Kinder, die aufgeregt sind, wollen sich bewegen. Es empfiehlt sich, das ins Spiel einzubinden (z.B.ein Monster, das man durch Auf- und Abhüpfen oder Im-Kreis-Drehen besiegen kann).
Stimmt, das hatte ich vergessen und ist mir auch aufgefallen. Sie ist öfters mal aufgesprungen und hat dargestellt wie sie denn nun versucht zu schleichen und solche Dinge. Fand ich auch ganz witzig. Auch wenn ich ihr an einer Stelle dann doch stecken musste, dass sie schon auch eher erklären soll was sie macht. Ging dann aber auch wieder.
@Metamorphose Jetzt nicht erschrecken, aber da ich mich selbst gerade wieder in MERS einarbeite habe ich einfach das System als Grundlage geholt. Agiere da aber dann doch auch eher wie bei einem Computerrollenspiel. D.h. ich belaste sie jetzt nicht zu sehr mit Details und Statistiken, sondern lasse sie einfach würfeln und versuche eh das meiste erzählerisch zu lösen/darstellen. Den ersten Teil haben wir ohnehin relativ frei gespielt, weil ich sie nicht ablenken wollte, sondern ihr erstmal den Weg zum erzählerischen Rollenspiel öffnen wollte. Vorstellung von der Szene, Gespräche und verstehen, dass sie eigentlich alles machen kann. Und natürlich den sense of wonder den RPGs ja damals auch für mich hatten. Am Ende in der neuen Welt habe ich ihr auch erst ihr Charakterblatt gegeben und erklärt in was ihr Charakter gut ist und in was nicht so sehr. Ich denke vom "technischen" her wird sie auch nicht allzu viel Probleme haben.
Ich werde gelegentlich berichten wie es weiter gegangen ist wenn es dazu etwas besonderes zu erzählen gibt. War auf jeden Fall eine schöne Erfahrung als Altrollenspieler die eigene Tochter heran zu führen. Und hilft mir ganz uneigennützig wieder etwas rein zu kommen in das Spielleiten und auch das System.