Ist immer noch ein intelligentes Lebewesen, wenn auch jetzt dämonischer Natur.
Nicht zwangsläufig. Ich könnte mir auch vorstellen, dass Ork-Geister nur
niedere Dämonen sind, weil sie (noch?) kein Selbst ausgebildet haben, sondern eher sowas sind wie "abstrakte, dem Natürlichen entgegenstehende Konzepte". Erst durch die Verknüpfung mit einem körperlichen Gefäss, welches individuelle Gedanken formen kann (Hirn sei Dank) kommt dann dieses Selbst zustande.
Ja, ich würde sogar soweit gehen, dass ein Ork-Geist, der sich erstmal seiner Selbst bewusst wird anfangs total überfordert wäre und nach und nach lernt, mit den Erinnerungen seines Gefässes umzugehen. Quasi je älter ein Ork ist, um so gefährlicher wird er auch, weil er sich besser an seine neue Umgebung und an seinen neuen Zustand anpasst. Das erklärt dann auch, warum grade ältere Orks dazu neigen, hinterhältiger, verschlagener, aber auch trickreicher zu sein und in höhere Posten aufsteigen (bis sie sich in dieser Position nicht mehr halten können).
Freiwillig von einem Ork-Geist Besessene gehen ja eher eine Symbiose ein und überspringen daher diese Anpassungsphase gewissermaßen.
Edit:
Huch, eine zweite Seite, die ich komplett übersehen habe. Ganz schnell nachholen, diese zu lesen...
Judith, Schwester von Edith:
@ nobody@home:
Das ist kein Entweder/Oder, sondern ein "Sowohl, als auch"!
Durch die Erschaffung eines Orks bekommt man einen leicht kontrollierbaren gewaltbereiten Diener, eine traumatisierte Seele, die man leicht daruf trimmen kann, alles Lebende zu hassen und sobald der Ork dann mal für einen drauf gegangen ist hat man auch schon einen passenden Leichnam für die zuvor genannte Seele, um einen Untoten Diener zu schaffen, der auch noch praktischer ist als ein "normaler" Zombie aus Mensch, Elf, Zwerg etc., weil der Körper ja durch die zuvor von dem Ork-Geist vorgenommenen Modifikationen auch direkt widerstandsfähiger ist.
Quasi
Recycling des BösenTM!