1.) Herrschaftsform – aktueller Herrscher
2.) Wichtige Persönlichkeiten –neben dem Herrscher
3.) Hauptstadt
4.) Wichtige Städte
5.) Wichtige Orte
6.) Bedeutende geographische Merkmale
7.) Klima
8.) Politische Beziehungen (s.o.)
9.) Religion
10.) Vorwiegende Magie
11.) Geschichtliche Entwicklung (evtl auch als kleine Timeline? Müssen wir noch klären!)
12.) Überblick
Khetoris' Volk
1. Die Herrschaft wird von einem Ältestenrat ausgeübt, der 9 Mitglieder (jeder Clan entsendet ein Mitglied) hat.
-Melgos Sergon, Schmied
-Thelgos Nurgas, Krieger
-Khelim Telgur, Steinmetz
-Furbar Thelmar, Bauer
-Gawlon Zurd, Runenkundiger
-Uros Bunr, Gemmenschneider
-Argosh Tulwig, Händler
-Bapholes Kentarem, Handwerker
-Ignoz Ewuc, Priester
Sie sind einander gleichgestellt, alle Entscheidungen die das Volk als Ganzes betreffen, werden von diesem Rat getroffen.
2. Neben den Ratsherren, die gleichzeitig die Anführer ihrer Clans sind, gibt es keine wirklich wichtige Persönlichkeiten.
3. Hauptstadt ist die grosse unterirdische Stadt Zhar-Thekar.Der Sitz des Rates, die Halle der Clans und der hohe Tempel befinden sich hier.
4. weitere wichtige Städte
Masur- ausserhalb der Berge liegend, Handelszentrum und einzige Stadt zu der Nicht-Zwerge Zutritt haben, stark befestigt, die Mitglieder des Händlerclans üben den meisten Einfluss in dieser Stadt aus. Sie grenzt an das Reich der Elfen.
Temuil-Hlor einzige Hafenstadt der Zwerge, die Handelsflotte hat hier ihren Stützpunkt, der grosse Strom Gorsanis entspringt in den Bergen und wird hier zu einem befahrbaren Fluss. Grenzt an das Imperium der Menschen.
Ferl Die westlichste Stadt, weiter in den Westen sind die Zwerge noch nicht vorgestossen, sie sind hier auf Gänge und grosse künstlich geschaffene Höhlen gestossen, haben aber noch nicht herausgefunden, wer diese geschaffen hat, die Zwerge vermuten, dass ihr alter Erzfeind sie geschaffen hat, Begegnungen zwischen den alten Feinden gab es hier aber noch nicht. Die Stadt ist eher ein Bergwerksaussenposten, als eine wirkliche Stadt, mittlerweile aber stark befestigt.
5.) Wichtige Orte
Der bedeutenste spirituelle Ort für alle Zwerge ist das 'Felkos Tehir', das Herz der Berge, eine riesige natürliche Höhle die fast zur Gänze von einem riesigen Lavasee eingenommen wird. Die Dämpfe in dieser Höhle betäuben die Sinne und versetzen die Zwerge in einen Tranceähnlichen Zustand. Die Visionen die ein Zwerg dabei erhält kommen dabei direkt von Khetoris selbst, so glauben die Zwerge. Nicht jeder Zwerg der sich diesen Dämpfen aussetzt, erhält eine solche Vision und jeder Zwerg darf sich nur einmal in das Herz der Berge begeben. Die Priester kontrollieren den Zugang zu dieser Höhle. Hat ein Zwerg aber eine Vision, so ist diese gleichbedeutend mit einer Lebensaufgabe für diesen Zwerg und er oder sie wird erst ruhen bevor er diese erfüllt hat.
Auch die Halle der Clans spielt eine Rolle im Leben eines jeden Zwerges, den hier entscheidet er sich, welchem Clan er letztendlich angehören will, diese Entscheidung ist dann allerdings bindend. Wenn ein Zwerg, gleich welchen Geschlechts, das Alter von 30 Jahren erreicht, beginnt die Zeit des Lernens (die Zeit davor verbrachter er oder sie in relativer Sorglosigkeit, auch wenn er hier Lesen und Schreiben, sowie die Geschichte der Zwerge gelernt hat). Jeder Zwerg verbringt dann fünf Jahre bei jedem der neun Clans, bevor er sich entscheidet welchem er dann angehören will. Ein Zwerg tritt also mit 75 Jahren einem Clan entgültig bei, dem er dann den Rest seines langen Lebens, Zwerge werden im Durchschnitt 250 Jahre alt, verbringt. Dieses Prinzip des Lernens soll sicherstellen, das jeder Zwerg Grundfertigkeiten auf allen Gebieten besitzt und soll Streitigkeiten zwischen den Clans verhindern. Jeder Clan schätzt die Arbeit der anderen Clans als absolut gleichwertig und überlebensnotwenig ein.
Selosh Thun, der grosse Fluss.
Dieser unterirdische Fluss mit zahlreichen kleineren Nebenarmen versorgt die Zwerge mit Wasser und stellt auch einen Teil ihrer Nahrungsversorgung sicher. Seinen Ursprung haben die Zwerge noch nicht gefunden, doch verlässt er einige Meilen nördlich von Temuil-Hlor die Berge und vereinigt sich schliesslich mit dem grossen Strom Gorsanis.
6.) Bedeutende geographische Merkmale
Die Zwerge nutzen alles was die Berge ihnen bieten, also natürliche Höhlen zum Leben, unterirdische Flüsse für Wasser und Nahrung, Bergtäler für den Anbau von Getreide und zur Viehzucht und die Lavaströme und Seen um Wärme zu gewinnen. Die schroffen Berge sichern die Zwerge auch gegen die meisten potentiellen Feinde ab und niemand ausser den Zwergen würde sich in den endlosen Tunneln zurechtfinden.
7.) Klima
-die meisten Zwerge leben unterirdisch, so dass Klima kaum eine Rolle für sie spielt, die Berge an sich sind von kalten Klima geprägt, viele Gipfel sind das Ganze Jahr über mit Schnee bedeckt, einige Bergtäler bieten jedoch ausreichend warme Temperaturen um Getreide anzubauen und Viehzucht zu betreiben. Im inneren der Berge sorgen sowohl Lavaströme als auch die zwergische Runenmagie für Wärme und Licht.
8.) Politische Beziehungen (s.o.)
9.) Religion
Die Zwerge glauben an Khetoris, den grossen Schmied, nach ihrer Ansicht hat er die Zwerge erschaffen und alle Werkstücke, die nicht perfekt waren, über die Berge geworfen, daraus entstanden dann die anderen Völker.
Die Priester stellen die Verbindung der Zwerge zu Khetoris dar. Zwerge sind recht spirituell veranlagt und den Priestern wird höchster Respekt entgegengebracht und auch wenn man ihnen nicht immer recht gibt, so hört man ihnen doch immer zu. Ein Gebet zu sprechen gehört für die meisten Zwerge zum normalen Tagesablauf.
10.) Vorwiegende Magie
Runenmagie: Zwergische Runenkundige verzaubern Gegenstände aller Art indem sie diese mit Runen versehen, die die inneren Kräfte dieser Gegenstände hervorbringt, wie sie sagen. So gelingt es ihnen zum Beispiel aus bestimmten Steinen Hitze und Licht zu gewinnen oder einen Bootskiel widerstandsfähig gegenüber den Kräften des Wassers zu machen. Das Studium der Runenkunde ist gleichzeitig ein Studium der Natur der Dinge, bestimmte Effekte können nur bei bestimmten Materialien 'geweckt' werden.
11.) Geschichtliche Entwicklung (evtl auch als kleine Timeline? Müssen wir noch klären!)
Jahr 250 Die Zwergenstämme werden unter König Frerin I. zu einem Volk vereint. Dies geschieht weitesgehend friedlich, einige Stämme werden gewaltsam intgriert
250-450 Die Zwerge werden von Königen regiert, gelegentliche Unruhen werden unterdrückt
350 Die Zwerge bemerken dass sie nicht die einzigen sind die dieses Gebirge bewohnen, erste Kontakte mit den Lagus-Sor (Trollen) verlaufen mehr oder weniger friedlich
352 Erste Spannungen zwischen Trollen und Zwergen, beide Seiten beanspruchen Rohstoffvorkommen für sich.
353 Eine zwergische Minenexepidition verschwindet spurlos, die Trolle streiten die Verantwortung dafür ab, tatsächlich verschwindet die Expedition weit ab von bekanntem Trollgebiet. Dennoch ist dieses Ereigniss für König Frerin III. Grund genug den Trollen den Krieg zu erklären.
353-360 Erster grosser Krieg, wechselndes Schlachtenglück lässt diesen Krieg ohne nennenswerte Gebietsgewinne enden, beide Seiten haben schwere Verluste erlitten.
360-380 Zeit der Aufrüstung, nahezu jeder Zwerg wird für den Kriegsdienst ausgebildet
381-410 zweiter grosser Krieg, verläuft zunächst wie der erste, dann gelingt den Zwergen ein entscheidender Durchbruch. Sie erobern und zerstören eine der grossen Städte der Trolle. Dabei entdecken sie die 'Erdportale' der Trolle, die eine Reise zwischen allen Städten der Trolle ermöglichen. Ein massiver Schlag gegen viele Trollstädte führt schliesslich zur Niederlage der Trolle. Es kommt zu Massakern unter der Zivilbevölkerung, die Trolle die überleben fliehen in den Norden.
411 Auch die Zwerge haben stark unter dem Krieg gelitten, viele sind gefallen zu Invaliden geworden, die hohe Kriegssteuer hat viele Zwerge an die Armutsgrenze geführt
412-449 Der Widerstand gegen den König wächst, das Volk leidet noch immer unter der Folgen des Krieges, die stark auf den Krieg konzentrierte Wirtschaft kann nur schwer auf friedlichere Zwecke umgestellt werden.
450 Frerin IV. stirbt ohne Erben, die Zwergenpriester betrachten dies als Zeichen von Khetoris, dass die Zwerge nicht länger durch einen einzigen geführt werden sollen.
450-500 Nach und nach bilden sich die Clans der Zwerge als stärkste politsiche Fraktion heraus, der Rat wird gegründet
500-800 Die Zeit des Friedens und des Wohlstandes, die Zwerge erholen sich, expandieren.
810 Die Spaltung, einige Zwerge sind mit dem friedlichen Leben unzufrieden, sie verlassen das Gebirge um sich zu dem zu formieren was gemeinhin als 'Söldnerclan' bekannt wird
812 Der Clan der Händler nimmt Kontakt zu den anderen Völkern auf, rege Handelsbeziehungen beginnen.
wird fortgesetzt...
12.) Überblick