Autor Thema: [d20Modern]Resident Evil  (Gelesen 2524 mal)

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[d20Modern]Resident Evil
« am: 15.06.2005 | 21:30 »
So, auch ich versuche mich heute mal an einem Tagebuch, auch wenn keine künstlerischen Meisterwerke dabei rauskommen sollten.
Falls jemand von euch Anregungen oder Ideen hat (oder sonstwas), gerne posten.

Resident Evil-Cursed Blood (Powered by d20 Modern)
System: d20 Modern
Setting: Irgendwo in den USA, Resident Evil.
Stil: K.a. ;)
Spielleiter: David/Surodhet
Spieler: Biggs/Martin, Michael
Charaktere:
-Carl Graham, Tough1/Dedicated2, Chirurg in Chicago (SLC)
-Raymond Wellington, Fast3, US Marine (Martin)
-Kyle Mc´Angor, Strong 2/Fast1, National Park Ranger (Michael)
Dachorganisation:
-S.T.A.R.S.: Special Tactics And Rescue Squad

[Teil1]Somewhere in America...
Intro:
Eine kleines, spärlich besuchtes italienisches Restaurant, irgendwo in Amerika.
4 Personen sitzen um einen Tisch mit grün karierter Tischdecke, roten Kerzen und Servietten, es sind mehrere Teller und Weingläser gedeckt.
Im Hintergrund "La Donna é mobile" aus Verdis Rigoletto.
Eine der Personen, im Schatten der Ecke, die Augen hinter einer Sonnenbrille versteckt, begrüßt die anderen leise, und bittet sie sich vorzustellen.
Ein Kellner mit italienischem Akzent serviert Frascati, und vegetarische Bruschette.
,,Carl Graham, ich bin Arzt in der Unfallschirurgie in Chicago" stellt sich der erste vor.Er hat einen Schnauzbart, gekämmtes braunes Haar, und ist gut gekleidet.
,,Ich bin seid 4 Jahren Mitglied der Organisation."
,,Ich bin Kyle Mc´Angor", sagt der zweite, ein irischstämmiger Mann in den besten Jahren.,,Ich bin bei den Rangern und seid 3 Jahren Mitglied der Organisation."
Der dritte, junge Mann, spricht mit englischem Akzent: ,, Raymond Wellington, Soldat.Seid 4 Jahren Mitglied der Organisation."

Eine Sprechpause, alle Essen.

Der Mann im dunkeln greift in seine Aktentasche, und wirft einen versiegelten Umschlag zu Wellington auf den Tisch.
,,Öffnen sie, nehmen sie die Fotos heraus und legen sie sie auf den Tisch", sagt er.
Wellington öffnet den braunen Umschlag und breitet 3 Fotos auf den Tisch.
Alle zeigen diesselbe Insel, ein kleines mit großen Gebäudekomplexen gepflastertes Eiland.
Das erste zeigt die Insel aus großer Entfernung, ein Satellitenfoto, eine Bucht und ein Teil einer Stadt sind zu sehen.
,,Summerfield, an der Westküste.Eine kleine Amerikanische Stadt.Unsere Interesse gilt dieser kleinen Insel."
Das zweite zeigt die Insel in höherer Vergrößerung: Vegetation, Gebäude und Schiffsverkehr ist zu erkennen.
,,Dieses Bild ist die größte Vergrößerung die wir bekommen konnten, bevor wird den Zugriff auf den Satelliten der Umweltbehörde aufgeben mussten.
Sie sollte eigentlich leerstehen. Die Spielzeugfabrik, die vor einiger Zeit dort ihren Stadort hatte, ist vor 10 Jahren bankrott gegangen.
Wir konnten anhand der Schiffe Rückschlüsse auf eine Feindorganisation schliessen."
Er deutet auf das letzte Bild.Es zeigt die Insel bei Abendrot vom Meer aus.
,,Wir haben einen unserer Männer über ein Schiff eingeschleusst.Er hat uns das Bild per Direktübertragung geschickt.Seitdem keine Meldung von ihm.
Am nächsten Tag war die Insel wie ausgestorben, keine Lebenszeichen von ihr.Wir vermuten das unser Mann immernoch dort ist, und wir werden das Eiland stürmen."
Er bedeutet Wellington noch etwas aus dem Umschlag zu holen.Es handelt sich um ein weisses Blatt, in der Mitte eine grobe Risszeichnung, die von der Form hier an das Eiland erinnert.
,,Wir haben versucht über die Grundbucheintragungen herauszufinden, wie es dort genau aussieht. Die Akte wurde in zerstörtem Zustand im Müll ausfindig gemacht.
Diese Karte konnte der Computer einigermassen rekonstruieren.Wir können nicht eingreifen bis wir wissen, was dort unten vor sich geht.
Hier kommen sie ins Spiel: Sie werden direkt nach dem Essen zum Flughafen gebracht, ein kleiner Hubschrauber bringt sie an den Rand der Insel und setzt seinen Weg sofort fort. Sie werden Aufnahmen machen, die Gebäude analysieren, und uns über die Situation informieren. Dann rufen sie uns, und wir bringen sie da raus.
Soweit die Angaben von meiner Seite.Noch Fragen?"
Stille.
,,Sehr gut.Einen Guten Appetit wünsche ich, meine Herren."
Der Mann erhebt sich und verlässt das Lokal.

Einige Stunden später...
Blitze zucken am schwarzen Himmel, Wellen greifen nach den dunklen Wolken.Der schwarze, äußerst leise Hubschrauber fliegt schnell über die rauhe, gischtspritzende See,
weitab vom nebelverhangenen Ufer.
Im strömenden Regen taucht irgendwo unter dem Hubschrauber ein kleines Eiland auf, der Pilot geht tiefer.Man kann langsam die grauen Komplexe, den Leuchtturm  und einige normale Häuser erkennen, während sich die Seitentür des Hubschraubers aufschiebt.
Dieser gleitet tief über einen Platz am Rand der Insel, bleibt kurz stehen.3 Personen kommen auf dem nassen Sandboden auf.Der Pilot winkt, und zieht wieder hoch.

Drei Männer stehen auf einem dunklen Platz, im Hintergrund das Geräusch des Regens und rauschende Bäume.Zwischen ihnen eine schwarze Tasche.Einer trägt einen langen Mantel und einen großen Koffer.
Die anderen beiden sind bewaffnet, ein Sturmgewehr, eine Schrotflinte.Sie tragen auch schwarze Schutzwesten.Ein Blitz zereisst die Dunkelheit, enthült das Logo auf dem Rücken der Westen: S.T.A.R.S.
Der Donner folgt.

Im Spiel:
Ich beschreibe zwei Gebäude am einen Ende des Platzes gegen Meer, eine Anhöhe auf der sich der größte Gebäudekomplex und der Leuchtturm erhebt.
M&M beschliessen sich die zwei Gebäude zunächst näher zu betrachten.
Es handelt sich um zwei Wohnhäuser, mit Vorgarten, alles ist dunkel.
Wellington geht vorraus, durch die angelehnte Tür des Gartenzauns.Eine Hundehütte.Die Kette ist abgerissen.Spotcheck.Wellington erkennt eine Schemen weiter hinten im Garten, Graham einen Doberman, der davonhuscht.Sie sprechen ihre Entdeckung laut aus.
Mc´Angor geht mit vorgehaltener Waffe vorraus, will das Tier stellen udn vielleicht beruhigen.Es ist weg, er entdeckt Blut im nassen Grass.Er ruft die anderen herbei, Graham nimmt eine Probe.
Es geht in eins der beiden Wohnhäuser.Der Ire tritt die Tür ein, alles Finster. Sie sichern, schalten das Licht an.
Im unteren Stock nur übliches, Wohnzimmer, Bad, Küche.Oben: Schlafräume Erwachsene Sohn.Ganz oben, Mc Angor und Graham betreten ein Arbeitszimmer, Wellington steht vor dem Haus und hält Wache.
McA. durchsucht das Arbeitszimmer, die Aktenschränke und der Schreibtisch sind leergeräumt, eine Kommode wird aufgebrochen.
Sie enthält eine feinsäuberlich aufgestellte Schutzweste und zwei in Plexiglas verschlossene Desert Eagles.
McA nimmt die Pistolen an sich.
Das zweite in diesem Stock ist ein Kleinkinderzimmer.Das Gitterbett ist umgeworfen, ein Kissen liegt am Boden.Blut.Sonst nichts.

Im ganzen Haus ist nichts essbares zu finden.Graham untersucht im Esszimmer die Blutprobe.Er kann jedoch ohne Mikroskope nichts genaues feststellen.

M&M beschliessen, die Häuser in Frieden zu lassen, da nicht viel los ist.Sie wollen zu der Anhöhe mit dem Hauptomplex gelangen.
Da die Steilwand unerklimmbar scheint, suchen sie einen weg aussen herum, unterwegs wollen sie ein anderes größeres Gebäude begutachten.

Listencheck.Hundegeheul.Es geht erstmal weiter.Spotcheck, Wellington gelingt es, den anstürmenden Dobermann rechtzeitig zu erkennen, und feuert einen einzelenen Schuss seines Sturmgewehrs nach dem Tier.Es wird vom Schock zum Einhalt gezwungen.
Dann feuern Wellington und Graham, der seinen Revolver gezogen hat gleichzeitig.
Das Tier bricht zerschossen zusammen.
Alle gehen näher, Michaels Willensschwachem Charakter wird etwas übel.Graham diagnostiziert den Tod.Ein fürchterlicher Gestank geht von dem Hund aus.
McA nimmt die Hundemarke an sich.

Etwas geschockt zieht das Team zu dem großen Gebäude weiter.Ein Kartenschloss sichert stabile Stahltüren.Wellington versucht sich daran, öffnet das Gehäuse, aber kann ausser einem kleinen Stromschock nichts erreichen.

Weiter gehts.

Rechts unten bemerkt das Team einen Hafen mit Tor und Torhaus.Sie untersuchen letztere.Schock: Der Wachmann hinter dem Sicherheitsgitter sitzt in sich zusammengesunken in seinem Sessel.
Das Häuschen wird aufgebrochen und kurz durchsucht, nichts bedeutendes wird entdeckt.
Wellington entdeckt das die Sicherheitskarte des Wachmanns fehlt, Graham rekonstruiert Anhand der Wunde und der Haltung, dass der Mann wohl aus nächster Nähe von aussen Erschossen wurde, während der wohlt diverse Dokumente prüfte.Mc´Angor ist lieber draussen geblieben.

Das Team beschliesst die Anhöhe zum Hauptkomplex in Angriff zu nehmen.

Dort: Ein Freizeitplatz, Basketballfeld, Tennisplatz neben einem Säulengang zum Hauptkomplex.Auch hier ein Torhaus.Sie entdecken keinen Wächter, dafür einschusslöcher und Blut an der Wand hinter dessen Stuhl.
Sie gehen in das Gebäude, Klaviermusik ertönt.Graham sichert aussen, er ist im Schleichen unerfahren.
Wellington und Mc Angor sichern eine unheimliche  Lobby mit Treppenaufgang. Überall Prunk, Teppiche, ein Kronleuchter. Der Raum ragt vier Stockwerke auf.
Sie entdecken das Klavier, von dem die Musik ertönt, eilen hinauf zur Galerie, an einer großen Flügeltür vobei zum Klavier.
Mc Angors nerven versagen: Niemand spielt das Klavier- er gibt einen leichten Ruf des Erstaunens von sich, bis sein Gehirn registriert, das eine Lochkarte das Klavier steuert.
Wellington nimmt die Rolle an sich, und die Musik verstummt.
Sie drehen sich um. Die Flügel tür, obowhl zu vor geschlossen, schliesst sich.Doch keine Zeit zum nachsehen, Graham kommt herein und fragt Mc Angor was ist, als von draussen eins eltsames scheppern ertönt.
Wie von einem Basketballkorb.
Die drei gehen nach draussen. Im Dunkeln sehen sie eine schwarze gestalt, die am hinteren Basketballkorb rüttelt.Wellington ruft nach ihr.
Die Gestalt dreht sich um. Ein Wachmann. Durchlöchert von Einschüssen. Er rennt auf die drei zu.
Graham und Mc Angor stehen mit offenem Mund da. Wellington feuert. Nocheinmal. Graham erwacht aus seiner Erstarrung, schiesst die Gestalt nieder die an der Gittertür vom Platz her gerüttelt hat.
Allgemeines entsetzen.
Graham:,, Ich hab da ein ganz ganz mießes Gefühl bei der Sache" ;)
Alle wollen dem nicht zu nahe kommen.
Sie wollen einen Funkspruch absetzen.Dann der nächste Schock: Die Tasche mit dem Funkgerät muss noch im Haus sein.Alle stürmen rein, Wellington hat vergessen wo er sie abgestellt hat.
Sie suchen-ohne erfolg.Ein helles Kichern von den Flügeltüren.Die drei hasten in den Raum da hinter. Ein Besprechungszimmer, mit langer Tafel. Ein Projektor strahlt ein
http://spyrle.sinisterkitten.co.uk/Assets/umbrella.JPG auf weissen hintergrund.Jemand entwischt nach links durch eine Sicherheitstür.
Ein elektrisches Summen von der Tür.Wellington spuckt dagegen, die metallene Tür zischt und die Flüssigkeit blubbert.Eine Kartenschloss.

Michael beschliesst aus unerklärlichen gründen, nocheinmal zu überprüfen, ob Strom auf der Türe ist.Er nimmt den Projektor, trennt ihn vom Strom und hält ein Kabel an die Türe.Der Projektor tut erst nichts, dann qualmt er. Mc Angor wirft ihn zu boden. Es riecht angebrannt. Er kann die Dias noch herausziehen, aber eins bis auf alle sind verkokelt.Es zeigt einen jungen blonden Mann, er etwas an einem Anatomieschema zu verdeutlichen Sucht.

Michael erhält den "Dumbass-Award" ~;D

Wellington schreit Mc Angor an, was er da getan hat.Graham schreit Wellington an, warum er die Tasche stehen hat lassen.Allgemeine nervilche Anspannung.
Das Team verlässt das Haus.
Si ehören ein ,,Miau".Eine Katze klammert sich ängstlich an einen Basketballkorb.Die Leiche des Wachmanns ist verschwunden.
Mc Angor feuert mit der Schrotflinte nach der Katze.

Diese wird getroffen, und rollt kreischend den Abhang hinab.

Ich:,,Das war der Basketballkorb an dem der Kerl gerüttelt hat."
Martin:,,Oh verflucht, die Katze ist nur geflüchtet."
Michael:,,Oh."

Ich beende die Sitzung.
Ich:,, Weiss jemand was wir spielen?"
Irgendwer:,, d20 Modern?"
Ich: ,,::) Ich mein wo ich geklaut hab?"
Gehe zum Schrank mit den PS2 spielen.
Michael:,, Resident Evil?"
Ich:,, Yep."

Weiter gehts auch irgendwann ;)
Suro janai, Katsuro da!

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Re: [d20Modern]Resident Evil
« Antwort #1 am: 16.06.2005 | 12:40 »
Nö.Die ham das garnich gespielt.Nur ich ;)
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Re: [d20Modern]Resident Evil
« Antwort #2 am: 16.06.2005 | 18:41 »
Sie haben eher das Ding das auf der Walze lag mitgenommen, und das Hauptsächlich um das Ding auszukriegen.Aber was er mit der Marke vorhat, kann ich dir wirklich nich sagen ~;D
Suro janai, Katsuro da!