Nehmen wir mal an, es gibt tatsächlich pro SC zwei Decks (Soziales/Kampf), dann könnte man bei Charaktererstellung z.B. für sein Kampfdeck wählen zwischen (ganz klassisch) Nahkämpfer, Fernkämpfer, Magienutzer, Schurke und bekommt so einen Grundstock an Karten.
Das erweitert man dann durch Karten für den persönlichen Stil des SCs, indem der Nahkämpfer beispielsweise zwischen Zusatzkarten für Axt, Schwert, Knüppel, Waffenlos etc. kann.
Dann noch ein paar Karten, die der Spieler aus einen allgemeinem Pool auswählen kann und dann widmet man sich dem sozialen Deck:
Ein Grundstock wird erstellt aus Karten für alle und dann kommen spezifischere Dinge hinzu, wie für den sozialen Stand (Oberschicht, Mittelklasse etc.), die Herkunft (Adel, Gosse etc.), oder auch einfach den persönlichen Stil des SCs (Diplomatie, Einschüchtern etc.).
Weiter gedacht könnte das ja sogar settingspezifisch sein: Dann wird halt zwischen anderen Kategorien gewählt.
Für beispielsweise Shadowrun könnte ein Sozialdeck halt Karten beinhalten dafür, ob ein Charakter im Sprawl großgeworden ist, Ganger war oder ist oder ob er früher als Exec oder Konzerndrohne gearbeitet hat. Rigger könnten aus einem anderen Kartenpool wählen als Decker oder Sams oder...
Oder für eine Umsetzung von Mass Effect würde man sich zu Beginn seine Decks eben nach anderen Kategorien zusammensetzen:
Spacer, Erdgeboren, Kolonist;
einziger Überlebender, Kriegsheld, skrupellos;
Adept, Soldat, Techniker, Vanguard, Sentinel, Infiltrator
für Shepard.