Ich hab gerade die aktuelle Gedankengrütze von DICED gehört.
https://www.youtube.com/watch?v=jOHnBAR2l7EWürdet ihr sagen, dass Freebooters Fate ein einsteigerfreundliches Spiel ist?Wenn ihr mal mal die Fanboy-Brille abnehmt, was würdet ihr sagen?
Gehe ich mal von der Prämisse aus, dass man mit einem Kumpel einsteigt. Am besten einem Deal.
Die Kosten dafür sind grundsätzlich völlig im Schnitt.
Der
Nebenaufwand (Zusammenbau der Minis ohne Bemalung) und Geländebau kann für eine/n echte/n Hobbyneuling wirklich eine Herausforderung sein. Klar, Küchentisch mit Flaschen und Büchern geht, aber ist das völlig natürlich, dass man da drauf kommt und das motivierend findet?
Final noch mal die Regeln. Sind die Regeln einfach
für Einsteiger ohne Hilfe? Unsicher, tendiere eher zu nein. Klar einiges hat man schnell drauf und gerade das mit den Karten ist superintuitiv und haptisch.
Aber: Das Buch besteht zu 2/3teln aus Sonderregeln, alleine die Liste der Aktionen und Eigenschaften umfasst mal
gut 200 Einträge. Und ein/e Hobbyanfänger/in weiß einfach nicht, dass er die zu 95% ignorieren kann.
Einen
Einsteigermodus oder ein Tutorial hat das Regelbuch auch nicht, sondern man startet mit dem vollen Satz an Regeln und die sind für jede Figur anders. Von Aktionstiming & Co mal zu schweigen.
Mein FazitNein, Freebooters Fate ist weder simples Bier & Brezel noch Einsteigerfreundlich. Zumindestens nicht
ohne Hilfe. Das Setting und der Humor hat aber definitiv viel eher das Potential Leute ins Hobby zu ziehen.