Ich mag es nicht, wenn ich in einem Setting präzise Stats für jeden Dämonenfürst habe, dem NIE ein Spieler je begegnen wird aber kein Wort darüber verloren wird, was ein verdammter Humpen Bier in einer Schänke typischerweise kostet.
Oder um bei Stats zu bleiben - warum weiß ich, welche Werte der Erzmagier des Königs, Abraxxas Candelaber, hat aber kein Wort darüber, welche Werte eine der Palastwachen hat? Mit wem werden die Charaktere wohl eher mal aneinandergeraten?
Was ich auch hasse sind Hardware Books. Ein dutzend Kniften ist mehr als genug, wozu brauche ich zahllose Bücher mit Waffen, die sich wertetechnisch doch eh kaum voneinander unterscheiden.
Die einzige Ausnahme sind für mich Settings, wo sich die Waffen dann auch *erzählerisch* deutlich voneinander unterscheiden.
Überladene Kampfregeln sind auch ein No-Go für mich. D&D und 7te See gehen für mich unter meinen Systemen da voran. D&D kann man allerdings wenigstens noch problemlos entschlacken. Kampf muss schnell und zackig vorangehen für mich.
Wirklich optimal hat das für mich bisher nur das MURPG gelöst. Und vielleicht noch Clansblut aber da wäre es auch tragisch, wenn ich das anders sehen würde.
Keine Archetypen finde ich immer sehr schade. Ich sehe in einem neuen Setting gerne Beispielcharaktere.
Ein Mangel an Karten ist auch eher unprall. Ich hab gerne einen geografischen Überblick.