Thema: Besondere Charaktermodelle

[Seraph]

Was ich mal gerne von euch wissen würde:
Welche besonderen Charaktermodelle findet ihr spieltechnisch gesehen am besten? Welche gefallen euch vom Fluff? Setzt ihr überhaupt ´besondere Charaktermodelle ein?

Ich schreib mal meine Präferenzen dazu:

Space Marines: Veteranen Scout Naaman (Dark Angels; spieltechnisch sehr nette Figur)

Chaos Space Marines: Cypher, Fallen Angel (Abtrünniger der Dark Angels, sehr netter Fluff und schöne Sonderregeln)

Eldar: Iyanna Arienal (schönes Modell, gutes Preis-leistungsverhältnis)

Necrons: The Nightbringer (lenkt das Feuer von eigenen Kriegern weg)

Hexenjäger: St. Celestine (sehr starkes Modell mit coolen Sonderregln)

Andere besondere Charaktermodelle habe ich bislang noch nicht eingesetzt.

[Fat Duck]

In Warhammer 40k habeich noch nie besondere Charaktermodelle eingesetzt.

IN Warhamemr Fantasy alle Hochelfenchars der 5. und 6. Edition und mir hat immer Bellannaer, der oberste Lehrmeister des Weißen Turms, am meisten gefallen. Das ist einer der coolsten Typen in der 5. Edition, sowohl vom Fluff als auch von dern Regeln her.

[Michael]

Hm bei den Dark Eldar: Dhrazar, Herr der Klingen, weil vom Fluff sehr schön und nettes Modell

Ansonsten eher nichts dergleichen.

[CrazyDwarf]

Ich setze keine besonderen Charaktermodelle ein.

Mit Abstand am coolsten finde ich regeltechnisch aber Großmeister Azrael und Logan Grimnar, den Großen Wolf.

Von den Miniaturen her gefallen mir Ursarkar E. Creed & Jarran Kell mit am besten.

[Chiungalla]

Wir haben bei uns im Verein die Hausregel, dass wir ohne besondere Charaktere spielen.
Und alle Male in denen ich wo anders gegen solche Charaktere spielen musste, wurde mir wieder schmerzlich bewusst, wie sinnvoll die Regel ist.

Ist ein besonderes Charaktermodell auf dem Feld, dann entscheidet es meist die Schlacht.
Entweder dadurch, dass es fix wie nix tod ist, und seine Seite dann hoffnungslos unterlegen.
Oder aber es geht garnicht kaputt, und vernichtet die feindliche Armee fast im alleingang.

Wobei sich meine Erfahrungen da nur auf Fantasy beschränken, meine Ausflüge in 40k waren eher spärlich.

Bei Fantasy musste ich aber nach alten Regeln oft Nagash dabei zusehen, wie er alleine das Spiel entschieden hat, und auch in der neuen Edition gibt es wieder einige spezielle Charaktermodelle, welche ziemlich übertrieben sind.

Wie das bei 40k ist hab ich allerdings keinen Plan.

Generell finde ich allerdings toll, dass die Helden zur neuen Fantasy-Edition endlich mal nicht mehr so entscheidend sind, wie sie es früher einmal waren.
Warum dann aber fast jedes Volk jetzt einen Übercharakter braucht, habe ich noch nicht so recht begriffen.

Grimgork würd ich eine verherrende Wirkung attestieren, allerdings ist er an sein Regiment gebunden, und daher nicht sehr beweglich.
Daher würde ich (als Orkspieler) den vielleicht sogar noch für angemessen halten, im Vergleich zu vielen anderen speziellen Charaktermodellen.

[Seraph]

@Chiungalla: Jo, in Fantasy waren die Charaktere schon ziemlich heftig (Manfred!  ), mitunter auch spielentscheidend. Bei 40k spielt sie nicht mehr eine ganz so grosse Rolle, da sie leichter zu toeten sind und auch nicht ueberall gleichzeitig sein koennen.

[Fat Duck]

Jaja der alte Nacktarsch (äh Nagash).
Dieser böse Junge konnte einem echt den Tag verderben. Er war einer der mächtigsten Zauberer im Spiel, hatte fast alle Werte zwischen 8 und 10 und massig Sonderregeln (ua für jeden Lebenspuntkverlust, dern er im Nahkampf verursacht, bekommt er selbst einen regeneriert).

Ich glaube in der 6. Edition wollte GW die Spieler der alten Liga (was, mein Charaktermodell hat heute nur ein paar Plänkler verputzt?) etwas beruhigen, aebr davon halte ich auch nix.
Grimmgrok der *räusper* hat da den Anfang gemacht udn dass er seine eigene Schwarzork-Leibgarde mitbringt, würde ich nicht als Nachteil empfinden.

Aber am schlimmsten ist dieser hässliche Vampirheini auf dem Drachen. Kann praktisch nicht sterben, ist ein mächtiger Zauberer, hat einen Drachen und jeder Runde eine Gratis "Magiebannende Spruchrolle".
Aber wie heißts so schön: "Große Waffe, kleiner ..."