Autor Thema: Imperium der Wölfe  (Gelesen 649 mal)

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Offline Rokal Silberfell

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Imperium der Wölfe
« am: 31.08.2005 | 00:41 »
Tja gestern war ich drin und hab mir n schönen Fantasyfilm in der Neuzeit (mit Wölfen usw.) vorgestellt...
Nicht zuletzt weil das Plakat hinter Jean Reno und seinem Gegenüber eben zwei Wölfe darstellte...

Was soll ich sagen?!? Der Film dauert 2,5 h und die Handlung klärt sich erst in den letzten 30 Minuten. Bis dahin sieht man nur zwei Handlungsstränge um einen Polizisten und eine Frau, die unter Amnestesie (betrifft nur Gesichter) leidet. Alles weiter würde jetzt spoilern

Also:
Hat schöne Actionszenen und ne echt komplizierte Handlung...
Jetzt würd ich gern noch n paar Meinungen dazu hören, empfehlen würd ich den Film aber nicht unbedingt
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Offline Asdrubael

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Re: Imperium der Wölfe
« Antwort #1 am: 31.08.2005 | 00:47 »
ich fand den Film hammergeil. So im Stil der Purpurnen Flüsse, wie ich es erwartet habe aber mit einer komplexeren Handlung und noch düsterer und gewaltätiger

Hier gibt es echt keine Guten, außer dem jungen Polizist. Gut gefallen hat mir, dass man sich nicht sicher sein kann, in welche Richtung es nun weitergeht, aber immer mehr erfährt.
Endlich mal ein richtig intelligent gemachter Film. So will ich D20 modern leiten :D
Das war schon so dreckig wie Cyberpunk und mit einem genialen Gefühl für Orte, Licht und Situationen gedreht.

Nur auf die billigen Horrortricks, dass man sich plötzlich erschreckt hätten sie auch verzichten können  ::)
Und ein Paladin ist nun mal ein Krieger und kein Therapeut.

Misantropie ist halt in der Gruppe lustiger  ;D

Offline Don Kamillo

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Re: Imperium der Wölfe
« Antwort #2 am: 31.08.2005 | 14:12 »
Den Film habe ich mir gestern im Kino angeschaut und bin jetzt nicht extrem begeistert oder so. Es ist halt ein grundsolider französischer Thriller, der im Fahrwasser der ganzen Luc Besson Filme fährt.
Das der Film sehr lange mit zwei komplett verschiedenen Handlungssträngen auch nebeneinander herläuft, nervt zwar schon etwas, ist aber o.k., ist halt mit das Stilmittel des Films, genauso die ganze verregnete und dreckige Atmosphäre, was sich schon ganz gut macht.
Ich hatte auch keinen Friede, Freude, Eierkuchenfilm erwartet...
Aber der Film hatte eine gute Story und man muß darauf achten, im Gegensatz zu den meisten Hollywoodschinken!

Und die "Horror"effekte, mit denen auch noch geworben wurde, hätte man sich echt sparen können, da gebe auch ich Asdrubael recht.
Awesomeness ist eine Krankheit, bei mir chronisch!
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