Eine klare Abgrenzung von Setting und Regeln wäre gar nicht schlecht, wenn man dann sogar ggf. sich das für sich passende Regelsystem fürs geschätzte Setting aussuchen könnte.
Ist leider nicht immer möglich, zum Beispiel, wenn Settingeigenschaften im Regelteil verwurstet werden.
Klare Abgrenzungen sind aber durchaus hilfreich!
Fluff im Setting soll doch helfen ein Bild im Kopf zu schaffen, wie die Welt aussieht.
Fluff im Regelteil sind höchstens Beispiele, wie sich bestimmte Situationen durch die Regeln abhandeln lassen.
Crunch im Regelteil ist doch meistens Ausrrüstung, und netter Schnickschnack (Feats and stuff).
Crunch im Settingteil? Hmmm?
Ich bin da mehr als hin und hergerissen.
Einerseits bin extrem für "ein Buch, das alles notwendige enthält" und finde Regelzusammenstellungen wie D&D und DSA und dergl. daneben, wo man erstmal X Sachen kaufen und lesen muss.
Andererseits, finde ich Regel und Setting getrennt auch nicht verkehrt, wenns optional Alternativen für die Regeln gäbe.
Dann bin ich wieder für "je weniger Zeug, desto besser", wenn mich aber ein Regelwerk wirklich packt, darfs auch gern ein Pfund mehr sein. Das Pfund dann aber bitte vom Setting und nicht vom Regelteil.
Nur hat mich in der letzten Zeit kaum noch ein System so wirklich begeistert.