Fangen wir mal vorne an:
Haus Bonisagus: Da gibt´s ja nicht nur die Forscher, die ihrem Labor Geburtstaggeschenke machen und nie rausgucken, sondern auf jeden Fall auch die politische Linie, die sich bemühen, den Orden zusammenzuhalten. Oder die Forscher, die nach neuen magischen Traditionen suchen und deswegen bis nach China reisen...
Oder diejenigen, die sich mit Feen oder Engeln beschäftigen...
Haus Bjornaer: Hmm... ungefähr so viele Stereotypen wie Tiere, oder? Wir hatten mal eine Stadtratte, klein, wendig und immer am Klauen. Ganz sicher nicht der typische Feld-Wals-Wiese-Bjorni.
Haus Criamon: Die Geschichte des Hauses Criamon ist voller Fehlinterpretationen und Mißverständnisse... ach nee, das war was anderes. Criamons müssen nicht immer die Standard-Merkwürdis sein - wie wäre es mal mit jemandem, der versucht, daß Mysterium der Liebe zu erkunden? Oder das der Familie? Eine Art Ahnenforscher, der selbst viele Verwandte hat und sich dauernd neue macht?
Haus Ex Misc: Naja, da gibt´s eigentlich kaum Stereotypen. Man könnte jemanden bauen, der wirklich am Orden interessiert ist und versucht, mehr Einfluß für sein Haus zu gewinnen...
Haus Flambeau: Feuer findet sich nicht nur im Ofen, sondern auch in den Herzen der Menschen - wie wär´s mit einer Art Barden? Sehr "feurige" Erzählungen, was?
Haus Jerbiton: Hat zwischen Künstlern und Manipulatoren eigentlich schon ein sehr weites Feld. Man könnte sich aber auch einen echten Ritter bei denen vorstellen, oder einen hitzköpfigen Friedensstifter...
Haus Mercere: Die unbegabten sind ja ohnehin nicht sonderlich stereotyp (alles, was sie können müssen, ist herumreisen), bei den Begabten kann man sich ja mal einen Gegenständebauer basteln, der eigentlich lieber zu Hause sitzt und Sachen für die anderen bastelt. Oder natürlich jemanden, der den Nachteil "Meddler" hat und ständig versucht, einzelne Magier zu verkuppeln...
Haus Merinita: Feenblut von einem Troll. Oder einem Zwerg. Das ist mal ein echt anderer Merinita...
Haus Quaesitor: Sollte seiner Aufgabe gerecht werden, sonst ist er da sehr schnell raus. Aber wie wär´s mal mit Columbo als Vorbild für einen Quaesi? Oder Magnum? ("Als ich heute morgen aufstand, wußte ich noch nicht, daß der Jerbiton sich wieder einmal die Finger verbrannt hatte...")
Haus Tremere: Klein und schüchtern ist die offensichtliche Abweichung vom Stereotyp. Aber vielleicht ist der/die Tremere ja auch einfach nur nett, weil sie bemerkt hat, daß man damit weiter kommt? Oder sie hat eben diese blöde Herbam-Spezialisierung... oder kann halt gut heilen?
Haus Tytalus: Hier gilt ähnliches wie für den Tremere. Wie wär´s mal mit einem feigen Tytalus, der immer davonläuft, wenn´s brenzlig wird, aber alle ständig in Schwierigkeiten bringt?
Haus Verditius: Das kann alle möglichen handwerklichen Berufe umfassen: Schneider, Winzer, und so weiter. Oder mal ein Einbrecher, der seine Ausrüstung mit sich trägt.
So, ich hoffe, das hat irgendwie geholfen.