53. Man findet immer wieder Obelisken, aus denen Inschriften herausgemeißelt wurden. Dort standen Lobpreisungen des Lichs und Aufforderungen zum Gehorsam. Gelegentlich kommt auch an Wänden, wo die Farbe abblättert, die Propaganda von damals zum Vorschein.
54. Gerüchten zufolge soll im Keller der verfallenen Villa ein Schatz versteckt sein, den der Besitzer vor dem Lichfürsten in Sicherheit gebracht hat. Ja, genau die Villa, die damals von Zombies überrannt wurde, in der es immer noch spukt und wohin sich nicht einmal der Hohepriester der Lichtgöttin traut.
55. Ein beliebtes Exportgut der Stadt sind Duftwässerchen. Deren Herstellung hat dort eine lange Tradition. Auch an Schminke ist die Auswahl groß, egal ob man einen blassen Teint vortäuschen oder überdecken möchte.
56. Gelegentlich hört man Leute nach dem dritten Bier sagen, dass es früher ja doch irgendwie einfacher war, als die Zombies noch die anstrengendsten und gefährlichsten Arbeiten verrichtet haben. Nach dem fünften Bier heißt es dann auch mal, dass es doch irgendwie menschenfreundlicher war als jetzt die Leute bei Arbeitsunfällen sterben zu lassen. Für so etwas wird man dann aber in der Regel aus der Taverne geschmissen, zumindest falls dem Wirt unbekannte Gäste dort sind.