Autor Thema: Traumrunden  (Gelesen 4549 mal)

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Offline Meister Isegrimm

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Re: Traumrunden
« Antwort #25 am: 10.08.2017 | 00:27 »

Also Ich würde gerne in einem gemütlichem Holzhaus im Winter bei knisterndem Kamin spielen. Mit dampfendem Tee oder Met und in flauschige Decken gehüllt :-).

Wenn es sich aber tatsächlich eher auf einen Bezug zum Setting beziehen soll, dann Ende des 19 Jahrhunderts in der Baker Street 221b. Am besten ein Cthulhu / Holmes Mash-up.
Aktuelle Runde(n):
DSA3 - Der Kreis des Schwarzen Turms spielen gerade Die Verschwörung von Gareth (Gruppe Aktiv seit 2013)
DSA3 - Die Hüter des Drachenhortes spielen gerade Gen Norden (Gruppe Aktiv seit 2018)

Arlecchino

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Re: Traumrunden
« Antwort #26 am: 10.08.2017 | 00:42 »
Dedizierter Rollenspielraum:

- Großer Glastisch mit eingebautem Touchscreen um Bilder, Karten, Minis, Hexfelder etc. darauf abzubilden oder Ambientlicht zu erzeugen.
- Surroundboxen für intensives Klangerlebnis (samt getrennter Sound- und Musikanlage, um ambient sounds bei Bedarf einzuspielen).
- Gemütliche, zu Liegen verstellbare Stühle mit kleinen Beistelltischen für eigenes Equipment (Charakterbögen, Würfel, Unterlagen, Snacks).
- Für jeden Spieler bei Bedarf ein eigenes Tablet, um digitale Notizen zu machen, Berechnungen zu automatisieren, eigene Bilder zu zeigen etc.
- Fenster mit Sichtschutz/Lichtdämmung, Klimaanlage, Heizung und Belüftung
- Decken, Kissen, Wärmeflaschen
- Hausbar mit Kühlschrank, Tee- / Kaffeekocher. Eismaschine, Backofen, Ständer mit Lieferservice-Flyern.
- Direkt angebunden gemütliche Gästezimmer zur Übernachtung


Alternativ:

- Alter, stickiger, immer kühler und immer irgendwie nach Holzspänen und Farbe riechender Hobbykeller beim Kumpel
- Regale voller staubiger Rollenspielbücher und Gesellschaftsspiele
- Mit Farbe und Arbeitskerben übersäter, rieisger Tisch zum ausbreiten
- Gepolsterte Gartenmöbel und alte Bürosessel. Exakt ein alter Sessel, der durchgesessen ist
- Keine Musik, dafür alle dreiviertel bis anderthalb Stunden Unterbrechung des Vaters / großen Bruders / der Mutter, die eine der folgenden Dinge mitbringen: selbstgemachte Gulaschsuppe, Bier, Reste von der Geburtstagsparty oben, Große Pizzabestellungsrunde, irritierte Fragen darüber was wir denn da machen, Einladung zum großen Brettspieleabend oben im Wohnzimmer
- Mitternächtliche Unterbrechung um bei Ausbleiben des letzten Punktes zu Mackes zu fahren oder irgendwo zu bestellen
- So lange spielen, bis man die Würfel doppelt sieht und mindestens ein Spieler bereits vor sich hinsabbernd auf dem Stuhl verrenkt eingeschlafen ist
- Anschließend irgendwo pennen, wo es geht. Vorzugsweise auf der alten Matraze im Keller, auf der Couch im Wohnzimmer oben oder in besagtem Sessel
- Zum Abschluss stundenlange Gespräche über coole Charakterkonzepte, die man noch ausprobieren will oder den jüngsten Herzschmerz aus dem lästigen real life.
- Am nächsten Morgen gleich schlaftrunken und exakt mit folgendem Dialog weiterspielen: "also, ich durchsuch den Raum des Hexenmeisters. Finde ich irgendwas?" - "Würfel mal."
- Spielen bis am Nachmittag im Garten gegrillt wird.
- Jedes Wochenende wiederholen. Nie erwachsen werden.
« Letzte Änderung: 10.08.2017 | 01:01 von Arlecchino »