Ich habe gerade noch mal gestöbert und denke, man sollte vielleicht erstmal die Original-Version ausprobieren, ehe man irgendwelche Varianten spielt. Das ist auch das, was der Autor allen Leuten auf The Forge rät. Verändert, was ihr wollt, aber bitte spielt es einmal so wie es ist, bevor ihr irgendwas ändert! Nach unserem ersten Test (der ja mit Caynreths Pool war) und ein bisschen mehr Lektüre sehe ich auch besser den Sinn in den Original-Regeln.
Wobei es zwei Optionen gibt, die mir sehr interessant erscheinen und die sich offenbar großer Beliebtheit erfreuen (auch beim Autor selbst):
Monologue of Defeat: Wenn der Spieler keine 1 würfelt, ist es eine Niederlage, und eventuell eingesetzte Würfel aus dem Pool sind verloren. Daran ändert sich nichts. Wenn aber der Spieler eine 6 hat, bekommt er das Recht, einen Monologue of Defeat zu halten, also sein Scheitern selbst zu beschreiben. Hat er keine 6, beschreibt wie gehabt der GM.
Rule of Three: Bei einem Wurf bekommt der Spieler immer 1-3 Würfel vom GM. Es wird vorgeschlagen, diese Regel auch auf Monologe (Sieg und ggf. Niederlage) anzuwenden. D.h. es gibt nicht notwendiger Weise nur einen Würfel, wenn man auf sein Erzählrecht verzichtet, sondern es gibt 1-3 Würfel (Entscheidung des GM).