gegen dich mobilisieren. Wenn neun andere Marken im Regal liegen, würde dich ein Käuferstreik hart an der Konsumentenfront treffen.
du brauchst also Legitimation.
Biste dein eigener Konzernstaat, biste deine eigene Legitimation.
Wo dein eigenes Recht und Gesetz keinen Schadensersatz hergibt, muss auch kein Richter "einen Unfall erleiden", der deine dich treudoof anhimmelnden Facharbeiter aus ihrer Echokammer holen könnte
Kein Recht auf nichts, keine Klage, keinen Gemurmel in der Belegschaft und freche Blogger von "außerhalb" sind ja "eh nur arbeitsscheue Sozialisten, die eure werthaltigen Arbeitsplätze zwangs-kollektivieren wollen, um sich dann als selbsternannte Arbeiterwohlfahrtsappartschikas von euch hart arbeitenden Malochern aushalten zu wollen"...
für Schule zuständig zu sein, kann ja auch heißen, die Lehrpläne "sinnvoll" auf "brothaltige" Inhalte zuzuschneiden (und von Ballast zu befreien) und die Konzernerkinder zu zukünftigen TechnikerInnen, IngenieurInnen und EntwicklerInnen auszubilden. Tanze-meinen-Namen Abitur unter schnellstmöglichem Abwählen von NTW gibt es dann nicht mehr (schau dir China an).
so kannst du das weiterführen. Wo es wenig Regeln gibt, können die Entscheider schnell "verwalten", da sie ja gegen kaum was verstoßen können, sprich, es keine hinderlichen Widersprüche und Einstweilige-Verfügungen gibt.
Der ganze Sand im Getriebe fällt weg. Deine eigene Rechtsabteilung wird kleiner. Du musst nicht ständig staatliche Kontrolleure schmieren (was auf Dauer teuer ist) bzw. dich teuer deren Wünschen beugen (siehe die aktuelle Arbeitsstättenverordnung und die dort hinterlegten Sonnenlichtwerte für Arbeitsplätze - viele Betriebe sind nur noch illegaler Weise als Kunstlicht-Arbeitgeber tätig)
wer sich anschaut, was ein Industriebetrieb ab mittlerer Größe alles eh schon organisiert bzw. Hand-in-Hand mit anderen Firmen aufzieht (Wach&Schließ, Betriebskindergarten, Betriebskantine, betriebliche Weiterbildung, betriebliche Bespaßung aka Firmenfeier, früher auch verbreitet Betriebswohnungen etc.pp), für den ist Konzernstaat problemlos denkbar.
...und Schläger/Söldner anheuern als bewaffneter Arm eines Konzerns ist ja auch schon alles vorgekommen
und der etablierte Beamtenstaat erwirtschaftet ja nichts selbst, sondern muss über die Wirtschaft ja erst finanziert werden (Einkommens/Lohnsteuer der Salarimans, Mehrwertsteuer auf den Konsum, Mineralölsteuer auf die tägliche Fahrt zur Arbeit)
Ex-T Lohnbüro überweißt nicht mehr an Finanzamt, sondern an eigene Polizeiorgane, Konzernmilitär, Konzernuni, Konzernhospital etc.pp.
Ex-T Shopping überweist Konsumsteuern nicht mehr an Finanzamt, sondern...
Da tut sich in der Bilanz eines Konzernstaats also auch eine Menge