Autor Thema: Identitäts Krise  (Gelesen 2763 mal)

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Offline 8t88

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Identitäts Krise
« am: 27.05.2005 | 12:16 »
Hallo!
Ich bin der 8t, 21 und bin im GroFaFo!

Ich habe da ein Problem, und zwar bin ich mit mir als SL nicht ganz zu frieden.

Ich leite gerne Action-Runden, und bevorzuge Die Erzählgewalt mit den Spielern zu teilen.
Wenn sie eine Gute Idee haben, dann haben sie eben einen Feuelöscher Dabei, oder dann steht da halt gerade ein Sack Mehl oder Sand (um den Unsichtbaren "sichtbar" zu machen).

Aus der Not heraus, keine feste Gruppe zu haben, habe ich angefangen viele viele One-Shots zu leiten, und
ich darf mich selbst als "recht kompetent" bezeichnen, was das Angeht.

Aber was Kampagnen angeht, bin ich etwas aus dem Tritt geraten.
Ich habe das Gefühl, keine Konsistenz in meine Beschreibungen zu bekommen, und verfalle zusehenst ins Railroading/Illusionismus.

Und überhaupt, habe ich das Gefühl meine Spieler nicht wirklich fesseln zu können, wenn ich von meinem Gewohntem Umfeld verschwinde... :-\

Was mache ich falsch?!
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Offline Boba Fett

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Re: Identitäts Krise
« Antwort #1 am: 27.05.2005 | 12:32 »
Ächz...
musst Du so eine Frage bei dem Wetter, 15 Minuten vor meinem Wochenende stellen??? ;D

Frag als erstes mal Deine Spieler, ob sie Dein gefühl bestätigen können.
Mehr dazu, sobald ich die Short anhab und die Sonnebrille aufgesetzt habe.
Will sagen, wenn der Grill qualmt.
Muss jetzt leider los, Bratwurst kaufen.
Boba

P.S.: Sorry dass ich Dir jetzt keine sinnvolle Antwort geben kann.
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Offline Lord Verminaard

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Re: Identitäts Krise
« Antwort #2 am: 27.05.2005 | 12:35 »
Hey 8t, schade das zu hören! :-\ Wenn du eine richtige Analyse machen willst, würde ich dir empfehlen, die Kampagne, bei der es schief läuft, im Diary zu beschreiben. Vor allem: Wer sind die Spieler, was spielen die sonst, was habt ihr schon zusammen gespielt? Wer sind die Charaktere? Was hattest du geplant, und wie ist es dann im Spiel gelaufen? Wenn wir das haben, können wir überlegen, was schief gelaufen sein könnte.

Aus der Hüfte geschossen würde ich sagen, dass du vielleicht die Schattenseiten von "Style over Substance" zu spüren bekommst. Du hast einen Leitstil perfektioniert, der extrem auf Style achtet, auf optische und akustische Reize in den Beschreibungen, auf Coolness-Faktor, auf Dramatik etc. Vielleicht hast du darüber vergessen, wie man Beziehungsgeflechte bastelt, wie man echte emotionale Involvierung schafft, wie man die Spieler zum Nachdenken anregt, wie man immer wieder neue Nuancen der Persönlichkeit eines Charakters zum Vorschein bringt? Nur eine Vermutung. Aber keine Sorge, das kann man auch wieder neu lernen. :)
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Offline Vale waan Takis

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Re: Identitäts Krise
« Antwort #3 am: 27.05.2005 | 12:45 »
Aus der Hüfte geschossen würde ich sagen, dass du vielleicht die Schattenseiten von "Style over Substance" zu spüren bekommst. Du hast einen Leitstil perfektioniert, der extrem auf Style achtet, auf optische und akustische Reize in den Beschreibungen, auf Coolness-Faktor, auf Dramatik etc.
Das war auch mein allererster Gedanke. Und das liegt nicht daran, dass ich das schlecht reden will.

Ich finde Vermis Vorschläge sehr gut und hoffe vielelicht davon im Diary lesen zu können. Denn wirklich konstruktive Voschläge kann auch ich nur zu greifbaren Beispielen geben. Schreib wirklich was du geplant hattest und was schief gelaufen ist.
Sehr wahrscheinlich ist es zum großen Teil eh nur ein Gefühl von dir, dass die Spieler nicht mal unbedingt teilen.

Eine Kampagne die rein auf Aktion & Style basiert wird wahrscheinlich eine Kette von One-Shots sein. Aber ist das so falsch?
Wie du selbst sagst und wogegen sich niemand hier aussprechen wird (schon gar nicht die Leute die schon bei dir spielen durften) bist du ein Meister in diesem Fach. Verkette die meisterhaften One-Shots und du bekommst bestimmt eine tolle Kampagne.
Es sei denn die Spieler wollen nicht den Style over Substance Overkill, aber das wissen nur sie (und hoffentlich auch du  ;))
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Offline critikus

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Re: Identitäts Krise
« Antwort #4 am: 27.05.2005 | 13:56 »
Hey,

kommt mir bekannt vor. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es den "perfekten" SL nicht gibt. Daraus resultiert, dass man die eine Form besser beherrscht als die andere. Das ist eben so. Mach dir nicht so viele besorgte Gedanken (sich Gedanken machen ist allerdings schon gut) . Mach einfach weiter, Deine Spieler sehen das sicher anders (die Erfahrung habe ich auch schon gemacht).

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Offline 8t88

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Re: Identitäts Krise
« Antwort #5 am: 27.05.2005 | 15:59 »
Danke erst ein mal! :)
Also, ich schreibe das Ganze noch einmal im Diary auf.
Nun, eigentlich waren keine der Spieler unzufrieden...
Vielleicht ist es auch nur so ein gefühl was ich habe, weil ich jetzt bei 2 SL's gespielt habe, die
eher Kampagnien Leiten, als denn One-Shots und das alles etwas klassischer und SL Lastiger abgeht, und ich mache mir da zu sehr einen Kopf drum...

wenn ich lange genug nachdenke fällt mir das auch ein...
ich glaube ein paar detailiertere Beschreibungen, und ich hab das Gefühl nicht mehr...
ich werds noch einmal aufschreiben, und dann posten.
Der 2te Absatz von Vermi, und critikus Post treffen hier wohl am ehesten zu.

Danke Vielmals, ich schau mal weiter, beim nächsten mal! :)
Danke Leute! :D

Ich hoffe es ist ok, wenn ich auf dem Treffen bei Style und Action bleibe ;)
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Wolf Sturmklinge

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Re: Identitäts Krise
« Antwort #6 am: 27.05.2005 | 16:37 »
Eine Frage, damit ich das richtig verstehe:
One-Shots sind eEinzelabenteuer mit immer wieder neuen Charakteren?

Offline Sir Mythos

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Re: Identitäts Krise
« Antwort #7 am: 28.05.2005 | 01:10 »
Jup an sich schon.
Natürlich kann man für verschieden One-Shots gleiche Charaktere verwenden, aber eigentlich sind verschiedene Charaktere gemeint.

Da könnte auch dein Problem liegen, falls sich die Spieler "beschweren".
Die meisten Spieler wollen wohl eine Entwicklung ihrer Charaktere sehen.
Das diese besser werden und mehr und mehr können (auch mehr und mehr Schwächen bekommen), halt mehr "Charakter",
und das ist bei One-Shot-Charakteren (wie z.B. bei Wushu) sehr schwierig zu realisieren (da z.B. bei Wushu Ausrüstung nicht so die bedeutung hat.
Diese Systeme sind für One-Shots sicher gut geeignet, aber für Kampangen teilweise wohl sehr schwerlich zu gebrauchen...
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Xantus

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Re: Identitäts Krise
« Antwort #8 am: 28.05.2005 | 01:12 »
Könntest du vielleicht einmal ein konkretes Beispiel geben ? Ich pers. werde aus deinem Problem nämlich nicht schlau.

Hast du das Problem keine konsistente Spielwelt aufbauen zu können - oder keine konsistenten Abenteuer aufbauen zu können ?

Offline 1of3

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Re: Identitäts Krise
« Antwort #9 am: 28.05.2005 | 08:25 »
Ich find die Antworten in diesem Faden interessant. Irgendwie scheints hier eine Trennung in Leute mit und ohne dicke Sterne zu geben. ;D

@8t: Wie gehst du vor? Planst du die Kampagne im Voraus oder mehr von Abend zu Abend? Beides funktioniert natürlich, aber einige sind in der einen Variante besser.

Offline 8t88

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Re: Identitäts Krise
« Antwort #10 am: 28.05.2005 | 10:08 »
Ich habe mir einige notizen gemacht:
Die Helden sind in den ersten 3 Abenteuern vor allem bekannt geworden, und werden nun mit einer Introge am Kaiserhof verwickelt.

Die Sache ist die: Ich habe das alles ziemlich Straight durchgezogen, bedeutet: Den Helden fast keine möglichkeiten gelassen, was anderes zu tun.

Das hat keinen gestört, nein, sie haben ja nicht mal nach alternativen gesucht.
Die haben sich die von mir (nicht wörtlich vorgegebenen) 3 Möglichkeiten der INformationssuche vorgenommen, und die abgearbeitet.

Alle haben irgendwie ihren Spaß, ich eigentlich auch.
Aber irgendwie habe ich dass Gefühl, dass da was fehlt...

Mal ganz davon ab, dass ich in die Rüstungsschleife gefallen bin :P
Aber ein strikteres Durchsetzetn der Kampfregeln sollte das wieder klären. ::)

Mich stört einfach, dass ich die Welt an sich nicht so "Konsistent" beschrieben bekomme, wie andere Spielleiter.
Ich habe wiederkehrende Schauplätze (was ich sonst nicht habe).
Beispielsweise:
Der Kaiser ist ein Halbdrache, weitgereist, 400 Jahre alt... aber ich bekomme ihn nicht richtig dargestellt...
Vorallem seinen Verfall:

Es gibt eine Assasinen Gilde. Sie sind die Assasinen des "Reiches" aber jeder Normalo kennt sie unter den Assasinen des "Kaisers".

Die Assasinen dienen dem Reich, udn wenn es Nötig wird (was bisher nur einmal war) töten sie auch den Kaiser.
Sie verteilen rosen aus Kristall, die farbig werden, wenn das beigelegte Ultimatum abgelaufen ist.
Dann stirbt der Jenige.

Der Sohn des Kaisers wurde ermordet, und einer der Adeligen war es (die Chars sind sich da ganz sicher) dieser Adelige arbeitet mit einem Inquisitor zusammen (die Helden haben bei dem Vorgänger dieses Inquisitors, Vampirismus festgestellt, jund die Kirche unetrsucht nun die INquisition. der Inquisitor hasst die helden dafür).

Nun, der Sohn des Kaisers wurde ermordet, und eine falsche Rose beigelegt. (Dass war der "böse Adelige")

(mal eingeschoben:
Vangard: Guter Adeliger, dem die Helden bei einem Familienfluch Gejhholfen haben. er ist für dn Kaiser
Mandross: "Der Böse" Adelige, will den Thron um jeden Preis
Primus Drivv: Nachfolger des Vampir Inquisitors, will die Helden tot sehen
Lord Zera: Oberhaupt der Kirche, Alter Abenteurer Freund des Kaisers und von Thanos
Thanos: Oberster Paladin der "Faust des Himmels"-Ordens. Kein Mensch mehr sondern eine Glühende Seele in Rüstung, ein Freund der Charaktere)

Die Helden finden immer mehr Ich habe mir einige notizen gemacht:
Die Helden sind in den ersten 3 Abenteuern vor allem bekannt geworden, und werden nun mit einer Introge am Kaiserhof verwickelt.

Die Sache ist die: Ich habe das alles ziemlich Straight durchgezogen, bedeutet: Den Helden fast keine möglichkeiten gelassen, was anderes zu tun.

Das hat keinen gestört, nein, sie haben ja nicht mal nach alternativen gesucht.
Die haben sich die von mir (nicht wörtlich vorgegebenen) 3 Möglichkeiten der INformationssuche vorgenommen, und die abgearbeitet.

Alle haben irgendwie ihren Spaß, ich eigentlich auch.
Aber irgendwie habe ich dass Gefühl, dass da was fehlt...

Mal ganz davon ab, dass ich in die Rüstungsschleife gefallen bin :P
Aber ein strikteres Durchsetzetn der Kampfregeln sollte das wieder klären. ::)

Mich stört einfach, dass ich die Welt an sich nicht so "Konsistent" beschrieben bekomme, wie andere Spielleiter.
Ich habe wiederkehrende Schauplätze (was ich sonst nicht habe).
Beispielsweise:
Der Kaiser ist ein Halbdrache, weitgereist, 400 Jahre alt... aber ich bekomme ihn nicht richtig dargestellt...
Vorallem seinen Verfall:

Es gibt eine Assasinen Gilde. Sie sind die Assasinen des "Reiches" aber jeder Normalo kennt sie unter den Assasinen des "Kaisers".

Die Assasinen dienen dem Reich, udn wenn es Nötig wird (was bisher nur einmal war) töten sie auch den Kaiser.
Sie verteilen rosen aus Kristall, die farbig werden, wenn das beigelegte Ultimatum abgelaufen ist.
Dann stirbt der Jenige.

Der Sohn des Kaisers wurde ermordet, und einer der Adeligen war es (die Chars sind sich da ganz sicher) dieser Adelige arbeitet mit einem Inquisitor zusammen (die Helden haben bei dem Vorgänger dieses Inquisitors, Vampirismus festgestellt, jund die Kirche unetrsucht nun die INquisition. der Inquisitor hasst die helden dafür).

Die echten Assasinen sehen folgende Entwicklung:
Es gab nur einen Kaiser der getötet wurde durch sie... da sie nicht in erscheinung treten dürfen, passiert folgendes:
-Die Bürger Rebellieren
-Der Kaiser richtet alles und alles ist gut.

Sie stellen ihm ein Ultimatum: in 14 Tagen ist alles aufgeklärt, oder er stirbt.
Durch seinen Tot, käme es zum offenen Krieg, und die Gilde wäre nicht Machtlos, wie bei einer Bürger Rebellion!

Die HElden werden vom Kaiser eingeweiht und beauftragt. sie treffen ihren freund Thanos wieder.

Mandross beruft einen Krisenrat ein, und ein Misstrauensvotum gegen den Kaiser wird Abgelehnt.
Die Utersuchungen bei der INquisition ergeben nichts stichhaltiges, ausser einen angriff von "Eskariot" einer Elite Einheit der Inquisition.
Die Charaktere nahmen gefangene, und wollten diese vor den Kaiserhof bringen.
Der Kaiser wird von Mandross provuziert, und wird wütend. von Mandross beauftragte Dämonenpaktierer, beschwören unerkannt einen Dämon.
Thanos springt zusammen mit dne Helden in den Kampf.

Mandross glaubt sich sicher, da die INquisition jetzt am Kaiserhof untersuchen muss..
Aber Lord Zera sagt Primus Drivv das ab, und lässt seine INspektoren aus der Inquisition abziehen, und den Kaiserhof zum schein unetrsuchen...

Die Helden finden die Dämonenbeschwörer, und kehren mit den Beweisen zurück.
Sie finden Thanos, erschlagen vom Kaiser, durch das Schwert des Verräterkaisers. er war wohl mit einem Zauber belegt (hypnose) und
nun stecken sie im Kerker, alle samt.

Es gbit eben 3 Ausgänge für das Abenteuer:
Sie fleihen und lassen dieses Land hinter sich.
Sie helfen, und schaffen es: kein krieg, aber sie müssen trotzdem aus dem Land fliehen, weil dieInquisition sie jagen wird.
Sie schaffen es nicht, aber bleiben, und es Kommt zum Krieg zwischen Mandross und untergebenen gegen Vangard und untergeben um den Thron.

Das ist so grob der Plot...
Alle fanden ihn bisher super, aber der KAiser erlebt einen schock nach dem anderen, und ich kann das nicht rüberbringen :-\
Aber die szene mt Thanos Tod, ist mir gu gelungen. (ach ja, durch seinen tod, verliert der Orden von ihm, seine Brücke in die Göttersphären, alle Paladine verlieren an macht... sie haben noch stimmrecht, aber sind längst nicht mehr so stark wie vorher...)
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Xantus

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Re: Identitäts Krise
« Antwort #11 am: 29.05.2005 | 13:59 »
Ich muss ganz ehrlich sagen: Vielzukonfus. Ich pers. finde das ganze Geflecht macht keinen Sinn.

Wenn die Assasine derart mächtig sind, dann müssen sie selbst den Mord aufklären und nicht den Kaiser umlegen. Der Kaiser hat schließlich überhaupt keine Macht wenn a) Verräter seinen Sohn mal so eben töten, b) ihn hypnotisieren und c) ihn umbringen können.

Den Kaiser auchnoch umzulegen dürfte dann in der Tat im Bürgerkrieg enden da nun niemand mehr die Kontrolle hat (und die Assasine auchnicht da sie anscheinend absolut keinen Plan von den Hofgepflogenheiten haben, das beisst sich aber wieder mit ihrer Aufgabe da sie Hofgepflogenheiten wiederum kennen müssen um erfolgreich zu arbeiten). Dann kämpfen alle verschiedenen Fraktionen gegeneinander - die Gilde die dann als erste hops geht ist die Assasinengilde, denn wenn diese fürs Reich kämpft legt sie sich mit allen anderen machtgeilen Fraktionen an (und müsste logischerweise unterliegen).

Auflösungstipp: Lass die Assasine die Helden anheuern, das Thema etwas aufbereiten und den besagten Inquisitor die Helden bewachen.
Werden diese befreit, hat er die Königssohnmörder (wers war ist ja wurst, das Volk hat ja eh keinen Plan) entwischen lassen und wird kurzerhand hingerichtet. Seine Paktierer werden eingesammelt und offiziell als die Mörder von Sohn abserviert.

Und damit wär das Problem gelöst.

Der Kaiser selbst rallt von alledem garnichts, sondern denkt dies seinen die Tatsachen  :o
« Letzte Änderung: 29.05.2005 | 14:02 von Xantus »

Offline Boba Fett

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Re: Identitäts Krise
« Antwort #12 am: 30.05.2005 | 12:46 »
Wirklich konfus dargestellt, ich versuche mal ein Resümee:

- Die Gruppe entlarven den Großinquistor als Vampir.
  Es kommt zu einer Untersuchung, die die ganze Inquisition durchläuft.
  (Frage: Was hat das für Auswirkungen? Wieviel schmutzige Wäsche wird gefunden...?)

- Der neue Leiter der Inquistiton lässt den Sohn des Kaisers töten und täuscht es als Attentat der Assasinengilde.
  (Fragen: Was hat er davon?)

- Die Assassinengilde setzen den Kaiser unter Druck, das Ganze aufzuklären, bevor sie an Status verlieren.
- Der Kaiser beauftragt die Charaktere, dies zu tun.

Hier kürze ich mal ab... Duelle und Beweise finden und so.

- Die Helden finden Beweise, kommen zurück, finden den Kaiser als Mörder des obersten Paladin vor.
  (Ist eine Finte, der Kaiser wurde verhext)
- Alle (auch der Kaiser) wurden gefangengenommen.
  (Frage: was ist mit den Beweisen? Wie kann man eine leere Rüstung töten? Ist Thanos vielleicht gar nicht tot?)

Idee: Die Assassinen verhelfen den Charakteren zur Flucht aus dem Kerker, mit der Bedingung, dass sie dafür sorgen, dass die Wahrheit ans Licht kommt. Fliehen sie, stehen sie auf der Abschussliste der Assassinen.
Thanos ist gar nicht tot, sondern täuschte seinen Tod vor, als er erkannte, dass der Kaiser verhext war.
Er ist aber sehr geschwächt und kann seine Rüstung nicht beleben. Dafür geistert er als Geist durch den kaiserlichen Palast. Thanos weiss, wo Mandross (und / oder die Inquisition die Beweise) versteckt, aber er kann sie nicht holen.
Thanos informiert die Gruppe, die kann die Beweise holen.
Lord Zera kann auch nicht eingreifen, da er zur Zeit unter Druck steht (Inquisition droht mit Anklage - immerhin hat die Untersuchung nichts ergeben...) Aber er kann der Gruppe eine Waffe geben, mit der man Mandross schlagen kann (warum auch immer...)
Lord Zera verspricht aber seine Leute in "Lauerstellung" zu halten. Sobald die Beweise gefunden sind, werden sie dafür sorgen, dass der Kaiser rehabilitiert wird...

Bei der Sicherstellung der Beweise kommt es zum Showdown zwischen der Gruppe und Mandross / Primus Drivv.

Der Kaiser selbst ist zur Einen Seite mächtig und uralt, zur anderen Seite aber auch sehr von sich überzeugt.
Nachdem er getäuscht wurde und verraten und verhext, hat ihn das zu tiefst geschockt.
Ausserdem trauert er um seinen Sohn. Er will die Schuldigen tot, weiss aber nicht, inwiefern er seinen eigenen Kräften trauen kann. Deswegen vertraut er den Helden.
Im Kerker versucht er zu seiner alten Stärke und Selbstsicherheit zu kommen. Vielleicht ist er die meiste Zeit in Trance.
Oder er träumt das geschehene. Jedenfalls ist er nicht er selbst...

Zur Kampagnenaufbau gebe ich bei Bedarf gern Hilfen...
Das hier war ja mehr ein größeres Abenteuer, als eine Kampagne... 8)

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