Das finde ich interessant. Kleine Anekdote, die PF2-Gruppe, in der ich mitspiele, hat in den letzten Runden eine verlassene Festung der Höllenritter erkundet, die auch den Ruf haben, mit Teufeln im Bunde zu stehen. Das ist der erste teil des Abenteuerpfades Asche zu Asche.
Darin gibt es einen Raum, in dem niedere Teufel beschworen werden, damit Höllenritter-Aspiranten sich im Kampf gegen sie beweisen - das würde ich übernehmen, aber vielleicht umdrehen, dass in kontrollierten Situationen niedere Dämonen beschworen werden, damit zukünftige Teufelsritter einen ersten Kontakt mit dem Feind haben. Oder vielleicht sogar chaotisch gute Himmelsboten, die als "Trainingspartner" gebunden wurden und die Gruppe bitten, sie aus ihrer Knechtschaft zu befreien. Als McGuffin könnte irgendwo ein Vertrag mit diesen Himmelswesen zu finden sein, der zerstört werden muss, damit ihre Zwangsarbeit ein Ende hat.
Eine andere Idee, die mir vorschwebt, wäre es, die Festung in neun konzentrischen Kreisen aufzubauen, nach dem Modell der Hölle. Tatsächlich könnte jeder Kreis eine kleine Kapelle für den herrschenden Erzteufel des Höllenkreises beinhalten und thematisch mit dem Kreis verwand sein. Aus dem Kopf kann ich die Kreise jetzt nicht zuordnen, aber es gibt doch eine Eisebene? In korrespondierenden Kreis der Festung könnten z.B. gekühlte Vorratslager angelegt sein, die mit Eisfallen gesichert und von Eismonstern bewacht werden usw.
Wo es in der Hölle einen Blutwald gibt, könnten die Kräutergärten oder Parks/Lustgärten der Festung sein. Deren Boden bzw. Pflanzen wird/wurde vielleicht mit dem Blut von Menschenopfern gedüngt. Entsprechende Opfervorrichtungen sind vielleicht noch aufzufinden (der Leichnam sah keine Notwendigkeit, von dieser Praxis Abstand zu nehmen) und die Pflanzen sind vielleicht eigenartig mutiert...