Autor Thema: "warum unbedarfte Deppen die besten Rollenspielautoren sind"  (Gelesen 19602 mal)

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Offline Fredi der Elch

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Re: "warum unbedarfte Deppen die besten Rollenspielautoren sind"
« Antwort #100 am: 12.07.2004 | 16:30 »
p.s: Ich hoffe du du machst beim 24h-RPG im FERA mit, damit wir mal sehen was du so alles drauf hast.   
Hey, Du hast wohl meine Posts nicht gelesen. Ich bin DAGEGEN, dass unbedarfte Deppen Rollenspiele schreiben! ;D Warum sollte ich also mitmachen?
Where is the fun at? - The rules should tell me clearly - And how to get there
- Don't try to make me feel like I live there, make me care about it. -

Zitat von: 1of3
D&D kann immerhin eine Sache gut, auch wenn es ganz viel Ablenkendes enthält: Monster töten. Vampire kann gar nichts.

lunatic_Angel

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Re: "warum unbedarfte Deppen die besten Rollenspielautoren sind"
« Antwort #101 am: 12.07.2004 | 16:31 »
p.s: Ich hoffe du du machst beim 24h-RPG im FERA mit, damit wir mal sehen was du so alles drauf hast.   
Hey, Du hast wohl meine Posts nicht gelesen. Ich bin DAGEGEN, dass unbedarfte Deppen Rollenspiele schreiben! ;D Warum sollte ich also mitmachen?
Hmm weil du nicht unbedarft bist?  ;D ;D ;D

Mc666Beth

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Re: "warum unbedarfte Deppen die besten Rollenspielautoren sind"
« Antwort #102 am: 12.07.2004 | 16:33 »
p.s: Ich hoffe du du machst beim 24h-RPG im FERA mit, damit wir mal sehen was du so alles drauf hast.   
Hey, Du hast wohl meine Posts nicht gelesen. Ich bin DAGEGEN, dass unbedarfte Deppen Rollenspiele schreiben! ;D Warum sollte ich also mitmachen?

hehe weil du es aber anders nach außen kehrst.  ;) ;D

Ein

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Re: "warum unbedarfte Deppen die besten Rollenspielautoren sind"
« Antwort #103 am: 12.07.2004 | 16:38 »
p.s: Ich hoffe du du machst beim 24h-RPG im FERA mit, damit wir mal sehen was du so alles drauf hast.   
Hey, Du hast wohl meine Posts nicht gelesen. Ich bin DAGEGEN, dass unbedarfte Deppen Rollenspiele schreiben! ;D Warum sollte ich also mitmachen?

Schade, du unbedarfter Depp wärst ein Verlust. ;)

Offline Megavolt

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Re: "warum unbedarfte Deppen die besten Rollenspielautoren sind"
« Antwort #104 am: 27.08.2021 | 10:52 »
Ich als unbedarfter Depp möchte etwas zu Lovecraft sagen, finde aber keinen passenden Lästerthread (ich bin reinen Herzens: ich habe die Suchfunktion lange gequält, und ich weiß, es gibt passendere Threads - ich finde sie schlicht nicht!).

Hier kommt meine These: Ich finde, man kann nicht einfach gnadenlos die beiden Worte "erregt" und "aufgeregt" durcheinander schmeißen, wie es einem grade passt.

Ja, das sind beides Sprösslinge aus der selben Wortwurzel, aber die ganzen Forscher und Wissenschaftler immer, die wegen einer Erkenntnis im höchsten Maß "erregt" sind, meine Güte!  ~;D

Und vor allem wirds auch nicht besser, wenn der Fehler in der selben hohen Taktung kommt wie das falsch eingesetzte Adjektiv "zyklopäisch".

Ach, Howard.
Fairerweise: Ach, Übersetzer vom Howard.
« Letzte Änderung: 27.08.2021 | 11:24 von Megavolt »

Offline KhornedBeef

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Re: "warum unbedarfte Deppen die besten Rollenspielautoren sind"
« Antwort #105 am: 27.08.2021 | 11:16 »
Ich habe in meinem Leben noch nie das Wort "zyklopäisch" gelesen. Ist das die korrekte Übersetzung von "cyclopean"?
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Ich vergeige, also bin ich.

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Wer Fehler findet...soll sie verdammt nochmal nicht behalten, sondern mir Bescheid sagen, damit ich lernen und es besser machen kann.

Offline Rorschachhamster

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Re: "warum unbedarfte Deppen die besten Rollenspielautoren sind"
« Antwort #106 am: 27.08.2021 | 11:20 »
Ich habe in meinem Leben noch nie das Wort "zyklopäisch" gelesen. Ist das die korrekte Übersetzung von "cyclopean"?
Nein
Rorschachhamster
DMG Pg. 81 " The mechanics of combat or the details of the injury caused by some horrible weapon are not the key to heroic fantasy and adventure games. It is the character, how he or she becomes involved in the combat, how he or she somehow escapes — or fails to escape — the mortal threat which is important to the enjoyment and longevity of the game."

Offline bobibob bobsen

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Re: "warum unbedarfte Deppen die besten Rollenspielautoren sind"
« Antwort #107 am: 27.08.2021 | 11:43 »
Ich finde das es ungemeint übt und einen tieferen Einblick eröffnet wenn man mal an einem eigenen System gebastelt hat. Dafür ist es irrelevant ob man vorher 1 oder 100 Systeme gelesen hat.

Offline unicum

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Re: "warum unbedarfte Deppen die besten Rollenspielautoren sind"
« Antwort #108 am: 27.08.2021 | 11:53 »
Ich finde das es ungemeint übt und einen tieferen Einblick eröffnet wenn man mal an einem eigenen System gebastelt hat. Dafür ist es irrelevant ob man vorher 1 oder 100 Systeme gelesen hat.

Ja und nein.

Ja bezüglich der bastelleien am eigenen System.

Aber nein das es irrelevant ist ob man 1 oder 100 systeme gelesen hat - zugestanden 100 sind recht viel aber nehmen wir mal etwa 20. denn wenn man nur an seinem eigenen ding strickt dann kocht man nur im eigenen saft und das wird recht schnell recht fade. (kannst es ja mal im ansatz probieren ein Schnitzel zu braten im eigenen Saft ohne salz und pfeffer und andere Gewürze,... kann man mal machen und essen kann man das danach auch aber ... naja (das betrifft jezt typisches Supermarktfleisch und nicht etwa Wild oder länger abgehangenes Fleisch). Deswegen ist jeder "Blick über den tellerrand" immer etwas das man tun sollte. Kreativität kommt manchmal auch von aussen.

Offline Sphinx

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Re: "warum unbedarfte Deppen die besten Rollenspielautoren sind"
« Antwort #109 am: 27.08.2021 | 12:02 »
Ich fand jetzt in einem Buch das ich gerade gelesen habe "Arbiter of Worlds" ein paar Optionen wie ein System entstehen kann.
Die eine, man erstellt ein super Regelleichtes System an das man beim Spielen bei bedarf anbaut. So wird es im laufe der Zeit immer Regel-Schwerer. Da würde ich sagen braucht es gar kein großes Vorwissen. Da das ganze Organisch wächst, man übernimmt was funktioniert und ändert was nicht funktioniert kommt am Ende was raus was Spielbar ist. Ob es dann anderen Spaß macht ist natürlich nicht gesagt.

Oder man vereint zwei existierende System zu einem. Da braucht es dann faktisch nur ein gutes Wissen von den verwendeten Systemen. Da könnte man natürlich drüber Streiten ab wann etwas als Neu gilt.

Ansonsten denke ich ein Gefühl für Mechaniken zu haben ist wichtiger als Erfahrung. Zu merken was funktionieren kann bevor man einem Playstest veranstaltet kann viel Zeit sparen und zu einem schnelleren guten Ergebniss führen.

Offline bobibob bobsen

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Re: "warum unbedarfte Deppen die besten Rollenspielautoren sind"
« Antwort #110 am: 27.08.2021 | 12:09 »
Da hst du mich falsch verstanden. Ich bezog den Erkenntnisgewinn auf den Author selbst und nicht auf die Qualität des Produkts.
Das Produkt wird in den allermeisten Fällen eher grottig ausfallen wenn man sich nicht zuvor ein umfassendes Grundwissen aneignet. Auf der Anderen Seite ist Rollenspiel ja nicht gleich Rollenspiel.
Es dürfte also vielleicht ausreichen sich 2-3 erfolgreiche (weit verbreitete RSP anzuschauen die in die gleiche Richtung wie das eigene Werk gehen. Zumindest für mich macht es wenig Sinn sich SR oder DSA  anzuschauen wenn man plant ein System zu entwicken das möglicht Ruleslight sein soll.

Offline Alex

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Re: "warum unbedarfte Deppen die besten Rollenspielautoren sind"
« Antwort #111 am: 27.08.2021 | 12:13 »
Da hst du mich falsch verstanden. Ich bezog den Erkenntnisgewinn auf den Author selbst und nicht auf die Qualität des Produkts.
Das Produkt wird in den allermeisten Fällen eher grottig ausfallen wenn man sich nicht zuvor ein umfassendes Grundwissen aneignet. Auf der Anderen Seite ist Rollenspiel ja nicht gleich Rollenspiel.
Es dürfte also vielleicht ausreichen sich 2-3 erfolgreiche (weit verbreitete RSP anzuschauen die in die gleiche Richtung wie das eigene Werk gehen. Zumindest für mich macht es wenig Sinn sich SR oder DSA  anzuschauen wenn man plant ein System zu entwicken das möglicht Ruleslight sein soll.
John Wick hat in einem Video zum Thema Rollenspiel-Entwicklung einmal gesagt: "Das wichtigste für einen Spieleentwickler ist  - spiel andere Spiele".