Fääärtig.
Und wieder mal die Welt gerettet - so kann der Tag jetzt endlich losgehen
Für diejenigen, die es noch zocken wollen: Es ist im Allgemeinen relativ einfach, da sehr linear aufgebaut. Schwer wird es dann, wenn man wirklich nur den einen Weg zur Auswahl hat, den die Programmierer vorsehen, und man diesen Weg partout nicht findet. Alternativen dafür gibt es leider sehr wenige. Außerdem reizt der Hauptdarsteller sein großes Bewegungspotenzial meiner Meinung nach zu wenig aus - auch da sind die Umgebungen zu unflexibel programmiert und die Figur kann schlicht und ergreifen mit manchem Zaun oder ähnlichem nichts anfangen statt drüberzuklettern o.ä.
Besonders kniffelig (und für mich sehr unterhaltsam zum Ausknobeln) sind die Situationen, in denen in einem Raum mehr als drei Personen rumlaufen, die man ausknocken muss. Hin und wieder muss man da nach dem Try&Error-Prinzip vorgehen und darf nicht vergessen, häufig die Quicksave-Taste nach jedem Fortschritt oder vor jeder potenziell kniffligen Situation zu drücken.
Besonders unterhaltsam ist Sam Fisher selbst, der in jeder Situation seine Coolness behält und immer einen flotten Spruch auf den Lippen hat - nicht unbedingt der charmante James Bond, aber er bemüht sich
Grafisch ist das Abenteuer wirklich klasse, die Engine hat in Sachen Lichteffekte gegenüber Splinter Cell 1 einiges dazugelernt.
Fazit: Macht Spaß und ist relativ schnell durchgespielt, einige erwähnte Schwächen, die hoffentlich bei Splinter Cell 3 ausgeräumt werden (8 Missionen, ca. 12-18 Spielstunden)
edit: gerade gelesen - man darf sich auf Splinter Cell 3 - Chaos Theory freuen. Da werden auch scheinbar einige Schwächen von Pandora Tomorrow richtig ausgemerzt, scheinbar war Teil 2 nur so eine Art "Zwischenlösung".