Fragen an die Charaktere:
Wie ist Deine Spezies in der Welt verankert?
Anneli: Viele Hochelfen
Aurisiell: mehrere Enklaven von Eladrin, Verbindungen ins Feywild
Halynor: viele Menschen, deshalb auch einige Verbindungen, gilt aber als verpönt und nicht gern gesehen
Was sind Deine jeweiligen Aufgaben im Dienst der Familie Derbot?
Anneli: Hofmagierin, Beamtin
Aurisiell: hat mal Kind der Gräfin gerettet, arbeitet ab und an für die Familie
Halynor: hat was für die Familie besorgt, altes Erbstück, darf deshalb ein- und ausgehen
Was sind Deine Gesprächsthemen mit...?
Halynor mit Anneli: Glücksspiel, Selbstdarstellung
Anneli mit Aurisiell: Fragen, alles über Magie, Klatsch und Tratsch
Aurisiell mit Halynor: Erlebnisse und Geschichten von unterwegs
Was findest Du an ... sympathisch?
Anneli an Halynor: Nix, aber hat ein Faible für die bösen Jungs
Halynor an Aurisiell: Blumen im Haar, Überlebenskunst mit Fachwissen
Aurisiell an Anneli: Neugier, Intelligenz, Interesse an der Welt
Spielbericht: Für den Preis einer Rose - Teil 1Es begab sich auf Schloß Derbot, das die Gräfin Derbot ihre Freunde Anneli, Aurisiell und Halynor in den Salon bat, um einen kuriosen Vorfall zu besprechen.
Mehrere ihrer preisgekrönten Rosen bzw. deren Blüten mit wenig Stiel daran, waren aus dem gräflichen Garten gestohlen worden und an derer statt fand man andere, bis dato unbekannte Blumen mit schwärzlicher Färbung.
Die Gräfin zeigte der Gruppe die zurückgelassenen Blumen, die niemandem aus der gruppe bekannt vorkamen.
Da Aurisiell, die Auri gerufen wurde, aber schon ein wenig herumgekommen war, hatte sie von solchen Blumen im Zusammenhang mit Einbrüchen gehört, in einer weiter entfernten Stadt, war einige Monate zurücklag.
Die Diebstähle fanden die letzten drei Tage statt und es wurde je eine Rose gestohlen. Zunächst setzte die Gräfin die Gärtner darauf an, die aber nichts bemerkten, und in der Nacht darauf zwei Wachen, die ebenflls nichts bemerkt haben wollen.
So legten sich Aurisiell, Anneli und Halynor an verschiedenen Stellen im gräflichen Rosengarten auf die Lauer.
Um Mitternacht begann eines der Fenster auf Gartenseite zu leuchten und eine Gestalt sprang in den Garten. Sie sah aus wie eine der Wachen und verhielt sich auch so. Den beiden Wachen, die sich zusätzlich zur Gruppe noch im Garten verstecken, winkte die neue Wache zu und ging dann ins Gebäude.
Dort wartete Anneli, während Auri sich auf einer Mauer auf die Lauer gelegt hatte und Halynor sich im Gebäude gegenüber versteckte. Sie zauberte und der Boden wurde schmierig. Die Wache fiel aber nicht zu Boden, fühlte sich aber ertappt und rannte zurück in den Garten. Dazu versuchte er noch, Anneli zu bezaubern, was aber nicht gelang. Auri und Halynor näherten sich nun ebenfalls. Man wollte verhindern, dass die Gestalt sich wieder eine Rose schnappte und verschwand. Dies gestaltete sich schwerer als erwartet, weil die Gestalt sich unsichtbar machte.
Auri postierte sich neben dem Fenster, in welchem sich das Portal woanders hin befand, während Anneli und Halynor sich bei den Rosen postierten.
Die unsichtbare Gestalt hetzte aber nicht zu den Rosen, sondern in Richtung Auri und dem Portal, rannte an Auri vorbei und pfückte dabei eine Blume aus Auris Haaren. Das Portal aktivierte sich und gab den Blick in eine Gasse frei, die wiederum in eine größere Straße mündete, auf der viel los zu sein schien. Man konnte noch sehen, das etwas auf den boden fiel, eine geschwärzte Blume.
Die Gruppe folgte der unsichtbaren Gestalt nicht, sondern machte sich zur Gräfin auf.
Diese bat die Gruppe, der Gestalt zu folgen und herauszufinden, wohin das Portal führte und dafür zu sorgen, dass der wohl geplante Einbruch nicht durchgeführt werden würde.
Es wurde schnell Sachen gepackt und dann konnte man das Portal aktivieren und stieg in ene andere Welt hinein.
Begrüßt wurde die Gruppe durch schlechte, verrußte Luft, die das Atmen schwerer machte, sowie durch viel Lärm, Gestank und zwei Leute, die sich in der Gasse erleichterten. Man sprach einen der beiden, einen dreckigen Zwerg an, und fragte nach dem Ort und nach dem Dieb, der nur zurückraunzte, dass man sich in Sigil befände und das er von nix wüsste und die Gruppe auslachte, weil sie neu sei und von nix eine Ahnung hätte.
Die Gruppe ging vorsichtig auf die große Straße, sah sich aber nich um und sag an der Stelle, wo das Portal war, einen Tordurchgang in der Gasse, der wohl das Portal darstellte. Eine geschwärzte Blume aus Auris Haar lag daneben.
Kaum aus der Gasse raus sah man eine sehr belebte Straße und Kreaturen jeglicher Art, von bekannten Spezies wie Menschen, Elfen und Zwergen hin zu vielerlei anderen Spezies, von denen man noch nie etwas gehört geschweige denn sie gesehen hatte. Von den ersten Eindrücken und auch vom Geruch überwältigt, schaute sich die Gruppe um und da kam auch schon jemand auf die Gruppe zu bzw. dessen angeleinte Haustiere, zwei kleine Versetzerbestien, die Halynor anschnaubten und ihn kritisch beschnupperten
Er hatte einen Schlüssel, gefertigt aus dem Knochen einer Versetzerbestie dabei
. Der Besitzer der Tiere, ein älterer Mensch namens Apallos von Yossos, fragte rüde in seiner nicht mehr weissen Toga, was denn seine beiden Kinder namens Agamemnon und Helena so aus der Fassung bringen würde. Da ging auch schon jemand dazwischen, ein kleiner Zentaur mit Widderhörnern, der sich als Starkhuf vorstellte. Er teilte Apallos mit, das diese drei hier neu seien und sich selbst am meisten ausder Fassung bringen würden, was wohl reichte, da Apallos seine beiden Monster weg und seiner Wege zog.
Dann begrüsste Starkhuf die Gruppe freundlich und lud sie erstmal ein, irgendwo einzukehren. Die Gruppe ließ sich darauf ein und man landete in Dirk und Firkins Bier- und Gartenhaus, wo die Luft gut und die Speisen und Getränke lecker waren. Er erklärte, er sei ein Bariaur und es würde viele von Ihnen geben.
Starkhuf erzählte Einiges über Sigil und dessen Platz im Multiversum und wo man sich hier befand und gab ein paar erste Tips und wo man ihn finden könnte, nämlich bei der Gesellschaft der Empfindung , den Sinnsaten. Dazu meinte er zum Problem der Gruppe, dass das Bierhaus Grubenlampe hier um die Ecke ein Anlaufpunkt für Diebe, Betrüger und all solches Volk sei.
Er verließ danach die Gruppe und zahlte für deren Essen.
Im Bierhaus unterhielt sich die Gruppe dann noch mit dem Besitzer über das Etablissement und es kam die Frage auf, da hier viele Blumen wuchsen, ob es denn in letzter Zeit Vorfälle gab und man bekam mit, dass wohl ab und an Blumen abgeschnitten werden würden, man das aber kaum verhindern kann. Beim Betreten hatte man mitbekommen, dass dort die Blumen wuchsen, welche man geschwärzt im Schloß gefunden hatte.
Beim Rausgehen sah die Gruppe noch, wie jemand sich mehrere dieser Blumen einsteckte und man beschloß, dieser Figur zu folgen.